|
|||
|
Autor: Pater Mieczysław Piotrowski SChr, „Wenn Polen nicht geistig wiedergeboren wird und seine Sünden nicht verwirft, dann wird es sterben. Nur eine vollkommene geistige Wiedergeburt und die Hingabe seiner selbst unter die Herrschaft Meines Herzens kann nicht nur Polen, sondern auch andere Völker vor der völligen Vernichtung bewahren.“ So sprach der Herr Jesus zu der Mystikerin Rozalia Celikowna (1901-1944) und bat sie, diesen Aufruf zur Bekehrung nicht nur den Polen, sondern auch den Bevölkerungen aller anderen Nationen zu weiterzugeben. In einer ihrer mystischen Visionen erblickte die Dienerin Gottes Rozalia Celakowna die Gestalt des gegeißelten Jesus. Sein ganzer Leib war von Wunden bedeckt, aus denen das Blut in Strömen floss. Der Herr Jesus sagte zu ihr: „Sieh, mein Kind, welch schreckliche Beleidigungen und Schmerzen mir die Sünden der Unreinheit, die Morde (an Kindern) und der schreckliche Hass zufügen. Ich kann diese Schmähungen und Beleidigungen, die mir die unreinen Sünden zufügen, nicht länger ertragen. Wenn Polen nicht geistig wiedergeboren wird und seine Sünden nicht verwirft, dann wird es sterben. Nur eine vollkommene geistige Wiedergeburt und die Hingabe seiner selbst unter die Herrschaft Meines Herzens kann nicht nur Polen, sondern auch andere Völker vor der völligen Vernichtung bewahren.“
Als sie über den moralischen Niedergang im Vorkriegspolen schrieb, stellte Rozalia Celakowna fest, dass die Machthaber selbst am meisten zur moralischen Degeneration des Volkes beigetragen hatten, und zwar durch ihr Beispiel eines demoralisierten Lebens. Und ferner stellte die Mystikerin die Frage: „Warum hat unser Episkopat diese Dinge derartig toleriert? Warum haben unsere Bischöfe und Priester geschwiegen? Es hat sich nicht ein einziger Piotr Skarga (ein polnischer Jesuit und die führende Gestalt der Gegenreformation in Polen) gefunden, der dem Präsidenten der Republik und überhaupt der ganzen Regierung Polens einmal ihre Vergehen aufgezeigt hätte, denn dort waren fast alle – vom ersten bis zum letzten – so, bis zum letzten Augenblick. Der Herr Jesus hat sich mit größerem Ekel von der ehemaligen polnischen Regierung abgewandt als von Herodes, denn dort wurden schreckliche, entsetzliche Sünden der Unkeuschheit begangen. Warschau ist eine schlimmere Stadt als Sodom.“ Hier ist die RettungSolange der Mensch auf Erden lebt, hat er immer die Chance, zu Gott zurückzukehren, der alle Sünden vergibt und von der schrecklichen Sklaverei des Satans befreit. Der Herr Jesus ruft uns auf vielfältige Weise zur Bekehrung auf, zur Zurückweisung und Verabscheuung der Sünde und zur Annahme des Geschenks Seiner unendlichen Barmherzigkeit. Einen außerordentlich starken Aufruf zur Bekehrung richtet der Herr Jesus durch die Dienerin Gottes Rozalia Celakowna an uns.
Eines Tages hatte Rozalia während des Gebets eine mystische Vision. Sie sah sich auf einem hohen Berg, und von dort sah sie einen großen Erdball, auf dem sie Teile der Welt sowie verschiedene Staaten erkannte. Eine geheimnisvolle Gestalt begann mit großer Besorgnis zu Rozalia zu sprechen: „Mein Kind, für die Sünden und Verbrechen (hier folgte die Erwähnung von Morden und sittenloser Ausschweifung), die von der Menschheit auf der ganzen Welt begangen werden, wird der Herrgott schreckliche Strafen schicken. Die Gerechtigkeit Gottes kann diese Vergehen nicht länger ertragen. Es werden nur jene Staaten bestehen bleiben, in denen Christus König sein wird. Wenn ihr die Welt retten wollt, muss die Inthronisierung des Allerheiligsten Herzens Jesu in allen Staaten und Völkern auf der ganzen Welt durchgeführt werden. Hier und nur hier ist die Rettung. Diejenigen Staaten und Völker, die sie nicht annehmen und sich nicht der Herrschaft der süßen Liebe Jesu unterwerfen, werden unwiderruflich von der Erdoberfläche verschwinden und nie wieder auferstehen!!! Denk daran, mein Kind, dass eine derart wichtige Angelegenheit nicht übersehen wird und nicht in Vergessenheit gerät. Man muss alles tun, dass diese Inthronisation durchgeführt wird. Dies ist die letzte Anstrengung der Liebe Jesu für diese letzten Zeiten! Polen wird nicht untergehen, wenn es Christus im vollen Wortsinn als seinen Kö- nig annimmt, wenn es sich unter das Gesetz Gottes fügt, unter das Gesetz Seiner Liebe. Anders, mein Kind, wird es nicht bestehen bleiben. […] Es werden nur jene Staaten nicht untergehen, die dem Herzen Jesu durch diese Inthronisation hingegeben sein werden, die Ihn als ihren König und Herrn anerkennen werden. Staaten, die der Herrschaft Christi und Seinem Göttlichen Herzen untergeben sein werden, werden den Gipfel der Macht erreichen, und es wird nur noch eine Herde und ein Hirte sein. Eine schreckliche Katastrophe wird über die Welt kommen – […] ein Krieg, der das Werk der Zerstörung vollenden soll.“ »Weiterlesen: Veröffentlicht mit Zustimmung des "Liebt einander!" im November 2020. Lesen Sie mehr Christian Artikel (Deutsch)
Empfehlen Sie diese Seite einem Freund!
|
|