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Inhalt: "Der Blitz hat eingeschlagen" 534 Unglücklicherweise lernte ich mit 16 Jahren meinen ersten Verlobten kennen. Und da fing der Druck meiner Freundinnen wieder an. Ich war das schwarze Schaf in ihrer Mitte, weil ich noch Jungfrau war. Jetzt, da ich einen Verlobten hatte, bedrängten sie mich wieder. Ich hatte ihnen versprochen, es zu tun, wenn ich einen Bräutigam haben würde, vorher aber nicht. Und nun konnte ich ihnen nicht mehr entkommen. 535 Ich sagte zu meiner Freundin Estela: „Und wenn ich dann schwanger werde, wie du?“ Sie sagte: „Nein, nein, das wird nicht passieren, denn inzwischen gibt es andere Methoden, nämlich das Präservativ.“ 536 Zu ihrer Zeit hatte es nur die Pille gegeben, aber jetzt würde es keine Probleme mehr geben. Sie sagte mir, dass sie mir fünf (5) Pillen geben würde, um sie zur besseren Sicherheit alle auf einmal zu nehmen. Außerdem sagte sie zu mir, dass wir das Präser vativ benutzen sollten, und ich würde sehen, dass mir nichts passieren könnte. 537 Ich fühlte mich so schlecht, weil ich dieses blöde Versprechen einlösen musste, aber ich hatte große Angst, es mir mit ihnen zu verderben. Und dann, als es passiert war, er fuhr ich an mir, dass meine Mutter Recht gehabt hatte, dass ein Mädchen, das seine Unschuld verliert, sich selbst auslöscht. Ich fühlte, dass irgendetwas in mir ausgelöscht war, als hätte ich etwas verloren, das nie wiederkehren würde, das nicht wieder herzustellen war. Von dem mir von den Freundinnen so vorgegaukelten Sensationserlebnis war also nur Betrof fenheit, Reue und eine enorme Traurigkeit übrig geblieben. 538 Ich weiß nicht, warum alle sagen Sex sei gut. Ich weiß nicht, warum die Jugend sagt, dass sie das so sehr liebt. Ich finde, dass das so nicht gut ist. In meinem Land, in Kolumbien sieht man im T V wie sie die Sicherheit der Präser vative in der Werbung anpreisen, wie die Menschen die Sexualität nur benutzen zur Lustbefriedigung, Befriedigung des Egoismus, zur Machtausübung und zum Zeitvertreib aus Langeweile. Ich bin traurig, wenn ich so etwas sehe. Wenn all diese Menschen nur wüssten, wie in Wirklichkeit, in der Wahrheit diese ober flächlichen Gefühle die Seele, den Menschen nur berauschen, damit er nicht mehr an die Gebote denkt! Es ist interessant, dass einige Personen, die in ihrer Jugend große Anhänger der 68-Bewegung waren, im reifen Alter selbst erkannt haben, welchen Irrweg sie da gegangen sind – und wie viel Schaden sie dadurch anderen Menschen – auch den Nachkommen – zugefügt haben. 539 Was mich betrif f t, so war ich nach diesem Verlust meiner Jungfräulichkeit einfach nur unendlich traurig und hatte eine furchtbare Angst, nach Hause zu gehen, da ich mir dachte, dass meine Mutter sicherlich etwas an mir bemerken würde. 540 Ich habe nach diesem Erlebnis, meiner Mutter nie mehr in die Augen schauen können, aus reiner Angst, sie könnte an meinen Augen ablesen, was ich getan hatte. 541 Ich war wütend auf meine Freundinnen und empört über sie, auch wütend auf mich selbst, dass ich so blöd gewesen war und ihnen nachgegeben hatte, dass ich etwas getan hatte, was ich nicht tun wollte, und dass ich das alles nur aus Feigheit vor meinen Freundinnen gemacht hatte. 542 Aber trotz aller Ratschläge meiner Freundin Estela, trotz aller Vorsichtsmaßnahmen wurde ich nach meinem ersten Geschlechtsverkehr schwanger. 543 Können Sie sich die Angst eines 16 -jährigen Mädchens vorstellen, schwanger!! (Nach diesem Satz bricht ihr die Stimme und sie weint ! – dann fährt Frau Dr. Gloria POLO for t :) 544 Ich bemerkte viele Änderungen in meinem Körper. In all meiner Angst spürte ich aber auch, wie in mir ein Gefühl der Zärtlichkeit zu diesem Baby, das da in mir war, aufkeimte und immer stärker wurde. 545 Ich sprach mit meinem damaligen Bräutigam und erzählte ihm alles. Er war überrascht und erschrocken. Irgendwie erwartete ich mir, dass er sagen würde: „Dann heiraten wir eben“. Ich war 16 und er war 17 Jahre alt. Aber er sagte zu mir, dass wir uns deswegen nicht unser Leben ruinieren würden und dass ich das Kind abtreiben lassen sollte. 546 Und so ging ich wieder fort, unendlich niedergeschlagen, besorgt, traurig, ja ganz unendlich traurig. Wütend war ich auch auf meine Freundin Estela, die mir versprochen hatte, dass mir nichts passieren würde. 547 Wegen der Abtreibung sagte meine Freundin Estela zu mir dann: „ Mache dir keine Sorgen, da ist nichts dabei. Vergiss nicht, dass ich schon ein paar Mal so etwas über mich ergehen lassen musste. Das erste Mal war ich ein wenig traurig, das zweite Mal war es schon etwas leichter, das dritte Mal spürt man überhaupt nichts mehr.“ 548 Ich sagte zu ihr: „Du kannst dir ja nicht vorstellen, was passieren wird, wenn ich nach Hause komme, und meine Mutter dann einmal diese Narbe sieht. Der Kummer, den ich ihr damit bereite, wird sie töten.“ 549 Sie beruhigte mich und sagte: „ Sie machen jetzt nicht mehr so große Schnitte. Der Schnitt, den du bei mir gesehen hast, war deswegen so groß, weil das Baby schon so groß war. Ich war ja schon im fünften (5.) Monat. Was dich betrifft, mach dir keine Sorgen, deines ist ja erst so winzig klein. Deine Mutter wird überhaupt nichts merken.“ 550 Oh, meine Schwestern und Brüder im HERRN, was für eine traurige Angelegenheit! Welch ein großer Schmerz. So lässt Satan uns die Dinge (miss)verstehen und bagatellisieren, als ob das alles nichts Wichtiges wäre, als ob so etwas überhaupt keine Bedeutung hätte. 551 Als ob eine Abtreibung das normalste auf dieser gottlosen Welt wäre. Wenn sogar ein so blöder und stumpfsinniger Mensch, wie ich es war, sich danach schlecht fühlte, wie schrecklich muss das dann für einen unverdorbenen jungen Menschen sein! 552 Der Böse gaukelt der Jugend vor, dass Sex nur zum Genießen da sei, dass man deswegen keine Gewissensbisse zu haben braucht, dass man sich deswegen nicht schuldig fühlen muss. Aber wissen Sie, warum der Satan das macht? Warum er die Menschen ver führt, so etwas zu tun? Außer vielen anderen Gründen, braucht er diese Menschenopfer, denn durch jede absichtliche Abtreibung wächst seine Macht auf dieser Welt. 553 Niemand kann sich vorstellen, welche Angst und Schuldgefühle ich hatte, als ich in dieses Krankenhaus ging, weit weg von mir zu Hause, um diese Abtreibung an mir vornehmen zu lassen. 554 Der Arzt gab mir eine Narkose. Aber als ich wieder auf wachte, war ich nie mehr dieselbe wie vorher. Sie haben das Baby umgebracht und ich bin mit ihm zusammen (mit)gestorben. (Sie unterbricht den Vor trag und beginnt von Neuem zu weinen!) 555 Wissen Sie, der HERR hat mich im „Buch des Lebens“ all diese Dinge sehen lassen, die wir mit unseren irdischen Augen nicht zu sehen vermögen. ER hat mich sehen lassen, was geschehen ist, als der Arzt diese Abtreibung vornahm. 556 Ich sah den Arzt, wie er so etwas wie eine Zange hatte, mit der umfasste er das Baby und zerkleinerte es in Stücke. Dieses Baby schreit mit aller Kraf t. Oh mein GOT T, es schreit so sehr. Jedes Kind bekommt nämlich sofort nach der Empfängnis seine Seele, eine völlig erwachsene ausgereifte Seele. Diese ist komplett, ganz und fertig ausgereift. Denn die Seele wächst nicht so wie der Körper. Sie wird fertig von GOTT erschaffen. 557 Sofort nachdem Samen und Eizelle sich vereinigt haben, bildet sich ein Lichtstrahl von unendlicher Schönheit. Dieses Licht sieht aus wie eine Sonne, entsprungen aus dem Lichtglanz von GOT T VATER und SEINER Unendlichen Liebe. 558 In demselben Moment ist diese von GOT T geschaf fene Seele schon ausgereif t und erwachsen. Sie ist vollkommen und sie ist Abbild und Gleichnis GOT TES. Dieses junge Leben ist eingetaucht in den Heiligen GEIST, der aus dem Herzen GOT TES kommt. 559 Der Schoß einer Frau, die empfangen hat, ist voll von diesem LICHT, von diesem Glanz der Vereinigung des HERRN mit dieser neu erschaf fenen Seele. Und wenn sie (die Mörder und Handlanger der Abtreibungs-Institute) dann dieses Kind mit der Zange packen und zerstückeln, oh, wie kämpf t doch dieses winzige beginnende Wesen um sein Leben. 560 Ich habe gesehen, wie der HERR erzitterte und erschauderte, als sie diese Seele IHM aus Seinen Händen entrissen. Wenn man so ein Baby tötet, schreit es so sehr, dass der ganze Himmel erzittert und erbebt. In meinem Fall, als ich mein Baby töten ließ, habe ich es auch so herzzerreißend schreien gehört, laut und stark. 561 Und ich habe auch JESUS am Kreuz stöhnen gehört und leiden gesehen für diese Seele, und für jede einzelne Seele, die abgetrieben wird, und der man das Recht zum Leben abspricht. Der Blick des HERRN am Kreuz war so voller Schmerz, unbeschreiblich welche Schmerzen ER dadurch erleiden musste!! Wenn sie das sehen könnten, hätte keiner mehr den Mut eine Abtreibung machen zu lassen. (Sie unterbricht neuerlich den Vor trag und beginnt von Neuem zu weinen!) 562 Und nun frage ich Sie, wie viele Abtreibungen werden auf dieser Welt gemacht? An einem Tag? In einem Monat? Können Sie die schreckliche Dimension unserer Sünde ermessen? Das Ausmaß dieses Massen-Mordens, den Schmerz und das Leid, das wir GOT T damit zufügen, IHM, der so voll Erbarmen ist mit uns, der uns liebt, obwohl wir wie Monster sind und einfach drauf los sündigen. 563 Und all das Leid, das wir uns selbst damit zufügen und wie die Schlechtigkeit von unserem Leben und uns selbst Besitz ergreift. Abtreibung ist die schwerste aller Sünden, die schrecklichste aller Sünden. 564 Jedes Mal, wenn das Blut eines Babys – eines Unschuldigen Kindes vergossen wird, bringen wir Satan ein Brandopfer dar und seine Macht erhöht sich mehr und mehr auf dieser Erde. Und diese Seele schreit verzweifelt nach Hilfe – und niemand kann sie hören bzw. niemand will sie hören! Ich wiederhole es Ihnen noch einmal: Diese Seele ist reif und erwachsen, auch wenn sie noch keinen ausgereif ten und geformten Leib hat, alle Anlagen dazu sind ja schon da. Wie im Apfelkern die Anlage zu einem großen ausladenden Apfelbaum vorhanden ist. 565 Der Körper muss sich erst bilden und wachsen, aber die Seele ist fertig. Und dieser Schrei, den das junge Leben ausstößt, wenn man es tötet, lässt die Himmel erzittern. Aber auch in der Hölle bricht ein Schrei des Triumphes los, zu vergleichen mit dem Geschrei in einem Fußballstadion, wenn ein Tor geschossen wird. Die Hölle ist so ein Stadion, ein immenses, nicht einsehbares Terrain voll mit Dämonen, Teufeln und Unterteufeln, die wie verrückt vor Triumph schreien. 566 Die Dämonen haben das Blut meines Kindes über mich ausgegossen, das ich auf dem Gewissen hatte und auch das Blut jener, die ich dazu ermuntert und angestif tet hatte, ebenfalls eine Abtreibung über sich ergehen zu lassen Und meine ursprünglich lichte Seele verwandelte sich in undurchdringliche Finsternis. Nachdem ich abgetrieben hatte, verlor ich jedes Empfinden für Sünde. Ich meinte wirklich, keine Sünden zu haben. 567 Aber der HERR zeigte mir noch mehr, nämlich wie man durch sogenannte “Familienplanung” weitere Abtreibungen verursacht. Ich hatte mir eine Spirale aus Kupfer einpflanzen lassen zur Empfängnisverhütung. 568 Seit meinem 16. Lebensjahr benutzte ich diese Art der Empfängnisverhütung. Ich habe sie getragen bis zu dem Tag, als mich der Blitz traf. Nur wenn ich selber schwanger werden wollte, ließ ich sie entfernen. 569 Ich möchte allen Frauen sagen, dass die Spirale Abtreibungen auslöst. Das befruchtete Ei kann sich nicht einnisten und stirbt. Es wird abgetrieben. Ich weiß, dass viele Frauen, wenn sie die Periode haben, merken, dass sie im Blut so etwas wie ein grobes Gerinnsel wahrnehmen und dabei sehr große Schmerzen haben, mehr als es bei einer Monats-Regel normalerweise der Fall ist. Sie gehen zum Arzt und der schenkt dem Ganzen keine besondere Aufmerksamkeit, er verschreibt ihnen ein Schmerzmittel, und wenn es sehr arg ist, gibt er eine Injektion. 570 Aber wissen Sie, was das wirklich ist? Das ist ein Mikro-Abortus. Ja, die Spirale verursacht einen Mikro-Abortus. Denn nachdem die Eizelle befruchtet ist, will sie sich im Uterus einnisten und das kann sie wegen der Spirale nicht, wie ich Ihnen schon oben sagte. Diese befruchteten Eizellen sind aber bereits Menschen. Sie haben bereits eine Seele, eine voll ausgebildete Seele, und es wird ihr nicht erlaubt, zu leben. Es war schauerlich sehen zu müssen, wie viele solche befruchteten Eizellen – also voll lebensfähige Menschen auf diese Weise abgetrieben werden. Diese Sonnen, diese „Göttlichen Funken“ werden ausgelöscht, ermordet, und die Schreie dieser Babys erschüttern die Grundfesten des Himmels. 571 Das schlimmste aber für mich war dann auch noch, dass ich nicht sagen konnte, ich hätte das nicht gewusst. Denn ein Priester hatte es in seiner Predigt einmal gesagt, aber ich wollte es nicht hören. 572 Normalerweise wenn ich zur Messe ging, passte ich ja nie auf, was der Priester sagte. Ich habe nie hingehört, und wenn mich jemand gefragt hätte, was heute für ein Evangelium war, ich hätte es nicht gewusst. Wissen Sie, die Dämonen sind auch in der Kirche und verhindern, dass wir etwas hören, sie lenken uns ab und schläfern uns ein. In einer solchen Messe, in der ich wieder einmal total abwesend war, hat mir mein Schutzengel einen Stoß gegeben und meine Ohren geöf fnet, damit ich höre, was der Priester in diesem Moment sagte. 573 Und da hörte ich den Priester ausgerechnet dieses sagen, nämlich, dass die Spirale Abtreibungen verursacht, und dass jede Frau, die so etwas benutzt, nicht zur Heiligen Kommunion gehen dar f. Ich hörte dies und wurde wütend auf den Priester. 574 Was dachten sich diese Priester nur? Was mischten sie sich ein, mit welchem Recht? Klar, dass deswegen mit der Kirche nichts vorangehen konnte und sie leer standen. Klar, sie gehen einfach nicht mit der Zeit und kümmern sich um keinen Fortschritt und keine Wissenschaf t. Für wen halten sich diese Priester eigentlich? Sind sie es vielleicht, die all den Kindern zu essen geben, die geboren werden? 575 Wütend und schimpfend ging ich aus der Kirche. Ich konnte also bei meinem Gericht vor GOT T nicht sagen, dass ich das nicht gewusst hätte. Obwohl ich also diese Aufklärung vernommen hatte, kümmerte ich mich nicht darum und fuhr fort, eine Spirale bis zu meinem Unfall zu tragen. 576 Wie viele Babys habe ich wohl auf diese Art getötet? Deswegen war ich so deprimiert, weil mein Schoß, statt eine Quelle des Lebens zu sein, ein Friedhof geworden war, zu einer Hinrichtungsstätte für Ungeborene Babys verkommen war. 577 Stellen Sie sich vor, dass die eigene Mutter ihr Kind umbringt, Die Mutter, der GOT T eine so große Gabe verliehen hat, dass sie Leben weitergeben durf te, dass sie ihre Kinder behüten und bewahren sollte vor allem Übel; und diese Mutter ermordet dann ihr eigenes Kind. 578 Der Dämon hat mit seiner teuflischen Strategie die ganze Menschheit dazu gebracht, dass sie ihre Kinder – und damit auch ihre Zukunf t –tötet, im Keim erstickt. 579 Nun begann ich zu begreifen, warum ich die ganze Zeit so voll von innerer Bitternis war, deprimiert und übellaunig, ungezogen, immer mit einem gereizten Gesicht, frustriert über alles und jedes. Klar, ich hatte mich, ohne es zu bemerken, in eine Tötungsmaschine für Babys verwandelt. Und das hat mich mehr und mehr nach unten gezogen, bis an den Rand der Hölle. 580 Der freiwillige Abortus ist die schlimmste aller Sünden. Denn ein wehrloses Kind im Mutterschoß zu töten, ein unschuldiges Wesen, bedeutet, dem Satan die Führung des Lebens zu überantworten, ihm die Seele zu verkaufen. Der Dämon führt uns direkt in den Abgrund, weil wir unschuldiges Blut vergießen. 581 Ein Baby ist wie ein Lämmchen, ein „Unschuldiges Lamm“ und JESUS, dem „LAMM GOT TES, das für uns hingeschlachtet wurde,“ ähnlich. Eine solche Sünde bedeutet eine Bindung, eine sehr tiefe Bindung an die Finsternis, weil es die eigene Mutter ist, die ihr Kind umbringt. Dies ist die Ursache, warum immer mehr Dämonen aus dem Abgrund her vorkommen und diese Erde bevölkern, um die ganze Menschheit zu zerstören. Für jeden ist es heutzutage of fensichtlich, wie sehr der Satanismus zunimmt. 582 Es öf fnen sich die bislang versiegelten Pforten, es fallen die Siegel, die GOT T dort angebracht hatte, damit das Böse uns nicht überschwemme. Aber diese Siegel zerbröckeln mehr und mehr mit jedem Kindermord. Aus den höllischen Pforten treten die Dämonen her vor, sie sehen aus wie schreckliche Larven und immer mehr von dieser höllischen Brut überschwemmt die Erde und die Menschheit, hef tet sich an sie und verfolgt sie und am Ende machen sie uns alle zu Sklaven unseres Fleisches, unserer Lust, zu Sklaven der Sünde, anfällig für das Böse. 583 Wir sehen es ja selber, wir sehen ja, wie das Böse überall zunimmt. Es ist, als ob wir selber den Dämonen die Schlüssel in die Hand geben würden, damit sie hervorkommen können. Und so kommen sie heraus, immer zahlreicher, die Dämonen der Prostitution, der verirrten Sexualität, des Satanismus, des Atheismus, des Selbstmordes, der Abgestumpftheit und aller Übel, die wir tagtäglich zu sehen bekommen. 584 Jeden Tag wird die Welt schlechter. Die vielen Kinder, die täglich ermordet werden, das ist ein Triumph der Hölle. Wegen dieses unschuldigen Blutes sind die Dämonen losgelassen und treiben ihr Unwesen unter uns. 585 Beachten Sie, wir sündigen ohne es zu wissen, aber wir wissen es nicht, weil wir unser Gewissen zum Schweigen gebracht haben. Und unser Leben wandelt sich immer mehr in eine Hölle, voll von Problemen jeder Art. Mit Krankheiten und so vielen Übeln, die uns heimsuchen. Und dies alles ist das Wirken der Dämonen unter uns in Reinkultur, die Kultur des Todes. 586 Aber wir selbst sind es, und nur wir, die dem Teufel die Tore weit aufgemacht haben, mit unseren unbereuten und ungebeichteten Sünden. Und so geben wir ihm die Freiheit und die Erlaubnis mit unserem Leben so zu verfahren wie es ihm beliebt. 587 Denn es ist ja nicht so, dass wir nur durch Abtreibung sündigen, wenngleich dies die schwerste aller Sünden ist, sondern in vielen Bereichen haben wir kein Sündenbewusstsein mehr und sind schon ganz abgestumpf t. Und dann haben wir aber noch die Unverschämtheit, GOTT die Schuld an unseren Übeln zu geben, wenn uns Krankheit, Schmerz und Leid heimsuchen. 588 Doch Unser Liebender GOTT in Seiner unendlichen Barmherzigkeit gibt uns das Bußsakrament und wir haben die Möglichkeit zur Reue, und unsere Sünden durch das Sakrament der Beichte abwaschen zu lassen, und so die Bande Satans zu zerreißen, diesen seinen Einfluss auf unser Leben ein für alle Mal zu beenden. Auf diese Art können wir unsere Seele reinwaschen. Aber ich für meinen Teil hatte das nicht getan. 589 Aber wir töten nicht nur, wenn wir anderen das Leben nehmen. Man kann diese Sünde auch auf Umwegen begehen. Hören Sie nur gut zu! 590 Passen Sie nun gut auf! Die Macht und der Einfluss, den ich mir durch mein GELD errungen hatte, haben mich dazu ver führt und dazu gebracht, nicht nur eine, sondern einige um nicht zu sagen, viele Abtreibungen zu finanzieren. Mein Geld hat diese Abtreibungen erst möglich gemacht. Denn ich hatte ja immer gesagt: „Die Frau hat das Recht, sich auszusuchen, wann sie schwanger bleiben will und wann nicht. Ihr Bauch gehört nur ihr selbst!“ 591 Und schaut nun her! In meinem „Buch des Lebens“ stand es schwarz auf weiß, und es war ein großer Schmerz für mich, das hier zu sehen und endlich auch zu begreifen, in welche abscheulichen Verbrechen ich mich selbst durch mein Geld verwickelt hatte. 592 Es stand aber unlöschbar eingeschrieben in meinem „Buch des Lebens“. Ein Mädchen, das gerade mal 14 Jahre alt war, habe ich dazu gebracht abzutreiben. Ich war ihre Lehrmeisterin. Wenn einer das Gif t in sich hat, dann bleibt nichts gesund in seiner Umgebung. 593 Alle, die so einem Menschen nahe kommen, werden negativ beeinflusst, kommen mit diesem Gif t in Kontakt und werden dann auch selbst vergif tet und gif tig. Weitere noch ganz junge Mädchen, drei meiner Nichten und die Verlobte von einem meiner Nef fen haben abgetrieben. 594 Ihre Eltern haben sie ohne Weiteres zu mir gehen lassen, denn ich war ja die mit dem großen Geld, die alles regeln konnte – und die so „gutherzig“ war. Ich war die „gute Tante“, die immer alle eingeladen hat; die gute Tante, die ihnen von den Neuigkeiten aus der Mode-Welt erzählt hat, und die ihnen die neueste Mode auch vorgeführt und of t auch gekauf t hat. 595 Ich war diejenige, die diesen jungen Geschöpfen beibrachte, wie sie sich attraktiver machen, wie sie in die Gesellschaf t des „Glamour“ einsteigen, und wie sie ihren jungen Körper möglichst sex y und aufreizend vor den anderen herzeigen können. 596 Und stellt Euch vor! Meine Schwester hat mir ihre Kinder in vollem Vertrauen geschickt und überlassen. Und wie habe ich sie verdorben und prostituiert. Ja, ich habe diese jungen Dinger, noch halbe Kinder, der Prostitution zugeführt. Und das war ein weiteres himmelschreiendes Verbrechen und eine schreckliche Sünde, die in der Rangliste der abscheulichsten Vergehen vor dem HERRN gleich die Stelle nach der Abtreibung einnimmt. Denn ich habe diesen jungen Mädchen folgendes beigebracht: „ Meine lieben Mädchen, seid doch nicht dumm! Auch wenn eure Mütter euch soviel über den Wert der Jungfräulichkeit, der Keuschheit und Reinheit erzählen, dann ist das einfach darauf zurückzuführen, dass eure Eltern noch in der Vergangenheit leben, ihre Welt ist nicht mehr die Welt von heute. Sie sind im Gestern verhaftet, sie haben es versäumt ein freies und modernes Leben zu führen. Ihr müsst dafür Verständnis aufbringen. Aber ihr selbst solltet euch dem modernen Leben anschließen und die von uns Frauen erkämpfte Freiheit genießen und euch voll als Frau verwirklichen – also hört ihnen zu, seid verständnisvoll mit ihnen, weil sie eben nicht anders können; aber verderbt euch deswegen doch euer eigenes, junges Leben nicht. Eure Mütter sprechen mit euch über eine BIBEL , die es schon 2000 Jahre lang gibt. Sie sind eben nicht mehr „Up-To-Date“. Und die Pfarrer haben das Moderne auch abgelehnt und wollen nicht mit der Zeit gehen. Sie predigen nur das, was der Papst ihnen vorgibt, aber dieser Papst ist eben nicht mehr zeitgemäß, dieser Papst ist aus der Mode gekommen. Und jeder moderne Mensch, der noch auf ihn hört, ist dumm und selber schuld, wenn er sein Leben nicht richtig genießen kann.“ 597 Sehen Sie nun das Gif t, das ich verstreut habe in diesen jungen, unschuldigen Mädchen-Herzen. Es ist einfach unvorstellbar MONSTRÖS! Ich habe den Grundstein gelegt, damit auch ihr Leben in Richtung Hölle geht. 598 Und ich habe diesen jungen Mädels auch gelehrt, wie sie am besten ihren Körper und die Lust am Sex genießen können. Dabei habe ich sie eigens darauf aufmerksam gemacht, wie wichtig es ist, zu verhüten. Alle mir bekannten Methoden habe ich ihnen beigebracht. 599 Ich habe sie unter dem Titel „Die perfekte, selbstständige Frau“ über alle Risiken und deren Verhütung beim Geschlechtsverkehr genauestens informiert. 600 Und eines Tages kommt dann eines dieser Mädchen, nämlich die Verlobte meines Nef fen, sie war gerade mal 14 Jahre alt zu mir in die Ordination (und das, was ich ihnen hier erzähle, habe ich persönlich im „Buch meines Lebens“ eingetragen gesehen), sie kommt also zu mir in die Ordination, und erzählt mir unter bitteren Tränen: „Gloria, ich bin doch noch so jung, praktisch selbst noch ein Kind, und trotzdem bin ich schon schwanger.“ 601 Und ich antwortete drauf: „ Aber Du, saudummes Ding! Habe ich euch nicht bei gebracht, wie man verhütet!!!“ 602 Sie sagte darauf immer noch weinend: „ Ja schon, aber es hat einfach nicht richtig funktioniert.“ 603 Und durch die Einsicht in mein „Buch des Lebens“ habe ich gesehen, dass der HERR mir dieses junge Geschöpf eigentlich geschickt hatte, um es vor einer Dummheit zu bewahren. Er wollte, dass ich sie davor bewahre in diesen Abgrund hinab zufallen, dass ich sie davon abbringe, ihr Kindlein abzutreiben. 604 Denn die Abtreibung, die legt eine so schwere Kette um unseren Hals, die uns zu Boden drückt, und die wir dann kaum mehr hinter uns herschleifen können. Sie erzeugt einen Schmerz, der nie mehr in unserem Leben aufhört. Es ist diese sinnlose Gewissheit, einen Mord begangen zu haben, also ein Mörder zu sein. 605 Und dabei ist es das Schlimmste, nicht irgendjemand, sondern sein eigenes Fleisch und Blut, sein eigenes Kind ermordet zu haben. 606 Und das Schlimmste im Fall dieses Mädchens war es, dass ich ihr, anstatt sie davon abzubringen und von unserem HERRGOT T zu erzählen, das Geldbündel in die Hand gedrückt habe, damit sie sich diese Abtreibung leisten kann. 607 Und um mein Gewissen ( ich weiß gar nicht, ob man das noch Gewissen nennen kann, was ich damals hatte ) zu beruhigen, gab ich ihr so viel Geld, dass sie in die renommierteste Abtreibungs-Klinik gehen konnte, damit es danach ja keine Komplikationen gäbe. Und so wie bei dieser Gelegenheit habe ich noch einige – um nicht zu sagen viele Abtreibungen finanziert. 608 Das ist so schrecklich, wenn ich heute dran denke. Jedes Mal wenn so das Blut eines Babys vergossen wird, ist es wie ein großes Brandopfer für den Satan, es ist ein Festmahl für den Teufel. Er reibt sich die Hände und tanzt vor Freude. 609 Und unserem HERRN JESUS CHRISTUS schmerzt es wie bei SEINEM Tod am Kreuz, und unter diesen Schmerzen zuckt ER zusammen und leidet jedes Mal darunter sehr, wenn ein ungeborenes, unschuldiges Kind zu Tode gemartert wird. 610 Im „Buch des Lebens“ habe ich nämlich auch sehen können, wie das Leben entsteht. Ich sah wie unsere Seele sich in dem Moment bildet, in dem eine Samenzelle auf die Eizelle trif f t. 611 Da springt ein wunderschöner Funke über, der ein Licht ausstrahlt, das im Sonnenlicht von GOTT VATER seinen Ursprung hat. Und der Bauch einer werdenden Mutter erleuchtet sich mit den Strahlen dieser neuen Seele in dem Moment, wo ihre Eizelle befruchtet wurde. 612 Und wenn es dann zur Abtreibung kommt, dann schreit und stöhnt diese Seele vor lauter Schmerz, auch wenn sich noch keine Augen und keine Gliedmaßen gebildet haben. Und die ganze Gemeinschaf t der Heiligen, die ganze jenseitige Weltnimmt diese Schreie und dieses Stöhnen wahr, wenn eine neue, unter Mithilfe GOT TES geschaf fene Seele ermordet wird. 613 Das gesamte Himmelsgewölbe zuckt unter diesem Schrei zusammen und man hört ihn vom einen Ende zum anderen, laut und deutlich wie ein Echo im Gebirge. 614 In der Hölle hört man auch laute Schreie, aber dort sind es Jubelschreie, die alle Dämonen zur Feier des Tages ausstoßen und dazu eine Freudentanz auf führen. 615 Und unmittelbar danach öf fnen sich in der Hölle einige Siegel. Und es kommen scheußliche Gespenster her vor, welche auf die Erde losgelassen werden, um von neuem die ganze Menschheit zu versuchen und auf Irrwege zu führen. 616 Und die Folge davon ist, dass die Menschen immer mehr vom Satan versklavt werden, immer mehr der Lust und dem Genuss ver fallen, immer neue Sucht-Abhängigkeiten aufkommen, und alle diese schlimmen und grauslichen Verbrechen und Bosheiten passieren, die wir täglich in den Nachrichten hören und sehen, und von denen wir jedes Mal glauben, dass es nicht mehr schlimmer kommen kann, um am nächsten Tag durch neue Verbrechen darauf gestoßen zu werden, dass doch noch eine Steigerung möglich war. 617 Haben wir überhaupt noch eine Vorstellung, wie viele Babys täglich auf der ganzen Welt umgebracht werden? Es ist uns ja gar nicht mehr möglich, sich das Ausmaß dieses ungeheuerlichen Verbrechens vorzustellen. Wir waten im Blut dieser Unschuldigen Kinder und merken es schon gar nicht mehr. 618 Es ist normal für uns und gehört schon zum Alltag. Wenn sich jemand gegen die Abtreibung einsetzt, wird er schon als fanatisch und konser vativ, altmodisch und etwas irrsinnig hingestellt. 619 Und das ist einer der größten Triumphe für den Höllenfürsten, den Satan. Wie wird es um unsere Welt bestellt sein, wenn der Preis des unschuldigen Blutes jedes einzelnen Ungeborenen der ist, dass ein neuer Dämon auf die Erde losgelassen wird. Bald wird es auf unsere Welt dunkel werden vor lauter Dämonen, die losgelassen wurden. 620 Und dann sah ich wie ich in diesem Blut der unschuldigen Kinder eingetaucht und gewaschen wurde. Und ganz im Gegenteil zum Waschvorgang auf unserer Welt, wurde meine weiße Seele durch diese Blutwäsche immer dunkler und unansehnlicher, bis sie vollkommen schwarz war. 621 Und nach diesen Geschichten mit den Abtreibungen hatte ich absolut kein Gespür mehr, was Sünde ist. Für mich gab es einfach keine Sünde mehr. 622 Alles war erlaubt und mein Verhalten kam mir noch dazu gut vor. Ich half ja den Menschen. Ich war mir nur nicht bewusst, dass ich diesen Menschen zum sicheren Weg in die Hölle verhalf. 623 Und es kam noch etwas Zweites zum Vorschein, das mir, da ich ja selbst auf der Lohnliste des Teufels stand, in keiner Weise aufgefallen oder in den Sinn gekommen wäre. 624 Es wurden mir alle Babys gezeigt, die ich selbst getötet hatte, die ich selbst abgetrieben hatte. Und genauso, wie Sie jetzt, wusste ich im ersten Moment nicht, wie, wann und wo! 625 Doch es wurde mir gleich gezeigt, und ich hatte es dann auch klar vor Augen. Ich habe Ihnen ja schon am Anfang erzählt, dass ich selbst als Verhütungsmethode zur Familienplanung die Spirale gewählt hatte und diese mir einsetzen ließ. 626 Und unter schmerzlichem Staunen musste ich nun im „Buch meines Lebens“ sehen, wie viele meiner Eizellen befruchtet worden sind und im Begrif f waren zu kleinen Babys heranzuwachsen. Ich sah die vielen Lichtfunken, die sich bei der Bildung ihrer Seelen aufleuchteten. Und ich hörte auch die Schreie dieser Seelen, wie sie aus der Hand GOTT VATERS herausgerissen wurden. 627 Und auf einmal verstand ich den Grund, warum ich immer so schlecht gelaunt, verbittert und mürrisch war. Ich hatte schlechten Humor, war of t nicht ansprechbar, war unbeherrscht und launisch gegen meine Mitmenschen, meine Familie. 628 Den ganzen Tag war ich nur frustriert, nichts konnte mich zufrieden stellen. Of t überkamen mich schreckliche Depressionen. Und nun fiel es mir wie Schuppen von den Augen: „Wie einfach und eindeutig klar – ich hatte mich ja in eine Tötungsmaschine für Babys verwandelt!“ 629 Und das alles ließ mich immer tiefer in den Sumpf der Sünde einsinken. Wie konnte ich mir nur am Anfang dieser Zusammenschau meines Lebens einbilden und stolz ausrufen, ich hätte niemanden umgebracht. 630 Und wie konnte ich nur jeden Mitmenschen, der mir zu dick war oder der mir unsympathisch war, links liegen lassen, verachten, ja richtig gehässig behandeln und einfach ablehnen. Wie konnte ich mich so hochnäsig benehmen, obwohl ich eine ganz gemeine Mörderin war? 631 Und es wurde mir auch gezeigt, dass man Menschen nicht nur durch einen Pistolenschuss umbringen kann. Nein, of t genügt es, wenn man ihn bodenlos hasst, wenn man ihm Schlechtes wünscht oder antut, wenn einen der Neid gegen diese Person zerfrisst. Und damit kann man den anderen auch schon umbringen. Es gibt ja das Wort: Rufmord! 632 Der Mord in der Familie oder in einem Dor f beginnt sehr of t durch eine dieser Handlungen, die wir of t selber als ungefährlich, wenn auch bösartig, einstufen. Inhalt: "Der Blitz hat eingeschlagen" Download: "Der Blitz hat eingeschlagen" Quelle: www.gloriapolo.net English: The Testimony of Gloria Polo. Polski: Orędzie Glorii Polo. Slovenská: Svedectvo pani dr. Glorie Polo. Українська: Глорія Поло. Вражена блискавкою. Русский: Глория Поло. Свидетельство. (перевод с немецкого)
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