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Autor: Gerard van den Aardweg, Lesen Sie bitte auch 2. Teil und 3. Teil In drei kurzen Artikeln werde ich mich mit der Problematik der Homosexualität (oder anders ausgedrückt „der Anziehung durch dasselbe Geschlecht“ – auf Englisch same-sex-attraction, SSA) auseinandersetzen. Den hier dargelegten Standpunkt halte ich für die beste Einsicht in die Ursachen und die Heilung der Homosexualität, denn er basiert auf einer Reihe von Untersuchungen und therapeutischen Erfahrungen, die sich über einen Zeitraum von 45 Jahren erstrecken. Der Leser würde sicherlich gern gleich meine Ansichten darüber erfahren, wie es zur Homosexualität kommt und was man dagegen tun kann (vor allem dann, wenn er selbst von dieser Problematik betroffen ist). Ich bitte aber um ein wenig Geduld: Die beiden folgenden Artikel werden diese Fragen beantworten. Man wird sie aber besser verstehen können, wenn man zunächst begreift, was die Homosexualität nicht ist. Und noch mehr: Der Leser wird danach viel weniger dazu geneigt sein, einigen falschen Auffassungen, die zunächst sehr überzeugend klingen, Glauben zu schenken, wenn er versteht, woher diese Auffassungen stammen und warum so viele gesellschaftliche und fachliche Autoritätspersonen sie permanent wiederholen. Außerdem gibt es einen wichtigen praktischen Grund, warum man sich zunächst einigen falschen Vorstellungen über die Homosexualität, die in den Köpfen vieler Menschen (auch solcher mit homosexuellen Tendenzen) tief verankert sind, widersetzen sollte. Diese Vorstellungen finden Verbreitung durch die gedruckten und elektronischen Medien und schaffen ein entstelltes Bild der Homosexualität. Dazu untergraben sie die Motivation der Personen mit solchen „Neigungen“, sich ihren Wünschen entgegenzusetzen, indem sie ihnen den Mut nehmen, Veränderungen anzugehen. Man muss also der irregeführten Gesellschaft aufzeigen, dass die westliche Welt, die sich für rational und aufgeklärt hält, in die Falle der Ignoranz und Mythologie geraten ist, wenn es um Homosexualität geht. Zweifellos darf man der Mehrzahl der Informationen über SSA (same-sex-attraction – „Anziehung durch dasselbe Geschlecht“), die von den Medien sowie von den gesellschaftlichen und politischen Autoritäten veröffentlicht werden, keinen Glauben schenken, denn sie beruhen auf Halbwahrheiten, aber auch auf schändlichen Lügen. Die traurige und verwunderliche Realität schaut so aus, dass sich die Mehrzahl der politischen, gesellschaftlichen und sogar akademischen Institutionen in der westlichen Welt der destruktiven „Gay- Ideologie“ gebeugt hat. Heutzutage wird diese Ideologie durch die regierenden politischen und gesellschaftlichen Mächte USA und EU der Welt aufgezwungen. Unterstützt werden sie dabei durch eine anhaltende Medienpropaganda und die sexuelle Zwangserziehung der Kinder in den Schulen. Es handelt sich um ein neuzeitliches Beispiel für die Tyrannei über den Verstand der Menschen, eine Gehirnwäsche. Die Gesellschaft soll glauben, dass homosexuelle „Neigungen“ genauso normal und gesund sind wie Heterosexualität, und dass homosexuelle Partnerschaften der authentischen Ehe zwischen Mann und Frau gleichwertig sind. Im Grunde ihres Herzens sind aber die meisten Menschen davon überzeugt, dass diese Ideologie nicht wahr ist. Was unnormal ist, wird niemals als normal empfunden werden. Viele sind jedoch desorientiert aufgrund von Slogans wie „man wird so geboren“ oder „Homosexuelle werden diskriminiert“. Die Menschen wissen einfach nicht mehr, ob sie ihrem gesunden Menschenverstand und ihrem Sinn für Anstand und Moral trauen dürfen. Und so beugen sie sich schrittweise dem, was die Gesellschaft von ihnen erwartet. Hinzu kommt, dass die rasche Dechristianisierung des Westens die Anfälligkeit der Menschen für Ideologien und Aberglauben vergrößert hat. Wir dürfen also weder unseren gesunden Menschenverstand noch den Sinn für Anstand und Moral verlieren. Lassen wir uns nicht durch Propaganda beeinflussen und durch die Gesellschaft einschüchtern. Selbstverständlich ist es beschwerlich und schwierig, wenn jemand sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt. Man kann so einem Menschen aber nicht durch eine falsche Art von Mitleid helfen, indem man nicht anerkennen will, dass solch eine „Neigung“ ganz offensichtlich nicht natürlich sein kann. Denn ein Leben als Homosexueller führt in Wirklichkeit zur Degradierung der menschlichen Würde. Die menschliche Anatomie und Physiologie sind zweifellos auf Vermehrung ausgerichtet. Wird diese Funktion aufgrund einer fehlenden oder fast fehlenden emotionalen Ausrichtung auf das andere Geschlecht blockiert, dann ist ganz sicher etwas nicht in Ordnung. Wäre es also sogar wahr, dass manche Menschen aufgrund von genetischen, hormonellen und mit Gehirnfunktionen verbundenen Faktoren homosexuell auf die Welt kommen, dann bedeutet dies immer noch nicht, dass diese Neigungen normal sind. Eine Störung, auch wenn sie genetisch bedingt ist, bleibt immer eine Störung. Nichtsdestoweniger möchte ich hier anführen, dass es keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, dass die Homosexualität durch Hormone, Gene oder irgendeine besondere Gehirnfunktion bedingt ist. Zur Verblüffung vieler, die solch ein Ergebnis niemals erwartet hätten und gehofft hatten, unumstößliche Beweise für die „biologische Ursache“ der Homosexualität zu finden, brachten die Untersuchungen der ergangenen 25 Jahre keinerlei physische Quellen zutage. Wenn jemand daran interessiert ist, so kann er auf eine fundierte und aufschlussreiche wissenschaftliche Untersuchung zurückgreifen, die von dem neuseeländischen Wissenschaftler Neil Whitehead und seiner Frau Briar durchgeführt wurde. Sie trägt den Titel My Genes Made Me Do It! (white at paradise net nz). Mit anderen Worten, es gibt keinen Grund, zu behaupten, dass Menschen mit homosexuellen Neigungen physiologisch, anatomisch oder neurologisch unnormal wären oder Ausnahmefälle darstellen würden. Zum Glück! Dies lässt hoffen. Es ist doch niederschmetternd, wenn jemand denken muss, dass sein Körper, sein Gehirn etc. ihn einschränkt: Dann gibt es keinen Ausweg! Es ist zwar wahr, dass regelmäßig in wissenschaftlichen periodischen Schriften Berichte erscheinen, die suggerieren, dass der eine oder andere Faktor Homosexuelle von anderen Menschen unterscheidet. Bei näherem Hinsehen zeigt sich jedoch, dass diese „homosexuellen Faktoren“ gar keine Ursachen sind, sondern persönliche Kennzeichen der einen besonderen Gruppe, die untersucht wurde. Diese Faktoren treten bei anderen Gruppen von Menschen mit SSA gar nicht auf. In Wirklichkeit sieht es so aus, dass sogar angesehene, fachbezogene Zeitschriften in den USA und in der EU für die gesellschaftliche „Normalisierung“ der Homosexualität werben. Sie unterstützen diese durch eine seltsame Mischung von Entdeckungen und Ideologien, die zurecht als „schwule Wissenschaft“ bezeichnet werden. Deshalb können sie auch bewirken, dass die meisten der sogenannten vielversprechenden Entdeckungen als „mögliche“ Hinweise auf eine biologische Ursache gewertet werden. Die Medien warten nicht auf die Bestätigung dieser „Hinweise“ und sprechen so darüber, als ob es fast sicher wäre, dass Homosexualität „in den Genen“, „im Gehirn“ oder „in den Hormonen“ verzeichnet wäre. Interessanterweise hüllt sich die Presse in Schweigen, wenn sich die „vielversprechende“ Entdeckung nach einiger Zeit als Blindgänger erweist. Üblicherweise wurde aber in der Zwischenzeit ein neuer biologischer „Kandidat“ auf die Welt geholt und breit getreten – und diese nie endende Welle von Suggestionen erweckt den Eindruck, als wäre die Wissenschaft dabei, eine Menge an Beweisen für die genetische oder irgendeine andere biologische Ursache der Homosexualität zu sammeln. Weshalb haben sich aber die Bewegungen und Organisationen (unter anderem mächtige internationale Organisationen, die eine revolutionäre sexuelle Reform verkünden und gegen die Familie agieren), die unsere Gesellschaft und Kultur sozial regulieren möchten, zu dieser Strategie entschlossen? Weil sie effektiv ist. Es zeigt sich, dass die Menschen immer mehr dazu breit sind, zu glauben, dass die Neigung zum selben Geschlecht für Einige normal ist – und damit sind sie auch bereit, die gesellschaftliche Anerkennung der Homosexualität zu akzeptieren, und zwar mit all ihren Folgen: schwule „Ehen“, Adoption von Kindern durch schwule Paare etc. Sie beginnen daran zu glauben, dass Homosexualität angeboren ist, und nicht durch Defekte oder Probleme bei der Erziehung und Entwicklung der Persönlichkeit entstanden ist. Aus diesem Grund muss der Mythos über die Geburt als Homosexueller als wissenschaftliche Tatsache verkauft werden. Für diesen Mythos spricht die Tatsache, dass er die Gefühle vieler Menschen anspricht, die meinen, dass die Weiblichkeit oder die deutliche Verweichlichung, die eine bestimmte Gruppe von Homosexuellen betrifft, sowie das sichtbare „männliche“ Benehmen mancher Lesben biologische Ursachen haben müssen. Daher stammen auch die Versuche, eine ältere Theorie zu beleben, die besagt, dass die männliche Homosexualität ihre Quelle in einer unnormalen Konzentration weiblicher Hormone beim Jungen in der embryonalen Phase hat – deswegen hätte sich bei ihm ein „weibliches“ Gehirn entwickelt. Die Lesben hätten wiederum aufgrund einer hohen Konzentration männlicher pränataler Hormone gelitten. Obwohl sie unwahr sind, sind diese Ansichten doch sehr attraktiv, denn es fällt uns schwerer zu verstehen, dass Weiblichkeit bei Jungen oder männliche Verhaltensweisen bei Mädchen „angelernt“ sind. Anders ausgedrückt können diese Verhaltensweisen zur Gewöhnung werden als Konsequenz dessen, wie das Kind durch die Eltern, die Geschwister und die Gleichaltrigen erzogen und behandelt worden ist, und auch dadurch, wie es sich selbst wahrgenommen hat, entweder mehr als Jungen oder mehr als Mädchen. Die Ansicht, dass SSA eine biologisch bedingte, normale „Neigung“ sei, ist das Hauptargument des zweiten sehr effektiven Elementes der Gay-Propaganda. Man spricht über Ungerechtigkeit und darüber, dass man Menschen, die solch eine „andere Natur“ hätten, die „Menschenrechte“ rauben würde, über die Heterosexuelle verfügen. Solch eine ungerechte Diskriminierung soll unterbunden und die Gerechtigkeit wiederhergestellt werden. Wer dagegen ist, wird als Feind oder „Homophober“ bezeichnet, als jemand, der eine krankhafte Aversion gegen Homosexuelle aufweist. Auf der einen Seite vervielfältigt diese Propaganda das Bild vom Homosexuellen als Opfer von Ungerechtigkeiten. Auf der anderen Seite versucht sie, diejenigen moralisch zu erschrecken, die zögern, diese Ideologie gutzuheißen. Das Argument der Ungerechtigkeit hat sich als sehr wirksam erwiesen, wenn es darum ging, viele Christen zu überzeugen, denn es berief sich auf die Aspekte der Gerechtigkeit, der Nächstenliebe und des Mitgefühls sowie die Angst, als unmenschlicher und empathieloser Frömmler abgestempelt zu werden. Objektiv gesehen verhält es sich jedoch genau anders herum. Wenn man nämlich Homosexualität der Heterosexualität gleichstellt und homosexuelle Partnerschaften auf dieselbe Ebene wie wahre Ehen stellt, dann beseitigt man nicht eine ungerechte Diskriminierung, sondern schafft eine neue. Das Mitgefühl mit Menschen, die eine Neigung zum selben Geschlecht verspüren, ist falsch, denn es stützt sich nicht auf die Wahrheit. Nach einigem Nachdenken gelangt man schnell zu der Überzeugung, dass es der Liebe zu diesen Menschen eigentlich entgegensteht. Es führt vielmehr zu Ungerechtigkeiten gegenüber den Eltern, den Familienmitgliedern, den Freunden und potenziellen Ehemännern und Ehefrauen. Es führt auch zu einer großen Ungerechtigkeit gegenüber Kindern, die von schwulen Paaren adoptiert werden. Des Weiteren rührt es an der Würde der angetrauten Personen und der Institution der Ehe, die auf den Status von unnatürlichen Beziehungen hinabgestuft wurde. Auch die Würde der Jugendlichen wird verletzt, die durch ein deformiertes Bild der Sexualität und zwischenmenschlicher Beziehungen indoktriniert werden. Die Normalisierung der Homosexualität zerstört die ganze Gesellschaft; die Konsequenzen sind vielleicht nicht sofort sichtbar, doch sie werden in nicht allzu langer Zeit ihr hässliches Gesicht zeigen. Es ist verständlich, dass viele Menschen, die an SSA leiden, lieber hören möchten, dass ihre Emotionen normal sind und dass sie das Recht haben, diese auszuleben. Gleichzeitig sind viele dieser Menschen nicht ganz so davon überzeugt. Sie sind sich dessen bewusst, dass die homosexuelle Lebensweise nicht wirklich glücklich macht, aber sie sehen keine anderen Perspektiven und haben auch keine Hoffnung, ohne diese Neigung leben zu können. Die Propaganda, die Homosexualität als etwas Normals ansieht, verstärkt nur ihre fatalistische Sichtweise. Es ist diese Art von Mitgefühl, das dem Alkoholiker sagt, seine Sucht sei nichts Schlechtes, und er habe das Recht, sie zu stillen. Trotzdem entschließen sich viele, die sich zunächst für eine homosexuelle Lebensweise entschieden haben, nach Veränderungen zu suchen. Dies geschieht oft nach Lebenskrisen oder Enttäuschungen, wenn der Mensch einsieht, dass er sich selbst betrogen hat, und die Sinnlosigkeit seiner homosexuellen Beziehungen begreift, oder aber auch unter dem Einfluss einer religiöser Bekehrung. Diese Menschen brauchen kein Mitleid, sondern ein reales Mitgefühl, d.h. das Recht, die eigenen psychischen und moralischen Verhaltensweisen zu erkennen, sowie Hilfe und Ermutigung, wenn sie beschließen, zu kämpfen und sich zu verändern. Allgemein kann man sagen, dass es viel mehr „schweigende Leidende“ aufgrund homosexueller Empfindungen und Fantasien gibt, als man annimmt. Diese Menschen kommen niemals zur Überzeugung, dass ihre Gefühle natürlich und normal sind. Auch wenn sie sich gelegentlich diesen Gefühlen beugen und Kontakt zu anderen Homosexuellen aufnehmen, dann liegt das an einer momentanen Schwäche, und nicht daran, dass sie ihren gesunden Menschenverstand und den Sinn für Moral unterdrückt haben. Dazu zählen viele junge Menschen. Sie wollen sich nicht als „Homosexuelle“ bezeichnen und suchen oft vergeblich nach konstruktiver Hilfe und Anleitung. Die kämpferischen Gay-Organisationen verachten sie und behandeln sie genauso, wie sie selbst vorgeben, behandelt zu werden, sprechen ihnen also jegliche Rechte ab. In der Gay-Ideologie gibt es keinen Platz für eine konstruktive Unterstützung derjenigen, die Veränderungen wollen, und schon gar nicht für die Entwicklung und gesellschaftliche Anerkennung der SSA-Therapie. Man versucht sogar, solche Initiativen gerichtlich verbieten zu lassen. Schwule Anwälte und ihre politischen und gesellschaftlichen Kollegen verkünden die „Andersartigkeit“, die „Toleranz“ und die „Menschenrechte“, aber sie tolerieren weder die „Andersartigkeit“ noch die Rechte derjenigen Menschen, die zwar an SSA leiden, aber die homosexuelle Lebensweise ablehnen und versuchen, sich zu ändern. Solche Menschen sind nämlich eine Bedrohung für ihre monopolistische Position und für die Gewissen einiger von ihnen, außerdem geben sie anderen ein gutes Beispiel. Wenn wir wirklich mit den jungen Leuten, die solche sexuellen Neigungen verspüren, Mitleid haben, dann müssen wir sie von der allzu einfachen, illusorischen Lösung fernhalten, die darin liegt, sich den Stempel „Ich bin schwul“ aufdrücken zu lassen. Sie benötigen vielmehr entsprechende sexuelle Erziehung sowie persönliche Anleitung: Man muss sich mit ihren emotionalen und charakterlichen Schwächen auseinandersetzen, die zu homosexuellen Fantasien und Wünschen führen, und ihren Minderwertigkeitskomplex verstehen lernen, der ihre Männlichkeit oder Weiblichkeit betrifft, und der die homosexuellen Wünsche auslöst. Sie müssen dazu motiviert werden, zu kämpfen, und man muss sie lehren, wie sie mit ihren Schwächen (der nächste Artikel wird diese behandeln) umgehen sollen. Vor allem jedoch muss man sie vor den Lügen der Gay-Propaganda warnen, die das Leben eines Homosexuellen als romantisch und erfüllt darstellt. Ihnen müssen die Augen für die verhängnisvollen Konsequenzen eines solchen Lebens geöffnet werden: die Frustrationen und die Einsamkeit, Depressionen und Krisen, die ihnen zuteil werden, die praktisch unvermeidliche Sexsucht, das erhöhte Risiko, ausgenutzt zu werden und sich mit Geschlechtskrankheiten anzustecken (AIDS brauche ich gar nicht zu erwähnen). Wenn man sich den Lügen dieser Propaganda nicht widersetzt, dann zeugt dies von einem großen Mangel an Mitgefühl, besonders dann, wenn einem bewusst ist, dass diese Frucht zwar sehr köstlich aussieht, im Grunde aber tödlich ist. Nur solche Sexualerzieher, Lehrer, Ärzte oder religiösen Führer, die sehr naiv, ignorant oder blind gegenüber der Gay-Propaganda sind, können eine junge Person dazu anleiten, sich „zu outen“ und eine homosexuelle Beziehung anzustreben. Dort, wo die schwule Ideologie siegreich ist, werden Eltern, Familienmitglieder, Ehegatten und Freunde junger oder erwachsener homosexueller Männer und Frauen, die in homosexuelle oder lesbische Beziehungen involviert sind, sehr abweisend behandelt. Man bringt ihnen nur sehr wenig oder gar kein Verständnis entgegen, nur selten bekommen sie einen guten Rat oder Unterstützung seitens der Ärzte oder anderer Fachleute. Man versucht vielmehr, sie davon zu überzeugen, die „Neigung“ ihres Kindes (ihres Bruders, ihrer Schwester, ihres Freundes, ihres Mannes oder ihrer Frau) zu akzeptieren und seine homosexuellen Liebhaber herzlich zu behandeln. Die Gefühle und Rechte eines homosexuellen Ehemannes oder einer lesbischen Ehefrau haben Vorrang vor den Gefühlen und Rechten ihrer Ehegatten. Was die Eltern von Kindern anbetrifft, die einen beunruhigenden Grad an Verhaltensweisen und Interessen aufzeigen, die eigentlich für das andere Geschlecht typisch sind, (beispielsweise durch Kleidung, oder durch den obsessiven Wunsch eines Jungen, wie ein Mädchen zu sein und umgekehrt) und in Wirklichkeit sogenannte Störungen der Geschlechtsidentität signalisieren, so legt man diesen Eltern nahe, den Wünschen ihres Kindes nachzugeben, denn es hat ja das Recht, seine eigene, vermeintlich „natürliche Geschlechtsidentität“ zu entwickeln. Es ist höchst wahrscheinlich, dass solch ein Kind später ernsthafte geschlechtliche Störungen aufweisen wird. Manchmal kann die Mutter eines Homosexuellen stolz darauf sein, dass ihr Sohn „ungewöhnlich“ ist, und macht sein Spiel mit. Wenn er SSA hat, dann behandelt sie seine Liebhaber wie ihre Schwiegertöchter. Doch jeder, der sie besser kennt, wird erkennen, dass sie sich selbst betrügt und eine unnatürliche Rolle spielt. Nichtsdestotrotz verursacht das Verhalten der Homosexuellen andauernde Trauer und Schmerz bei der Mehrheit der Mütter und Väter, die einen erklärten Schwulen als Sohn oder eine Lesbe als Tochter haben, so ist es auch bei den Brüdern, Schwestern und Freunden dieses Sohnes oder dieser Tochter. Ebenso fühlen Ehegatten und Kinder homosexueller Menschen. Diese Gefühle werden verstärkt, wenn die Nächsten zu Zeugen der schrittweise voranschreitenden emotionalen, moralischen und manchmal sogar physischen Degradierung des Homosexuellen werden. Ganz besonders schmerzlich ist die Lage der Kinder, deren Eltern ein homosexuelles Leben führen, und derer, die dort, wo es das Gesetz zulässt, von homosexuellen Paaren adoptiert wurden. Sie bilden eine neue Klasse von ausgesetzten Kindern, produziert durch eine Propaganda, die auf Mitgefühl mit den Schwulen basiert (denn schwule Paare wären wieder diskriminiert und würden Unrecht leiden, wenn man ihnen die elterlichen Rechte vorenthalten würde). Diese Kinder erleiden das Schicksal der Waisen vergangener Jahrhunderte: Sie sehnen sich nach normalen Eltern und normaler Liebe, fühlen sich beschämt, schlechter als andere und gedemütigt, vor allem aber sind sie einsam. Sie finden nämlich weder zuhause Verständnis, noch bei den Lehrern oder Fachleuten. Und ihre aufgeklärte Umgebung zwingt sie dazu, ihre Lage als „normal“ zu akzeptieren. Dawn Stefanowicz, die Tochter eines aktiven Homosexuellen aus Kanada, erläutert in ihrer vortrefflichen Autobiografie die Leiden solcher Kinder und die Schwierigkeiten, die sie später dabei haben, ihre emotionale Stabilität wiederzufinden und sich mit ihren Eltern und der Vergangenheit abzufinden (Dawn Stefanowicz: Out From Under. www.dawnstefanowicz.org). Aufgrund der monopolistischen Position der Schwulen-Ideologie in vielen westlichen Ländern werden der ahnungslosen Gesellschaft falsche Überzeugungen aufgedrängt. Auf der anderen Seite wird die Wahrheit über die Homosexualität und das Leben praktizierender Homosexueller systematisch verschwiegen und vor dem Bewusstsein der Menschen geheim gehalten. Man unterdrückt redliche Informationen über die unvermeidliche Verbindung zwischen einer schwulen Lebensweise und der unkontrollierbaren sexuellen Freizügigkeit, Depressionen, Selbstmorden und einer neurotischen Gefühlswelt. Sehr häufig sind bei praktizierenden Homosexuellen und Lesben auch Geschlechtskrankheiten, Alkoholismus, Drogenmissbrauch, unbeständige und konfliktreiche Veranlagungen anzutreffen, verbunden mit einer Kurzfristigkeit ihrer Beziehungen (besonders bei männlichen Paaren). Ganz besonders unterdrückt werden psychologische Faktoren und Therapien gegen Homosexualität. Wenn dies nicht ausreicht, werden sie zusätzlich verspottet und hartnäckig attackiert, indem man sie als unwissenschaftlich, altmodisch und unmenschlich bezeichnet. Gott sei Dank basieren moderne Untersuchungen der Psychologie der Homosexualität und ihrer Quellen in der Kindheit und Jugend auf gut fundierten wissenschaftlichen Beweisen. Deshalb kommt es zur kämpferischen Empörung der Schwulen angesichts der Möglichkeit zur Veränderung und Überwindung der SSA. Sie sind ja der Meinung, die schwule „Natur“ sei unveränderlich und alle Bemühungen, die darauf abzielen, sie zu verändern, sollten als Verletzung der Menschenrechte verboten werden. Glücklicherweise sind auch solche Überzeugungen nicht wahr. In den beiden nächsten Artikeln werden wir uns damit befassen, was Homosexualität wirklich ist, und wie man sie überwinden und ihr vorbeugen kann. (Fortsetzung folgt!) Dr. Gerard J.M. van den Aardweg (Holland) Lesen Sie bitte auch 2. Teil und 3. Teil Veröffentlicht mit Zustimmung des "Liebt einander!" im März 2016. Lesen Sie mehr Christian Artikel (Deutsch)
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