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Autor: Zeugnis, Parallel zu den Sünden der Unreinheit beging ich auch andere – eine Sünde zog die nächste nach sich. Mein Zeugnis widme ich dem Barmherzigen Jesus, der mich geheilt hat. Als ich noch im Sumpf der Unreinheit steckte, habe ich Ihm versprochen, es zu schreiben. Alles fing in der Grundschule mit der Zeitschrift „Bravo“ an, deren Inhalte den jungen Menschen die Reinheit und Unschuld rauben. In dieser Zeitschrift geht es gar nicht um Musik, sondern darum, den jungen Menschen in die Pornografie hineinzuziehen. Hier richte ich einen Appell an die Eltern: Kauft niemals solche Zeitschriften und lasst auch nicht zu, dass eure Kinder sie lesen! Ihr seid mitverantwortlich für die Reinheit der Herzen eurer Kinder! Die Lektüre von „Bravo“ hat meine Neugier geweckt. Das, was ich von meinen Eltern „über gewisse Dinge“ wissen sollte, erfuhr ich von meinen Freunden. Zuhause war dieses Thema tabu. Ich hörte lauter Lügen. Das Wort „Liebe“ wurde durch das Wort „Sex“ ersetzt. Man überzeugte mich davon, dass Selbstbefriedigung genauso normal ist wie das Atmen, und wieder verschwindet, wenn ich „ein Mädchen benutze“. So fing mein Albtraum an. Satan verschwendete keine Zeit – um mich zu versklaven, benutzte er verschiedene Dinge und Menschen. „Bravo“ genügte mir nicht mehr, also griff ich nach pornografischen Schriften. Jetzt, wenn ich mich daran erinnere, wundere ich mich, wie man einem 14-jährigen Jungen solche Schweinereien verkaufen konnte?! Ein weiterer Schritt waren pornografische Filme. Wie ich an sie herankam? Ich musste nicht weit suchen, sie waren lediglich ein paar Meter von meinem Zimmer entfernt, im Schlafzimmer meiner Eltern … Parallel zu den Sünden der Unreinheit beging ich auch andere – eine Sünde zog die nächste nach sich … Ich wurde zu einem „Sonntagschristen“. Der Gottesdienst war damals für mich nur ein langweiliges Spektakel, an dem man einmal wöchentlich teilnehmen sollte. Eines Tages stellte Gott junge Menschen aus der Gemeinschaft Licht-Leben auf meinen Weg. Dort lernte ich meine jetzigen Freunde kennen. Sie zeigten mir, dass man seine Zeit auch anders verbringen kann, dass man auch ohne Genussmittel und Pornografie Spaß haben kann. Eben in der oben erwähnten Gemeinschaft fing ich an, Gott kennenzulernen. Eigentlich begegnete ich damals Gott zum ersten Mal – Er ist mein Freund, Er kennt und liebt mich, trotz meiner Sünden. Ich lernte einen fröhlichen Gott kennen, der sich immer für mich interessiert und auch immer dazu bereit ist, sich mit mir zu treffen. Meine Erfahrungen in der Gemeinschaft bewirkten, dass ich zu Gott zurückkehrte. Ich erlebte meine erste aufrichtige Beichte. Ich fing an, katholische Zeitschriften zu lesen. An einem Sonntagmorgen gab mir ein Freund „Liebt einander!“ Ich las den ganzen Vormittag. Die Texte und Zeugnisse der jungen Menschen machten einen ungeheuren Eindruck auf mich. Es wurde mir auch immer bewusster, dass Selbstbefriedigung eine Sünde ist. Ich beschloss, in der Fastenzeit um meine Reinheit zu kämpfen. Das war jedoch nicht das Ende meiner Probleme. Ich hielt einen Monat lang aus … Dann vertiefte ich mich noch mehr in Pornografie. Es war einfacher, sich von der Lüge leiten zu lassen, die ich einstmals in der „Bravo“ gelesen hatte. Ich musste mich nicht bemühen und an mir arbeiten … »Weiterlesen: Veröffentlicht mit Zustimmung des "Liebt einander!" im Dezember 2020. Lesen Sie mehr Christian Artikel (Deutsch)
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