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Inhalt: "Der Blitz hat eingeschlagen" 244 Hier möchte ich kurz besonders auf das Sakrament der Ehe eingehen. Ich möchte Ihnen auch von der großen Gnade des Ehesakramentes erzählen. Wenn ein Mensch in der Kirche das Sakrament der Ehe empfängt und sein Jawort spricht und sich damit zur Treue verpflichtet, treu zu sein in guten und in bösen Tagen, dann verspricht er das GOTT VATER Selbst. ER ist der einzige Zeuge, wenn wir unser Versprechen ablegen. 245 Wenn wir einmal sterben, werden wir diesen Moment im Buch unseres Lebens aufgezeichnet finden. Ich habe gesehen, dass das Ehepaar in diesem Moment von einem unaussprechlich schönen goldenen Schimmer umgeben ist. GOTT VATER schreibt diese Worte mit goldenen Lettern in unser Lebensbuch. 246 Wenn wir dann den LEIB und das BLUT des HERRN empfangen, schließen wir einen Bund mit GOTT und der Person, die wir als Ehegemahl erwählt haben, mit dem wir ein ganzes Leben teilen wollen. Während wir unseren Willen kundgeben, gelten diese Worte nicht nur dem Partner, sondern auch der Heiligsten Dreifaltigkeit. 247 Der HERR ließ mich sehen, wie an meinem Hochzeitstag, als mein Gatte und ich die Heiligste Eucharistie empfingen, wir nicht mehr zwei waren, sondern drei. Wir beide und JESUS. 248 Denn in dem Augenblick, da wir kommunizieren, eint uns der HERR so, dass wir nur noch einer sind. ER nimmt uns mit in Sein Herz und in Seinem Herzen werden wir beide Einer. Mit JESUS zusammen bilden wir eine Heilige Dreifaltigkeit. Es soll also der Mensch nicht trennen, was GOT T geeint hat. Und nun frage ich: wer vermag solches zu trennen? Niemand! Niemand, Brüder und Schwestern im HERRN, vermag diesen Bund zu trennen. Wirklich niemand, nachdem GOTT diesen Bund gesegnet hat. Und wenn die beiden jungfräulich in die Ehe gehen, o welch ein Segen liegt dann über einem solchen Paar. 249 Ich sah auch die Ehe meiner Eltern: Als mein Vater meiner Mutter den Ring über den Finger streif te und der Priester sie als Mann und Frau erklärte, übergab der HERR meinem Vater einen Hirtenstab, er sah aus wie ein oben gebogener Stab aus Licht, das ist eine Gnade, die der HERR dem Mann gibt. 250 Es ist ein Geschenk (Donum) der Autorität von GOT T VATER, damit dieser Mann die kleine Herde seiner Familie betreuen kann, das sind seine Kinder, die ihm aus dieser Ehe geschenkt werden und auch um die Ehe zu verteidigen, um die Kinder zu behüten vor den vielen Schäden und Gefahren, denen Familien ausgesetzt sind. 251 Meiner Mutter gab GOT T VATER so etwas, wie eine feurige Kugel und setzte sie ihr ins Herz. Das bedeutet die Liebe des Heiligen GEISTES: Ich sah, dass meine Mutter eine sehr reine Frau war. GOTT war voll Freude. 252 Sie können sich nicht vorstellen, wie viele unreine Geister in diesem Augenblick meinen Vater anzugreifen versuchten. Diese Geister sahen aus wie Larven, wie Blutsauger. 253 Sie müssen wissen, wenn jemand außerhalb der Ehe geschlechtliche Beziehungen hat, so hängen diese schmutzigen Geister sich sofort an ihn, sie kleben sich überall an, sie beginnen mit den Geschlechtsteilen, bemächtigen sich des Fleisches, der Hormone, sie setzen sich im Hirn fest, nehmen die Hypophyse ein, die Schleimdrüsen (Glandula) und an allen neurologischen Stellen des Organismus des Menschen und beginnen eine Menge Hormone zu produzieren, welche die niederen Instinkte wecken. 254 Sie wandeln ein Kind GOTTES zu einem Sklaven seiner Lust, seiner Instinkte, seines sexuellen Begehrens. Sie machen aus ihm einen Menschen, von dem man zu sagen pflegt: Er genießt das Leben. 255 Und wir sagen so leichtfertig: einmal ist keinmal und diese „nur eine Mal“ hat solch bittere Folgen ... 256 Wenn ein Ehepaar jungfräulich ist, wird GOT T besonders verherrlicht. GOTT schließt mit ihnen einen heiligen Bund und segnet ihre Sexualität. (Diesen Segen bekommt auch ein Paar, das nicht rein in die Ehe gegangen ist). Denn Sexualität ist keine Sünde. GOT T gab sie als Segen. Wo eine Ehe vor GOTT geschlossen wird, ist GOTT gegenwärtig, auch im Ehebett. 257 In der sakramental geschlossenen Ehe schenken die Partner einander bei ihrer intimen Begegnung die Gnaden aus GOT T, bei einem nicht gesegneten Bund aber beschmutzen sie sich gegenseitig mit ihrer Sünde. 258 GOT T freut sich, wenn ER sie durch ihr neues Leben begleiten darf. GOT T und dieses Ehepaar bilden eine Einheit. Es ist schade, dass viele Ehepaare das nicht wissen und nicht daran denken. Wenn man nur aus Tradition in der Kirche heiratet, nicht aus dem Glauben an das Sakrament, fehlt der Segen. 259 Viele denken während der Feier, wenn es nur schon bald aus wäre, damit sie endlich feiern können, essen, trinken, sich amüsieren. Sie vergessen auf den HERRN. So wie ich es damals machte und den HERRN auf der Straße ließ. 260 Es kam mir nicht in den Sinn, den HERRN in mein neues Heim einzuladen, in mein neues Leben. ER liebt es, wenn wir IHN einladen mit uns zu sein, in allen Lebenslagen. ER will, dass wir SEINE Gegenwart spüren. Es ist zwar der HERR und trotzdem allein schon wegen des Sakramentes der Ehe gegenwärtig, aber ER liebt es, wenn wir IHN eigens und aus freiem Willen darum bitten und einladen. 261 Auch ich habe IHN nicht eingeladen, nach meiner Hochzeit mit mir in unser Heim zu kommen. Ich habe IHN in der Kirche zurückgelassen, habe dann meine Flitterwochen schön verbracht, gar nicht mehr an IHN gedacht, bin zurückgekehrt in unser Haus, und ER blieb draußen, traurig blieb ER auf der Straße zurück, und ich habe IHN gar nicht mehr bemerkt und schon gar nicht eingeladen zu mir. 262 Aber wie gut wäre es für alle Ehepartner, wenn sie sich SEINER Gegenwart bewusst wären und nicht den gleichen Fehler machen wie ich damals. Bei der Eheschließung meiner Eltern war das Schönste noch dies, dass GOTT meinem Vater alle Gnaden zurückerstattet hat, die er verloren hatte durch sein ausschweifendes Leben, GOT T tat das aus Liebe zu meiner Mutter, seiner Frau, die jungfräulich in die Ehe gegangen war. 263 GOT T heilte deswegen die schmutzig gewordene Sexualität meines Vaters und alle hormonelle Unordnung diesbezüglich in ihm. Aber da er sehr “männlich” war – ein richtiger, so genannter „Macho“ und seine Freunde begannen, ihn wieder zu vergif ten und zu ver führen, indem sie zu ihm sagten, er solle sich doch nicht von seiner Frau einwickeln lassen. So überredeten sie ihn sehr schnell, doch sein früheres Leben wieder aufzunehmen. 264 Er war ja dann auch bereits 14 Tage nach seiner Hochzeit seiner angetrauten Frau, meiner Mutter, untreu, und ließ sich in ein Bordell schleppen, nur um seinen Freunden zu beweisen, dass er noch der Alte war, dass er sich nicht von seiner Frau unter den Pantof fel stellen ließ. 265 Und wissen Sie, was aus dem Hirtenstab geworden ist, den er vom HERRN bekommen hatte? Der Dämon nahm ihn mit sich fort. Und all diese bösen schmutzigen Geister kehrten zurück und klebten an ihm. Mein Vater wandelte sich vom Hirten für seine Familie zu einem Wolf, der seine Familie nicht mehr beschützte, sondern den Dämonen das Haustor weit aufmachte und so zum Schrecken des ganzen Hauses wurde. 266 Mein Vater sagte unter Tränen dort darüber: „Dank meiner wunderbaren Frau, Deiner Mutter, die 38 Jahre lang für mich und meine Bekehrung gebetet und ein vorbildliches Leben als aufopfernde Mutter geführt hat, bin ich noch vor der Hölle gerettet worden.“ 267 Meine Mutter hatte 38 Jahre ihres Leben für diesen meinen Vater gebetet, der auch durch die Schuld meines Großvaters, der ihn schon mit 12 Jahren in ein Freudenhaus mitnahm, um ihn zum Manne zu machen, zu diesem verdorbenen und ehebrecherischen Lebensstil gefunden hatte. 268 Und wissen Sie, wie meine Mutter immer vor dem Allerheiligsten betete? Sie sagte: „HERR, ich weiß MEIN GOTT und ich vertraue darauf, dass DU DEINE Dienerin nicht sterben lassen wirst, ohne dass ich die Bekehrung meines Ehegatten erleben werde. Ich bitte nicht nur für meinen Mann, sondern ich flehe Dich auch an, all diesen armen Frauen beizustehen, welche sich in derselben misslichen Lage befinden wie ich. Und ganz besonders bitte ich Dich, für alle jene Frauen, welche sich in die Hände und in die Macht von Wahrsagern, Hexenmeistern, Handlesern und sonstigen Werkzeugen der Magie und des Dämonischen begeben. Alle die auf diese Art und Weise ihre Seelen und die Seelen ihrer Kinder dem Dämon verkaufen, anstatt vor dem Allerheiligsten – bei Dir – zu sein und hier zu beten, DICH anzubeten. Ich bitte DICH auch für sie. Steh ihnen allen bei und befreie sie von den Fesseln des Bösen!“ 269 So betete meine Mutter. Und wisst ihr, warum ich meinen Vater immer geliebt und zu ihm aufgeschaut habe? Weil meine Mutter eben eine sehr gute Frau war, die uns nie – überhaupt nie – und nicht im Mindesten dazu angeleitet hat, jemanden zu hassen, und schon gar nicht unseren Vater, obwohl er ihr allen Grund dafür gegeben hätte. 270 Und manchmal sagte meine Mutter zu mir in ihren Spinnereien, sie habe eine Offenbarung gehabt und wisse, dass sich nach jeder schweren Sünde die Erde öf fne und die betref fende Seele verschlucken würde. Ich habe mich of t über diese Aussprüche meiner Mama lustig gemacht und sie dafür als naiv und dumm bezeichnet. So sagte ich auch of t zu ihr: „ Ja, weißt Du, GOT T hat mir gerade gezeigt, dass sich der Boden geöf fnet und meinen Papa verschluckt hat.“ Ich sagte dies in Anspielung auf ihre Aussagen zur schweren Sünde. 271 Aber in der anderen Welt wurde mir bewusst, dass meine Mutter sehr wohl eine mystische Vision hatte. Sie antwortete mir ja folgendermaßen: „Ja, meine Tochter, ich habe deinen Papa gesehen. Er war gefesselt vom Teufel, der ihn in den Abgrund ziehen wollte. Aber Du sollst wissen, ich habe ihn sofort mit meinem Rosenkranz umgarnt und ihn bis vor das Allerheiligste in unsere Kirche geschleppt. Es war ein beständiger Kampf. Der Satan wollte ihn mit seinen Fesseln nach unten ziehen, und ich zerrte ihn mit dem Rosenkranz wieder nach oben. Und als ich ihn endlich in der Kirche gebracht hatte, dann habe ich zum HERRN gesagt: ‚Hier bringe ich ihn DIR und ich vertraue auf DICH, dass DU ihn retten wirst.’“ 272 Acht (8) Jahre bevor mein Vater gestorben ist, hat er sich bekehrt. Er bat in tiefer Reue den HERRGOT T um Verzeihung. Und der barmherzige GOT T verzieh ihm. Aber mein Vater hat seine zeitlichen Sündenstrafen nicht gesühnt. Er hat zwar bereut, gebeichtet und auch die Lossprechung bekommen. Aber er bekam nicht mehr die Gelegenheit, Sühne zu leisten. Deshalb stand er im Fegefeuer bis zum Hals in diesem stinkenden Sumpf, den ich schon beschrieben habe. 273 Für die begangenen Sünden zu sühnen und sie wieder gut zu machen, ist etwas, das wir so leicht vergessen. Wir denken eigentlich sehr wenig daran. Und es ist ja auch so, dass wir selber sehr wenig davon wieder gut machen können. 274 Aber JESUS im Allerheiligsten Sakrament kann uns die Gnade geben, damit wir sühnen können, sühnen dür fen. Wenn wir IHN im Allerheiligsten besuchen und IHN anbeten, bekommen wir of t dieses Gnadengeschenk der Sühne, der Wiedergutmachung der Folgen unserer Sünden. 275 Gerade in der anderen Welt zeigt uns GOT T, welche Folgen unsere Sünden für andere oft haben. Und ER leidet unter diesen von unseren Sünden bei anderen verursachten Folgen oft mehr als unter der Sünde selbst. Weil diese Folgen sind meist direkte Attacken gegen die LIEBE. Und GOT T ist eben die LIEBE an und für sich. 276 Die Eucharistie und die Anbetung des Allerheiligsten Altarsakraments ist der einzige Weg, der uns direkt in den Himmel führt. Merken Sie sich das! Es ist sehr, sehr wichtig für uns alle. 277 Wenn jemand seinem Ehepartner untreu wird, wird er dem HERRGOTT untreu. Er bricht das Versprechen, das er am Tag seiner Hochzeit GOT T und seinem Partner gegeben hatte. Wenn jemand vorhat, seinem Eheversprechen nicht treu zu bleiben, soll er lieber nicht heiraten. Der Herr sagt uns: „Wenn du untreu bist, verdammst du dich selber. Wenn du nicht treu bist, dann heirate nicht.“ 278 Der HERR sagt: „Meine Kinder, bittet Mich, dass ihr eurem Ehepartner treu sein könnt, dass ihr eurem GOTT treu sein könnt.“ 279 Wie viele Schäden und Leiden kommen über eine Ehe, nur wegen der Untreue! Wenn z. B. ein Mann ins Bordell geht oder ein Verhältnis mit seiner Sekretärin beginnt, so zieht er sich trotz Präser vativ einen Virus zu. Da nützt auch ein Bad nichts. Dieser Virus stirbt nicht und später, wenn er zu seiner Frau kommt, überträgt er den Virus auf die Frau und dieser nistet sich in der Vagina oder im Uterus ein und irgendwann später entwickelt sich daraus ein Krebs. Ja, Krebs! 280 Wer will dann noch behaupten, dass Ehebruch nicht tötet?! Und wie viele Frauen, die Ehebruch begingen, haben dann aus Angst vor der Entdeckung ihres ehebrecherischen Verhaltens, das Kind abtreiben lassen!? Sie töten einen unschuldigen Menschen, der noch nicht sprechen und sich nicht verteidigen kann. Dies sind einige Beispiele über die unabsehbaren Folge der Sünde, eines kurzen Moments der Lust. 281 Der Ehebruch mordet auf vielerlei Weise. Und dann haben wir noch die Unverschämtheit mit GOT T zu hadern, den Spieß umzudrehen und IHM, Unserem Liebenden GOT T, die Schuld an der Misere in die Schuhe zu schieben, wenn die Dinge nicht so laufen, wie wir sie wollen, wenn wir Probleme haben, wenn wir von Krankheiten heimgesucht werden. 282 Wir sind es, die das Unheil stif ten und anziehen durch unsere Sünden. Hinter der Sünde steht immer der Widersacher. Wir öf fnen dem Widersacher die Tür, wenn wir schwer sündigen. Und wenn uns dann ein Unheil trif f t, dann machen wir GOT T dafür verantwortlich. 283 Wehe dem, der eine Ehe zu zerstören sucht. Wenn jemand eine Ehe zerstört, schlägt er gegen einen Felsen und dieser Fels ist JESUS. GOT T verteidigt die Ehe, zweifeln Sie nie daran! 284 Ich möchte Ihnen auch noch sagen, dass Sie gut aufpassen müssen mit jener Sorte von Schwiegermüttern, die sich in die Ehe der Kinder einmischen, um deren Ehe zu verderben, um die Beziehung der Eheleute zueinander zu trüben, indem sie Misstrauen säen oder sich sonst wie wichtig machen. 285 Auch wenn Sie Ihre Schwiegertochter oder Ihren Schwiegersohn nicht mögen, ob berechtigt oder nicht, mischen Sie sich bitte nicht in deren Beziehung ein. Beten SIE lieber für diese Ehe. Die Beiden sind nun einmal verheiratet und da ist nichts mehr zu machen. 286 Das einzige, was sie für sie tun können, ist für sie beten. Beten Sie für diese Ehe und schweigen Sie. Und opfern Sie dieses ihr Schweigen, das Ihnen vielleicht sehr schwer fällt, dem HERRN auf. Viele Frauen haben sich selbst verdammt, weil sie sich in die Ehe ihrer Kinder eingemischt haben. Das ist eine schwere Sünde. Wenn Sie merken, dass etwas nicht in Ordnung ist, dass einer von den beiden gegen sein Eheversprechen sündigt, seien Sie still und beten Sie. 287 Bitten Sie GOT T für sie, bitten Sie GOT T um Hilfe. Sie können auch mit beiden zusammen sprechen und sie bitten, dass sie ihre Ehe retten, dass sie auf ihre Kinder schauen sollen, dass die Ehe dafür da ist, um zu lieben, zu schenken und sich ständig gegenseitig zu vergeben. Man muss um seine Ehe kämpfen. Aber nie auf andere Art sich einmischen und noch weniger für einen der beiden Partei ergreifen. Inhalt: "Der Blitz hat eingeschlagen" Download: "Der Blitz hat eingeschlagen" Quelle: www.gloriapolo.net English: The Testimony of Gloria Polo. Polski: Orędzie Glorii Polo. Slovenská: Svedectvo pani dr. Glorie Polo. Українська: Глорія Поло. Вражена блискавкою. Русский: Глория Поло. Свидетельство. (перевод с немецкого)
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