Christlichen Bibliothek. Der Blitz hat eingeschlagen. Du sollst den TAG des HERRN heiligen. Orthodoxie, Katholizismus und Protestantismus. Der Blitz hat eingeschlagen.
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.                Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.                Du sollst den Feiertag heiligen.                Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.                Du sollst nicht töten.                Du sollst nicht ehebrechen.                Du sollst nicht stehlen.                Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.               
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Du sollst den TAG des HERRN heiligen
   

Inhalt: "Der Blitz hat eingeschlagen"


415 Als – bei meiner Prüfung nach den 10 Geboten das Gebot der Heiligung des TAGES des HERRN und der Festtage dran kommt, war es ein grauenhaf ter Augenblick.

416 Es überkam mich ein kaum zu ertragender Schmerz. Die Stimme sagte mir ganz klar und trocken, dass ich täglich bis zu vier und auch fünf Stunden mit meinem Körper beschäf tigt war, mit meinem Äußeren, mit meiner vermeintlichen Schönheit. Dabei hatte ich täglich nicht einmal 10 (zehn) Minuten dazu aufgewendet, um dem HERRN meine tiefe Zuneigung und meine Dankbarkeit zu bezeugen, oder ein Gebet zu IHM zu sprechen.

417 Ja, of t war es sogar so, dass ich, wenn ich IHM einen Rosenkranz versprochen hatte, diesen meist in Eile und unter Stress herunter leierte. Dabei kam es auch vor, dass ich sagte:

„Das geht sich ja wieder gut aus. Ich kann in den Werbe-Pausen meiner Lieblings-Fernseh-Serie sicherlich gut den Rosenkranz fertig beten.“

418 Und so zeigten sie mir im Jenseits, wie undankbar ich gegenüber meinem HERRGOT T immer war. Nie kam mir in den Sinn, mich bei IHM, meinem Schöpfer und ERLÖSER, zu bedanken.

419 Und sie haben mir auch klar vor Augen gestellt, was ich alles an Ausreden her vorbrachte, wenn es darum ging, dass ich aus reiner Faulheit die Heilige Messe nicht besuchen wollte.

„ Aber Mama, wenn doch GOTT überall und allgegenwärtig ist, warum soll ich dann unbedingt dort hingehen und IHN in der Kirche aufsuchen.“

420 Klar, für mich war es sehr einfach und bequem, solche Sprüche von mir zu geben und so zu reden. Und die Stimme wiederholte erneut den Vorwur f, dass ich den HERRGOT T jeden Tag 24 Stunden lang auf mich warten ließ, und ich verlor die ganze Zeit lang keinen Gedanken an IHN.

421 Ich betete nicht zu IHM und besuchte IHN nicht einmal am Sonntag, um IHM zu danken, wenigstens am Tag des HERRN meiner Dankbarkeit Ausdruck zu verleihen und IHM meine Liebe zu IHM zu zeigen. Das war einfach zuviel für mich. Ich war zu stolz und aufgeblasen dazu.

422 Aber das Schlimmste an diesem, meinem Fall war, dass dieser Kirchenbesuch wie ein „Restaurant für meine Seele“ war. Ohne in die Kirche zu gehen verkümmerte, besser gesagt verhungerte meine Seele, weil sie eben keine Nahrung bekam.

423 Ich widmete mich ab er nur meinem Körper, um diesen vergänglichen Leib zu pf legen und zu hegen, hat te ich alle Zeit der Welt. Ich wurde zur Sk lavin meines Körpers . Und dab ei üb ersah ich gänzlich ein k leines, ab er wesentliches Detail.

424 Ich hatte auch eine Seele, um die ich mich einfach gar nicht kümmerte. Meine Seele war „Vollwaise“. Nie habe ich sie mit dem WORT GOTTES genährt. Denn auch dafür hatte ich einen lockeren Spruch in meinem Repertoire, indem ich hinausposaunte, dass derjenige, der die Bibel regelmäßig liest, über kurz oder lang dem Wahnsinn ver fallen würde.

425 Und mit den Sakramenten hatte ich nichts am Hut. Wie könnte ich nur einem dieser „alten, verkalkten Kerle“, die selbst schlechter und sündiger waren als ich selbst, meine Sünden bekennen.

426 Denn es kam mir und meinen Schweinereien sehr gelegen, nicht zur Beichte zu gehen. Der große Lügner und Durcheinander-Bringer (dies ist ja die wortwörtliche Bedeutung von „Diabolos“), der Teufel eben, hat mich von der Beichte und den Sakramenten ferngehalten. Und so brachte Satan es auch zustande, meine Heilung und die Reinigung meiner Seele zu verhindern. Es ist nämlich so, dass der Dämon jedes Mal, wenn ich eine Sünde begangen hatte, auf die weiße Weste meiner Seele seinen Stempel aufdrückte, ein schwarzes Mal seines Reiches der Finsternis.

427 Meine Sünden waren also nicht ohne Folgen. Sie waren nicht kostenlos und gratis. Sondern sie hatten schwere Konsequenzen für die Gesundheit meiner Seele.

428 Niemals – außer bei meiner Erstkommunion – hatte ich eine gute Beichte abgelegt. Und ab damals ging ich nie mehr zur Beichte. Und nicht selten traf ich auch auf einen der Zeit angepassten Priester, der mir sogar in meiner Einstellung zur Ohrenbeichte recht gab, – und dieses Sakrament als nicht mehr unserer modernen Zeit entsprechend und dem modernen Menschen nicht mehr zumutbar bezeichnete. Und so kam es auch, dass ich jedes Mal, wenn ich zur Heiligen Kommunion ging, den HERRN JESUS CHRISTUS im Allerheiligsten Sakrament des Altares unwürdig empfangen habe.

429 Und meine Blasphemie (Gotteslästerung) ging sogar so weit, dass ich stolz und alles wissend überall verkündete:

„Was soll da das Allerheiligste sein? Wie soll denn das gehen, dass der Allmächtige Lebendige GOTT selbst in einem Stückchen Brot, in der Hostie gegenwärtig ist. Diese Priester sollten doch lieber der Hostie etwas Karamellsauce hinzufügen, damit sie wenigstens gut und nicht so fad schmeckt.“

430 So weit war nun mein Leben aus dem Ruder gelaufen, und dermaßen hatte ich die Schöpfungsordnung verlassen, dass ich fähig war, solche Gotteslästerungen hinauszuposaunen. Und so erreichte ich den tiefsten Punkt, den Abbau und die Zerstörung meiner Beziehung zu GOT T, zu meinem Schöpfer.

431 Nie habe ich meiner Seele etwas wahrhaft Aufbauendes, eine Nahrung zukommen lassen.

432 Und heute hat jede Mutter und jeder Vater dieselbe Verantwortung, wenn er bzw. sie oder beide ihr Kind nicht taufen lassen. Das Sakrament der Taufe ist die „Muttermilch für die Seele“. Of t wird heutzutage gesagt:

„ Ja, das Kind soll selbst entscheiden, wenn es einmal erwachsen ist, ob es getauft werden will oder nicht.“

433 Ein Baby nicht zu taufen, ist dasselbe, wie wenn ich ihm keine Nahrung für den Körper geben würde mit dem Argument:

„ Ja, es soll später selbst einmal entscheiden, was es essen und trinken will!“

434 Es ist unsere Verantwortung vor dem HERRGOT T, der Seele des Kindes die richtige Nahrung zu geben. Und ohne Sakramente sind wir selbst eben auch ohne Nahrung für unsere Seele. Und so verhungert die Seele dann einfach.


Inhalt: "Der Blitz hat eingeschlagen"

Download: "Der Blitz hat eingeschlagen"

Quelle: www.gloriapolo.net


English: The Testimony of Gloria Polo.

Polski: Orędzie Glorii Polo.

Slovenská: Svedectvo pani dr. Glorie Polo.

Українська: Глорія Поло. Вражена блискавкою.

Русский: Глория Поло. Свидетельство. (перевод с немецкого)
Русский: Глория Поло. Поражённая молнией. (перевод с польского)


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