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Inhalt: "Der Blitz hat eingeschlagen" 676 Als sie mir diese Überprüfung meines Lebens auf der Grundlage der 10 Gebote GOT TES gemacht haben, stellte sich klar heraus, dass alle meine Übel, Sünden und Bosheiten ihren Ursprung in der Habgier hatten. 677 Dieser wahnsinnige Wunsch, diese Sucht, einfach alles zu besitzen und über alles zu bestimmen. ICH MUSS HABEN, statt ICH MUSS SEIN. 678 Ich dachte immer, dass ich glücklich sein werde, wenn ich alles Geld der Welt besitze und sehr reich bin, und dieser Wunsch, Geld zu haben, artete bei mir bald zu einer BESESSENHEIT aus. Mein HERRGOT T war das Geld. Mein größter Wunsch war es immer möglichst viel Geld zu haben. Da ich selbst nämlich in jungen Jahren nie Geld hatte, wollte ich, dass meine Kinder Geld im Über fluss zur Ver fügung haben sollten. Ich hatte den Irrglauben, dass das Glück des Menschen im Besitzen von den Dingen und wertvollen Sachen dieser Welt bestünde. 679 Das war sehr schade und für mich eine große Tragödie. Als ich nämlich wirklich viel, viel Geld besaß, und mir fast alles leisten konnte, durchlebte ich die schlimmste und unglücklichste Phase meines Lebens. 680 Meine Seele kam an dem Tiefpunkt an, dass ich mir sogar das Leben nehmen wollte. Mit soviel Geld und Reichtum, und trotzdem allein und innerlich leer, einsam und verlassen. 681 Ich erlebte es selbst, was es heißt: LIEBE, FREUNDSCHAFT, ZUNEIGUNG kann man mit dem Geld nicht kaufen. 682 Auch für alles Geld der Welt kriegt man beim Versuch LIEBE zu kaufen, meist nur Scheinheiligkeit, Falschheit, Schmeichelei und gespielte Unterwür figkeit. 683 Ich war also zutiefst enttäuscht, verbittert in der selbst gewählten Sackgasse meines Lebens. Ich hatte den Gipfel der Frustration erreicht, und dort wehte ein eisig kalter Wind, der mir nur die Frage in den Sinn brachte, warum bist du überhaupt hier herauf gestiegen. 684 Die Habgier, wie jede andere Gier auch, also diese Sucht nach Geld und Reichtum; dieser Neid nach dem, was ein anderer schon hat; dieses „Das-muß-ich-auchhaben“; – hängte sich bei mir ein, nahm mich bei der Hand und brachte mich auf Abwege. 685 Diese Habgier führte mich direkt in Richtung Hölle, weg von meinem Schöpfer GOT T, von dessen Hand ich mich durch dieses HABEN-wollen losgerissen hatte. 686 Mit dieser Gier nach Geld, mit diesem Ausstrecken meiner Hände nach dem „Mammon“ habe ich die Hand meines Gütigen GOT TES losgelassen, ich habe mich von IHM losgerissen, ich habe mich von IHM entfernt. Die Sucht, die Gier führt immer in die GOT T-Ferne. Man geht in die verkehrte Richtung und läuf t dem Teufel hinterher. Und je weiter man von GOT T entfernt ist, desto weniger merkt man SEINE Gegenwart und desto geringer wird SEIN Schutz. 687 Und um Euch aufzuzeigen in welch wundersamer Weise sich GOT T immer meiner angenommen hat, will ich Euch noch folgendes erzählen. Mich haben die Rettungsleute nach dem Unfall in ein Öf fentliches Krankenhaus gebracht, bevor ich in die Klinik der Sozialversicherung gekommen bin. 688 Wisst Ihr, was mir in diesem öf fentlichen Krankenhaus passiert ist? Es waren dort so viele Kranke und Unfallopfer eingeliefert worden, dass einfach kein Platz mehr war. Sogar die Gänge des Krankenhauses waren mit Betten und Tragbahren überfüllt. Es war also nicht einmal eine Trage frei, um mich bei der Einlieferung dort unterzubringen. 689 Und GOT T hat es zugelassen, dass ich auf diese Weise das komplette Verlassensein von den Menschen erlebe. Diese armen Ärzte dort waren total über fordert. Sie wussten nicht mehr, wo ihnen der Kopf stand. Die Rettungsleute, die meine Tragbahre trugen, fragten andauernd: „Wo sollen wir sie hinlegen?“ Und die einzige Antwort, die sie jedes Mal bekamen, war nur: „Legt sie dort in die Ecke!“ oder: „Legt sie dort auf den Boden!“ 690 Aber sie wollten mich einfach nicht so auf den Gangboden legen, da sie wussten, dass ich bei meinen Verbrennungen sehr leicht eine tödliche Infektion oder eine Sepsis bekommen könnte. Und in diesen Stunden, die ich dort einfach so herumlag, und sich keiner der Ärzte um mich kümmern konnte, da es für sie wichtigere Fälle gab, bei denen sie mehr Hof fnung auf Er folg ihrer Behandlung hatten, erlebte ich dieses totale Verlassensein von allen Menschen um mich herum, obwohl es von Menschen, kranken Patienten und gesunden Helfern, nur so wimmelte. 691 Wenn sie mich anblickten, wie ich da lag ähnlich einem verkohlten Stück Grillfleisch, dachten alle Ärzte bei sich, dass ja jede Behandlung sowieso schon zu spät kommen würde und mein Leben eigentlich nicht mehr zu retten wäre. Und ich ärgerte mich noch in meiner hilflosen Lage, dass sich kein Mensch meiner annahm. 692 Und in meiner Verlassenheit und meinem Ärger sah ich auf einmal unseren HERRN JESUS CHRISTUS, wie ER sich zu mir herunterbeugte und mir in aller Zärtlichkeit SEINE Hand auf meinen Kopf legte, um mich zu trösten. Ich schloss meine Augen, da ich glaubte, Halluzinationen zu sehen, aber als ich sie wieder aufmachte, sah ich immer noch unseren HERRN zu mir gebeugt und ich vernahm SEINE Stimme wie ER zu mir sagte: „ Schau, meine Kleine, du wirst nun sterben. Zeige jetzt doch deine Sehnsucht, dein Verlangen nach MEINER Barmherzigkeit!“ 693 Stellen Sie sich vor, als ich das hörte, dachte ich mir: „Was soll das nun heißen Barmherzigkeit, Verlangen nach Barmherzigkeit? Was habe ich denn Böses angestellt? Warum sollte ich Barmherzigkeit notwendig haben?“ Ich kam in keiner Weise auf den Grund und den Sinn dieses Angebots. Ich hatte eben gar kein Gewissen mehr. Ich hatte es komplett verloren. Ich war schon ganz gewissenlos! 694 Aber was ich ganz klar begriffen hatte. Ich werde jetzt sterben. Es ist meine letzte Stunde gekommen. Und der einzige Gedanke der mir durch den Kopf schoss, war. Was geschieht nun mit meinen Diamantringen, die ich an den Fingern hatte. 695 Sie waren fest eingegraben in den total verbrannten und geschwollenen Fingern. Und es war meine große Sorge, dass sie beschädigt würden, wenn man sie von meinen Fingern abschneiden oder abzwicken würde. Und bei diesen Gedanken versuchte ich verzweifelt, mir diese Ringe von den Fingern zu streifen. 696 Wissen Sie, wie brutal die Schmerzen von verbrannter Haut und verbrannten Gliedmaßen sind. Sie können sich nicht vorstellen, welche Schmerzen ich mir selber bei diesem Versuch, die Ringe von den Fingern zu bekommen, verursachte. Es löste sich dabei schon das Fleisch von meinen Fingern. 697 Und trotz allem bildete ich mir fanatisch ein, dass es nicht sein konnte, dass ich diese Ringe nicht herunterkriegen würde. Mir war im Leben noch nie eine Aufgabe zu schwierig oder ein Ziel zu hoch. Immer habe ich noch alles erreichen können, was ich mir einbildete. Und diese Einstellung, besser gesagt: egoistische Besessenheit hatte ich auch in diesem Falle. 698 Ich sagte zu mir selbst: „Es wäre doch die Höhe, wenn ich vor meinem Hinscheiden nicht noch fähig wäre, mir meine Ringe vom Finger zu ziehen!“ 699 Kaum hatte ich es geschaf f t, zogen schon neue Wolken der Verzweiflung herauf. Denn es kamen mir die düsteren Gedanken: „ Mein GOTT, ich werde jetzt gleich sterben. Dann werden die Krankenschwestern sicherlich sofort meine wertvollen Diamantringe stehlen und sie einfach verschwinden lassen!“ 700 Und da kam dann plötzlich mein Schwager zu mir her, und mein erster Gedanke der Erleichterung war: „GOTT sei Dank, jetzt sind wenigstens meine Diamantringe in Sicherheit!“ Ich übergab ihm die Ringe und sagte zu ihm: „Gibsie meinem Mann Fernando! Und sag meinen Schwestern, sie sollen sich ummeine Kinder kümmern, denn meine armen Kinder werden nun ohne ihre Mutter zurechtkommen müssen. Denn ich muss dir sagen, dieses Mal komm ich nicht mit dem Leben davon. Ich werde sterben.“ Nun konnte ich also in Ruhe sterben. So vernebelt war mein Geist in meiner letzten Stunde, dass ich das Licht, das ER mir anbot, nicht einmal sehen konnte. 701 Und wissen Sie, was mein letzter Gedanke war. „ Mein GOTT, woher werden sie das Geld für meine Beerdigung nehmen mit di eser riesigen Konto-Überziehung, die ich momentan auf meinem Bankkonto habe?“ 702 Und sehen Sie, das ist die Geschichte einer Person, die ihr Gewissen verloren hatte, die die letzten Gedanken und Momente an den Tand dieser Welt verschwendete und vor lauter (Schein)Heiligkeit gar nicht an die Ewigkeit, an die Zukunft der Seele und an das Angebot des HERRN dachte. Gerade wenn man sich gar so „heilig“ einschätzt, schlittert man sehr leicht in Richtung Verdammnis oder trägt durch diese falsche Einschätzung oft noch zur eigenen Verdammung bei. Inhalt: "Der Blitz hat eingeschlagen" Download: "Der Blitz hat eingeschlagen" Quelle: www.gloriapolo.net English: The Testimony of Gloria Polo. Polski: Orędzie Glorii Polo. Slovenská: Svedectvo pani dr. Glorie Polo. Українська: Глорія Поло. Вражена блискавкою. Русский: Глория Поло. Свидетельство. (перевод с немецкого)
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