Articles for Christians at TrueChristianity.Info. Mein größter Sieg. Christian Artikel - Die Bewegung der Reinen Herzen
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.                Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.                Du sollst den Feiertag heiligen.                Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.                Du sollst nicht töten.                Du sollst nicht ehebrechen.                Du sollst nicht stehlen.                Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.               
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Mein größter Sieg
   

Autor: Paul, 20 Jahre,
Liebt einander! 2/2009 → Die Bewegung der Reinen Herzen

Liebt einander!



Ich bin mein ganzes Leben lang eigentlich ziemlich regelmäßig zur Kirche gegangen, habe aber nur selten von den Sakramenten Gebrauch gemacht.

Über Gott habe ich mir erstmals Gedanken gemacht, als ich mich zu Exerzitien bei den Redemptoristen angemeldet habe. Ich habe dort einen lebendigen Glauben angetroffen und eine Weltanschauung, die zu meiner damaligen Lebensweise, die auf Konsum und Partys ausgerichtet war, in Widerspruch stand. Nicht lange nach den Exerzitien bekam ich eine Ausgabe von „Liebt einander!“ in die Hände. Die Artikel über die Reinheit haben mich sehr bewegt und erschüttert. Es wurde mir bewusst, in was ich eigentlich hineingeraten war … Ich fing mit dem Kampf gegen die Pornografie an. Leider erwies sich meine faule Natur als sehr schwach und ich blieb nicht lange dabei und flüchtete vor der geistigen Seite der Welt. Meine Schwäche für diesen ganzen Schmutz versuchte ich mir „biologisch“ zu erklären: Hormone lassen sich nicht bekämpfen, alle tun es.

Ich fing mit dem Studium an und dies war die Zeit der größten Gefahr für mich, denn ich konnte meine Reinheit vollständig verlieren: Es gab so viele moralisch verkommene Mädchen und ich war ein unbeherrschter Dummkopf. Zum Glück habe ich der Versuchung nicht nachgegeben. Ich fühlte, dass ein weiterer Schritt in meinen sowieso schon sündigen Beziehungen zu Mädchen mir solche Gewissensqualen und Schuldgefühle bereiten würde, dass ich mich geistig vollkommen und unwiederbringlich verlieren würde. Leider schlugen alle meine weiteren Versuche, die Reinheit zu erhalten, durch den (leider) erleichterten, kostenlosen Zutritt zum Internet über kurz oder lang fehl.

Ihr könnt Euch sicher denken, dass sich etwas in meinem Leben geändert hat, da ich dieses Zeugnis schreibe … Und so ist es auch! Ich beginne bereits, gegen das Böse zu gewinnen. Meine Seele hat während einer Heiligen Messe die Berührung des Heiligen Geistes erfahren. Es war unglaublich! Ich danke für diese Gnade, denn sie hat mir letztendlich die Augen für Gott, der wahrhaft existiert, geöffnet. Der wahre Glaube bewirkt, dass ich weiß, wie sehr eine Sünde Gott verletzt, und ich deshalb keine Lust mehr habe, eine Sünde zu begehen. Ich habe um anderer Menschen und meiner selbst Willen keine Lust mehr dazu und vor allem deswegen, weil ich Christus, der Sein Leben für mich hingegeben hat, ehre und Ihm dankbar bin.

Meine Lieben, Sünden, die mit der Pornografie verbunden sind, sind einfach ekelhaft. Sie entmenschlichen die Sexualität und deformieren die Psyche auf lange Zeit hin.

Lest, so oft es geht, in der Bibel, in christlichen Zeitschriften und macht von guten Medien Gebrauch, auch wenn diese vom Mainstream verlacht werden, der die sogenannte sexuelle Freiheit und New Age verkündet.

Höchstwahrscheinlich hat die Sünde dazu beigetragen, dass ich nicht mit einem wunderbaren Mädchen, in das ich mich verliebt habe, zusammen sein kann. Es fällt mir sehr schwer, sie zu vergessen. Die Leere und Dunkelheit in meiner Seele werden langsam vom Licht verdrängt. Indem ich die Sünde hinter mir lasse, bekomme ich Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Es tut so gut, christliche Musik zu hören und sich an der Freiheit zu erfreuen! Danke Herr!

(Paul, 20 Jahre)

 

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Veröffentlicht im Februar 2012.


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