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Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.                Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.                Du sollst den Feiertag heiligen.                Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.                Du sollst nicht töten.                Du sollst nicht ehebrechen.                Du sollst nicht stehlen.                Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.               
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Über Verhütung!
   

Autor: Redaktion,
Liebt einander! 2/2018 → Bewegung der Reinen Herzen für Eheleute



Die Anwendung von Verhütungsmitteln ist ein Akt des radikalen Ungehorsams gegenüber Gott, also eine Todsünde, der die Liebe, die Ehe und die Familie zerstört.

Über Verhütung!

Gott der Herr will, dass der eheliche Verkehr ein Zeichen für das Ehesakrament ist, durch das die Ehegatten am Leben und an der Liebe des Heiligen Dreieinigen Gottes Anteil erhalten. Eine unerlässliche Bedingung für ein solches Erleben des ehelichen Verkehrs ist das Ehesakrament und der Stand der heiligmachenden Gnade der Eheleute.

Verhütung zerstört das Eheglück

Gemäß Gottes Plänen ist das Ziel des Sexualverkehrs der Eheleute die Stärkung der gegenseitigen Liebesbeziehung sowie die Fortpflanzung. Eine bewusste Ablehnung eines dieser Ziele bewirkt, dass der Sexualverkehr in sich schlecht wird. Gezieltes und bewusstes Handeln, das den ehelichen Akt unfruchtbar macht, ist ein Verstoß gegen die moralischen Normen, die der Schöpfer bestimmt hat, es ist also eine Todsünde.

Verhütung ist ein Widerspruch gegen das Wesen des ehelichen Aktes, und deswegen ist sie ein unmoralisches Handeln. Der eheliche Verkehr sollte immer damit enden, dass der Ehemann seinen Samen in den Fortpflanzungsorganen seiner Frau hinterlässt, daher ist auch der unterbrochene Verkehr eine verhütende Handlung.

Der selige Papst Paul VI. schrieb: „Der Mensch wird nicht das wahre Glück erlangen, nach dem er sich mit seinem ganzen Wesen sehnt, als nur dadurch, dass er die Gesetze, die seiner Natur vom Höchsten Gott eingeimpft wurden, einhält. Diesen Gesetzen sollte er im Geiste der Weisheit und der Liebe gegenübertreten“ (Humanae vitae, 12).

Gezieltes und bewusstes Handeln, das den ehelichen Akt unfruchtbar macht, ist ein Verstoß gegen die moralischen Normen, die der Schöpfer bestimmt hat, es ist also eine Todsünde

Jegliche Handlungen, die das Ziel haben, den ehelichen Akt unfruchtbar zu machen, sind ein Akt der Aufkündigung des Gehorsams gegenüber Gott und eine Unterwerfung unter die Herrschaft böser Mächte.

Die Mächte des Bösen wollen im Bewusstsein der Ehegatten die Wahrheit über die Liebe, über den Sexualverkehr und über Kinder deformieren. Der Herrgott offenbart uns, dass es eine unabdingbare Eigenschaft der Liebe ist, zu Opfern, Entsagungen und selbstloser Hingabe für das Wohl der geliebten Person bereit zu sein. Der Satan hingegen suggeriert, Liebe sei die Verwirklichung des Wunsches, die Person, die man liebt, zu benutzen, um seine Begierde zu stillen. So also setzen die Mächte des Bösen Ausschweifung mit Liebe gleich.

Der Mensch ist frei und kann „nein“ zu Gott sagen, indem er Verhütungsmittel verwendet, aber die Konsequenzen des Verstoßes gegen das moralische Gesetz sind tragisch und sehr schmerzhaft.

Der Satan will, dass die Ehegatten den Sexualverkehr von Gottes Plan, neue menschliche Wesen zu schaffen, trennen, und sich nur auf die Befriedigung der sinnlichen Begierde beschränken. Die Verhütungsmentalität ist eine destruktive Ideologie, denn sie führt zur vollkommenen Abtrennung von Gott, der einzigen Quelle der Liebe und des Lebens. Ihr Ziel ist sexuelle Zügellosigkeit, Pornografie, verschiedene sexuelle Perversionen, eine Akzeptanz der Tötung ungeborener Kinder sowie die verbrecherische Praxis der außerkörperlichen Befruchtung (In vitro).

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Veröffentlicht mit Zustimmung des "Liebt einander!" im November 2020.



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