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Inhalt: "Der Blitz hat eingeschlagen" 735 Abschließend fragte mich der HERRGOT T: „Welche spirituellen Schätze bringst Du MIR mit?“ 736 Ich denke mir noch: „Was meint ER wohl mit spirituellen Schätzen?“ Ich stand ja mit leeren Händen vor IHM, meine Hände waren ja ohne irgendwas, sie hingen einfach an meiner Schulter herunter, ohne etwas zu halten oder zu tun. Und in diesem Moment höre ich, wie ER zu mir spricht: „Was nützt es Dir nun, dass Du zwei Eigentums-Wohnungen hattest, dass einige Häuser Dein Eigentum waren, dass Du sogar mehrere Ordinationen Dein Eigen nennen konntest? Was nützt es Dir nun, dass Du Dich für eine hoch gebildete Fachärztin für Zahnheilkunde gehalten hast, die sehr erfolgreich war? Konntest Du auch nur ein Staubkorn eines Ziegels Deiner Bauten hierher mitbringen. Hast Du vielleicht Deine prall gefüllte Geldbörse oder Dein dickes Scheckheft dabei?“ 737 Und als ER mich dann noch fragte: „Was hast Du mit den Talenten angestellt, die ICH Dir gegeben hatte?“, dachte ich mir: „Was meint ER wohl für Talente? Was will ER damit sagen?“ Und auf einmal nahm ich es wahr. Es wurde mir bewusst. Ja, ich hatte einen Auf trag bekommen, den Auf trag, das „Reich der LIEBE“, das „Reich GOT TES“, zu verteidigen und zu vergrößern. 738 Ich hatte einfach ganz vergessen, dass ich auch eine Seele besaß, und noch viel weniger erinnerte ich mich, dass ich auch Talente bekommen hatte. 739 Und schon gar nicht war mir bewusst, dass eines dieser Talente die Fähigkeit war, dass ich das Werk zeug der Göttlichen Barmherzigkeit sein sollte, dass ich als SEINE barmherzige Hand fungieren sollte. Und so gab ich mir auch nicht Rechenschaft, dass alles Gute, das ich unterlassen habe und eben nicht getan habe, dem HERRGOTT große Schmerzen und viel Kummer bereitet hat. 740 ER konfrontierte mich mit so vielen Unstimmigkeiten in meinem Leben: 741 Wie viel Gutes hättest Du tun können mit dem vielen Geld, das du für deine Schönheitsmittel hinausgewor fen hast. Was nützten dir all deine Diäten, denen du verfallen warst, mit denen du deinen Körper gequält hast, durch die du dir Anorexie und Bulimie zugezogen hast?! 742 Du hast aus dir selbst und aus deinem Körper einen Götzen – ein „Goldenes Kalb“ gemacht. Wozu dient dir dies alles jetzt und hier? Du hast viel hergeschenkt, das ist wahr, aber du hast es getan, damit man dir dankt, damit man von dir sagt, wie gut du bist. 743 Alle hast du mit deinem vielen Geld manipuliert, damit sie dir dafür andere Gefälligkeiten erweisen. Sage mir, was bringst du jetzt für die Ewigkeit mit? Als ich dich zuletzt mit deinem finanziellen Ruin heimsuchte, war das keine Strafe, wie du gedacht hast, nein, es war ein Segen. Dieser Ruin sollte dich von deinem eigenen Götzen – Deinem „Goldenen Kalb“ befreien, dem du gedient hast. Der Ruin sollte dich zu mir zurückführen. 744 Ab e r du has t re b e llie r t , du has t dich gewe hr t und wo lltes t de in ge ho b e nes soziales Niveau nicht verlassen und herabsteigen, du hast geflucht, geschimpf t und getobt, du, die Sklavin deines Geldes, Sklavin des „Mammons“. 745 Du hast geglaubt, dass du alles vermagst, dass du alles kraf t eigener Anstrengungen, Fleiß und Einsatz selber getan hast. Dass du alles besser konntest als andere. Aber NEIN! Schau nur wie viele Gebildete und Akademiker es gibt, die genauso gearbeitet haben, wie du, ja sogar noch besser und fleißiger, trotzdem haben sie nicht dasselbe erreicht wie du. Dir ist viel gegeben worden und deswegen wird jetzt auch viel von dir verlangt. 746 Sie müssen wissen, dass ich für jedes Reiskorn, das ich verschwendet habe, GOT T Rechenschaf t geben musste. Für alles Essen, das ich in den Abfall gewor fen habe. 747 Im Buch des Lebens sah ich auch, wie ich als Kind einmal heimlich die Bohnen weggewor fen habe, die es zu Mittag gab, weil ich sie nicht mochte. Damals waren wir sehr arm. Als meine Mutter meinen leeren Teller sah, dachte sie, ich hätte so schnell gegessen, weil ich so hungrig war. 748 Sie verzichtete auf ihre eigene Portion, blieb selber ohne Essen und gab mir noch eine Portion, da sie dachte ich sei so hungrig gewesen. Oft blieb sie ohne Essen, weil sie auch jedem Armen gab, der an die Türe klopfte. Aber man hat es ihr nie angemerkt, nie trug sie ein bitteres Gesicht zur Schau, im Gegenteil, sie hatte immer ein Lächeln. 749 Der HERR zeigte mir, wie ich später, als ich schon viel Geld hatte, viele Partys gab, Leute einlud und es immer ein reiches Buf fet gab und wie danach mehr als die Hälf te in den Abfall gewor fen wurde und rings um mich gab es so viel Armut und Hunger mein Gewissen wurde davon überhaupt nicht wach gerüttelt. 750 Der HERR sagte dazu und schrie fast dabei: „ICH hatte Hunger!!!“ 751 Der HERR ließ mich Seinen Schmerz erkennen wegen der Not Seiner Kinder und der Gleichgültigkeit derer, die helfen könnten und es nicht tun. 752 ER fuhr for t, mir zu zeigen, viele Sachen es b ei mir zu Hause so gab; feine Sachen, alles teure Markenware, b este K leidung, elegante Wäsche, alles vom Feinsten. 753 Und der HERR sagte mir: „ICH war nackt in deinem Nächsten und du hattest die Schränke voll und hast im Überfluss gelebt, du hast so viele Sachen gehabt und vieles gar nicht benützt.“ 754 Immer wenn ich sah, dass Bekannte dies oder jenes hatten, was ich noch nicht hatte oder das besser war, als das, was ich selber besaß, war ich eifersüchtig und kauf te mir Etwas noch besseres. Ich wollte immer das Beste vor allen anderen haben, denn ich war neidisch. 755 Der Vergleich, das „Über-den-Zaun-Schauen“ in Nachbar ’s Garten verführt uns zum NEID. Aber es ist auch Sünde, wenn man bewusst, den NEID des Mit-menschen verursacht oder sich besonders freut, wenn man bemerkt, dass auf uns durch unser Verhalten jemand neidisch geworden ist. 756 Der HERR sagte mir: „Du warst stolz, immer hast du dich mit anderen verglichen, die in einer besseren Stellung lebten als du. Reiche Leute! Denn auf die, die in einem niedrigeren sozialen Niveau lebten, um die hast du dich nicht gekümmert. Als du noch arm warst, bist du den guten Weg gegangen, denn da hast du vom Herzen gegeben, sogar Dinge, die dir dann selber abgingen.“ Der HERR zeigte mir, dass Ihm das gefallen habe. 757 Es war damals, als ich meine neu gekauf ten Tennisschuhe einem Jungen auf der Straße schenk te, weil dieser keine Schuhe an hat te. Aber meinem Vater war es sehr schwer gefallen, mir diese Schuhe zu kaufen, und es set z te ein ordentliches Donner wet ter ab. Er war überaus wütend. Wir hat ten kaum genug für den Le bensunterhalt, und ich ging her und schenk te meine neuen Schuhe her. Begreiflich ... 758 Aber von der Sicht des HERRN aus, war es in Ordnung. Obwohl wir eine sehr schwierige Familie waren, hat GOT T damals doch sehr viel Segen über unsere Familie ausgegossen. Und der HERR zeigte mir, wie viele Gnaden ER für mich bereit gehabt hätte, wenn ich nicht SEINEN Weg verlassen hätte, wie vielen Menschen ich hätte helfen können. 759 ER sagte: „ ICH hätte dich erleuchtet und dir gezeigt, wie du ihnen hättest helfen können. Das Übel hätte sie nicht so getroffen, das wieder so viel andere bösartige Folgen nach sich zog.“ GOTT nimmt uns sehr ernst. 760 Weiter zeigte ER mir: „Oder schau, dieser junge Mensch hätte nicht Selbstmord begangen, wenn du für ihn gebetet hättest, und jene Person wäre nicht aus Verlassenheit gestorben, wenn du für sie gebetet hättest; es hätte sich ein Weg aufgetan für sie.“ 761 Aber ich habe nie zugelassen, dass der HEILIGE GEIST mich berührt. Ich habe mich nie ergreifen und rühren lassen von der Not anderer. Ich hatte ein versteinertes Herz. Ich konnte und wollte mein Herz den Gnadenströmen des HERRN nicht öf fnen. Dies ist ein sehr wichtiger erster Schritt, wenn man ins Vaterhaus zurückkehren will. Das Herz erweichen, das Herz öffnen für die Gnade, für den HERRN. 762 Der Herr sagte zu mir: „Schau das Leid meines Volkes, schau, wie nötig du es hattest, dass deine Familie vom Krebs heimgesucht wurde, damit du Mitgefühl lernst. Du hast mit Gefangenen erst Mitleid gehabt, als dein eigener Mann verhaftet worden ist.“ 763 Der HERR schreit es fast heraus: „Du bist aus Stein, du bist unfähig zu lieben!!!“ 764 Ich habe Ihnen auch schon erzählt, was für ein „Früchtchen“ von einer Tochter ich war. Ich war sehr garstig und ehrfurchtslos. Meinen Vater nannte ich “Pedro Feuerstein“ (=“Pedro-pica-pedra“) und wollte damit zum Ausdruck bringen, dass er noch in der Steinzeit lebt – in Anlehnung an die Zeichentrick-Serie der „Flintstones“ bzw. „Feuersteins“ aus dem Fernsehen. 765 Und zu meiner Mutter sagte ich, sie sei unmodern, sie sei eine antiquarische Figur und andere Dinge in dem Stil. Ja, ich trieb es so weit, dass ich meine eigene Mutter verleugnete, weil ich mich ihrer schämte, weil sie nicht zur feinen Gesellschaf t gehörte. Stellen Sie sich vor!! Gerade da Sie nun schon wissen, wie sehr sie sich um mich gesorgt und für mich gebetet hat. 766 Aber Sie können sich nicht vorstellen, wie viele Gnaden ich um meiner Mutter willen bekam, nicht nur ich, sondern die ganze Welt. Ich hatte eine Mutter, die zur Kirche ging und ihre Leiden zu JESUS trug. Eine Mutter, die glaubt, die wirklich und ganz innig glaubt. Sie verbrachte viele Stunden in Anbetung vor dem Allerheiligsten. Und so wurde sie zur Vermittlerin vieler Gnaden. 767 Der HERR sagte zu mir: „Nie hat dich jemand so geliebt, wie deine Mutter dich geliebt hat, noch wird dich je jemand so lieben, wie sie. Nie, nie, wird dich jemand so zärtlich lieben, wie sie.“ Inhalt: "Der Blitz hat eingeschlagen" Download: "Der Blitz hat eingeschlagen" Quelle: www.gloriapolo.net English: The Testimony of Gloria Polo. Polski: Orędzie Glorii Polo. Slovenská: Svedectvo pani dr. Glorie Polo. Українська: Глорія Поло. Вражена блискавкою. Русский: Глория Поло. Свидетельство. (перевод с немецкого)
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