Christlichen Bibliothek. Der Blitz hat eingeschlagen. Was Ist Also Geschehen?. Orthodoxie, Katholizismus und Protestantismus. Der Blitz hat eingeschlagen.
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.                Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.                Du sollst den Feiertag heiligen.                Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.                Du sollst nicht töten.                Du sollst nicht ehebrechen.                Du sollst nicht stehlen.                Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.               
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Was Ist Also Geschehen?
   

Inhalt: "Der Blitz hat eingeschlagen"


Nun, mein Mann ist in sein Zimmer gegangen, um sich frisch zu machen und zu duschen. Und als der Cousin merkte, dass mein Mann Fernando schon zu lange auf seinem Zimmer verweilte, ging er ihn nach oben suchen und klopf te an seine Zimmertür. Aber mein Fernando meldete sich nicht, obwohl der Cousin schon sehr laut an die Tür schlug.

Nun dauerte es noch sehr lange, bis man die Tür öf fnen konnte, weil man einfach keinen Zweitschlüssel fand – die Zimmertür war von innen versperrt. Als sie nun endlich die Tür geöf fnet hatten, fanden sie meinen Ehegatten tot am Boden liegen.

Als mein Mann die Dusche verließ, brach er tot neben dem Stuhl zusammen und blieb eben dann so liegen, bis sie ihn vorgefunden hatten. Er hatte einen plötzlichen Infarkt erlitten und war sofort tot. Es war genau in dem Augenblick, als ich eine sehr feste Umarmung bei meinen Schultern spürte, die mir fast die Atemluf t abgeschnürt hatte, und dann fühlte ich, dass diese Arme sich an meiner Schulter nicht halten konnten und an mir auf den Boden hinunterrutschten, ja mich sogar mit zum Boden reißen wollten. Mir war ja auch dann ganz schlecht und ich wurde fast ohnmächtig und taumelte so, dass mich mein Sohn gerade noch aufhalten konnte.

Sie brachten dann den Leichnam nach BOGOTA und wir beerdigten meinen Mann Fernando erst am dritten Tag nach seinem Tod, da wir auf meine älteste Tochter warten mussten, die ja Klosterschwester ist und sich zu der Zeit in der Gemeinschaf t ihrer Kongregation in ROM aufhielt.

Wissen Sie, was damals meine jüngste Tochter, Maria José, zu mir gesagt hat? Unter Tränen sagte sie zu mir:

„Mama, wenn GOTT so gut und gütig ist, warum nimmt er uns dann einen Papa weg, wo er doch in seiner Allwissenheit auch wissen müsste, dass ihn seine Kinder so dringend brauchen, vor allem ich die Jüngste?“.

Und ich antwortete ihr:

“Schau einmal, genau deswegen, weil er, dein Papa, ein so guter Mensch war, hat GOT T ihn ausgezeichnet und ihm die schönste und höchste Prämie, die es gibt, als Geschenk übergeben, nämlich den HIMMEL! Und wir, die wir ihn aus ganzem Herzen lieb haben, werden doch nicht um ihn weinen und ihn zurückrufen, wo er doch eine so hohe Auszeichnung bekommen hat. Sondern wir sollten uns in unserer Traurigkeit für ihn darüber freuen, dass er jetzt im Herzen JESU CHRISTI ist und sich dort ausruht!“

Am Dienstag, als wir gerade auf dem Weg zum Begräbnis waren, rufen mich die Leute aus Peru an und teilen mir mit, dass die vereinbarten Tref fen für mein Glaubenszeugnis schon komplett mit angemeldeten Teilnehmern voll seien. Ich antwortete ihnen: „Ich kann unmöglich kommen. Ich bin gerade dabei, meinen Mann zu begraben.“ Frau Nancy Freud, ein großartiger Apostel in Peru und eine Frau, die ihr ganzes Vermögen dafür hergegeben hat, um Neu-Evangelisierung zu machen, bittet mich inständig, dass ich doch am Samstag kommen sollte, denn es wäre unmögliche, diese schon geplanten Veranstaltungen so kurzfristig abzusagen. Außerdem schlägt sie mir vor, ich sollte doch meine Kinder mit auf die Reise nehmen, um sie nicht allein in dieser Situation zurückzulassen.

Und wisst ihr, ich sagte einfach zu meinem JESUS:

„Wenn DU es so haben willst, dass ich nach Peru fliegen soll, dann gib mir die Gnade und die Kraft, diese Reise zusammen mit den Kindern zu machen.“

Ich unternahm diese Reise also zusammen mit meinen Kindern. Es sind ganz wunderbare Glaubenszeugnisse zustande gekommen, weil ich die ganze Zeit sehr intensiv gespürt habe, wie mich immer der HEILIGE GEIST führte, begleitete und mir die richtigen Worte und Sätze eingab.

Und für meinen verstorbenen Mann gab es ein ganz besonderes Geschenk, als bei einem der Tref fen in einem großen Stadion ein Bischof und 12 (zwölf ) Priester zusammen das Heilige Messopfer für ihn zelebrierten. Was für ein wertvolles Geschenk für meinen lieben Fernando.

Und solche Geschehnisse und unverhof f te Vor fälle geben uns immer wieder Zeugnis von der Unendlichen LIEBE GOT TES. Es war am selben Tag, an dem ich auch in einem hellbeigen Hosen-Anzug in einer peruanischen Fernseh-Sendung mein Zeugnis ablege, von dem einige Sequenzen auch im Internet abgerufen und angesehen werden können.

An dem gleichen Tag, an dem wir nach Peru abgeflogen sind, sprach ich mit der Person, die mich nach Mexiko, genauer gesagt nach Cancún zu einem marianischen Treffen eingeladen hatte, um auch dieser Frau mitzuteilen, dass ich den vereinbarten Termin nicht einhalten könnte.

Aber diese Frau begann zu jammern und bettelte mich:

„ Ach GOT T, nur das nicht. Bitte nicht. Der Bischof hält hier bei diesem Tref fen einen Vortrag. Und gleich anschließend haben wir geplant, dass Sie, Gloria, ihr Zeugnis ablegen. Mit dieser kurzfristigen Absage, weniger als 10 (zehn) Tage vor unserem Event ist es unmöglich, das Ganze abzublasen. Alle Räumlichkeiten sind nun schon vertraglich und verpflichtend gemietet. Bitte kommen Sie doch einfach zusammen mit ihren Kindern. Ich werde Euch alle im Hotel unterbringen und die Kosten Eures Aufenthaltes übernehmen. Ihr seid alle meine Gäste.“

Ich erzählte dies alles meinen Kindern und sagte zu ihnen dabei:

„ Schaut nun mal her, wie großartig und gütig ist doch unser HERRGOT T, dass ER es trotz unserer beengten finanziellen Lage, und das soll kein Vor wurf sein, und ich will auch gar nicht undankbar sein, denn ER hat mich immer mit der Gnade gesegnet, dass ich genügend Arbeit hatte, um meinen und den Lebensunterhalt meiner Familie zu verdienen – aber es ist nun einmal eine Tatsache, dass ich mit meinen bescheidenen Mitteln es mir nie hätte leisten können, mit Euch allen nach Cancun auf Urlaub zu fliegen.“

Es waren trotz der Trauer und des Schmerzes wunder volle Tage, die ich zusammen mit meinen Kindern in Mexiko verbringen konnte, wo ich eben auch mein Glaubenszeugnis vor vielen Menschen geben dur f te und so auch den schon vor dem Tod meines Mannes geplanten Termin trotz der Trauer einhalten konnte.

Ich setzte meine Vortragstätigkeit über mein Glaubenszeugnis fort, unterstützt von den „eucharistischen Soldaten“ und von Euch allen, ihr liebe Geschwister im HERRN, durch Euer Gebet.

Aber mein Beichtvater und Geistlicher Leiter, Pater Wilson von der Pfarrei „Zum Heiligen Kreuz“ („SANTA CRUZ“) in Bogota forderte mich auf, alle meine schon geplanten Vorträge des Glaubenszeugnisses zu stornieren. Ich erhielt von ihm nur die Erlaubnis meine geplanten Glaubenszeugnisse in Europa und in Kalifornien durchzuführen. Die übrigen geplanten Vorträge musste ich eben unterlassen. Und es hat mir sehr leid getan, und ich habe mich dafür geschämt, dass ich die geplanten Zusammenkünf te wie zum Beispiel die in Mexiko, wo schon alles organisiert und die notwendigen Räumlichkeiten gemietet waren, und auch die zuständigen Bischöfe ihre Zustimmung gegeben hatten, aus Gehorsam meinem

Beichtvater gegenüber einfach nicht einhalten konnte. Denn mein Geistlicher Leiter Pater Wilson ermahnte mich in folgender Art und Weise:

„Früher konntest Du ohne Probleme und beruhigt umher reisen an jeden Winkel dieser Erde, denn dein Mann blieb bei Euren Kindern; aber jetzt ist das wegen Deiner elterlichen Verantwortung als Alleinerzieherin nicht mehr möglich und verantwortbar. Deine Kinder kannst Du nicht einfach alleine zurück lassen.“

Ihr müsst wissen und könnt euch kaum vorstellen, dass dies ein großer Schmerz in meinem Herzen war und meine Seele zutiefst erschütterte, aber ich fügte mich dieser Anordnung ganz aus Gehorsam gegenüber meinem Geistlichen Leiter, der sicherlich in seiner Vollmacht als Priester des HERRN, gute Gründe hatte, mir diese strenge Auflage und dieses Verbot zu erteilen.

Mein Ehemann war ein großartiger Mensch. Ohne seine kompromisslose Unterstützung und seine Opferbereitschaf t wäre es für mich nicht möglich gewesen, in so viele Länder zu reisen, um die mir vom HERRN aufgetragene Sendung zu er füllen.

Ich bitte Euch alle, die ihr of t mir ein Geschenk machen oder mir etwas geben wollt, betet für meine Familie, meine Kinder und meine schon verstorbenen Familienmitglieder – vor allem auch für meinen Ehemann und den beim Blitzunfall verstorbenen Nef fen, und schließlich auch für mich selbst. Mit Euren Gebeten macht ihr mir das schönste und wertvollste Geschenk. Vergelt ’s GOTT und vielen Dank für alles, besonders für das Gebet für meinen verstorbenen Mann, Luis Fernando RICO RAMIREZ geboren am 25. Mai 1957 gestorben am 7. Oktober 2006.


Inhalt: "Der Blitz hat eingeschlagen"

Download: "Der Blitz hat eingeschlagen"

Quelle: www.gloriapolo.net


English: The Testimony of Gloria Polo.

Polski: Orędzie Glorii Polo.

Slovenská: Svedectvo pani dr. Glorie Polo.

Українська: Глорія Поло. Вражена блискавкою.

Русский: Глория Поло. Свидетельство. (перевод с немецкого)
Русский: Глория Поло. Поражённая молнией. (перевод с польского)


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