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Jesus von Nazareth, der König der Juden (Joh 19,19)
   

Autor: Mirosław Rucki,
Liebt einander! 1/2014 → Katholische Kirche



Im Unterschied zu Verbrechern wurde Jesus nicht dafür verurteilt, was Er getan hatte, sondern dafür, wer Er war. Seine Schuld bestand darin, dass Er der Messias war, der König der Juden und der Sohn Gottes.

Vor zweitausend Jahren, während des jüdischen Passahfestes, wurde Jesus von Nazareth durch Kreuzigung hingerichtet. Er war in vielerlei Hinsicht ein außergewöhnlicher Mensch: Seine Geburt war außergewöhnlich, Sein Leben war erstaunlich, aber am unfassbarsten waren Sein Tod und Seine Auferstehung. „Wie Gott Jesus von Nazareth gesalbt hat mit dem Heiligen Geist und mit Kraft, wie dieser umherzog, Gutes tat und alle heilte, die in der Gewalt des Teufels waren; denn Gott war mit ihm“ (Apostelgeschichte 10,38); Er hatte kein Verbrechen begangen und wurde dennoch zur schändlichen Kreuzigung verurteilt. Überlegen wir einmal, warum die religiösen Führer Israels Jesus dem Tod auslieferten, und welche Konsequenzen das für uns hat, die wir heute im 21. Jahrhundert leben.

Steinigung ohne Gerichtsverfahren

Zu Zeiten Jesu hatten die Juden eine gewisse Freiheit, Menschen für verschiedene Vergehen nach ihrem eigenen mosaischen Gesetz zu richten. Das Einzige, was ihnen die Besatzungsmacht Roms nicht erlaubte, war eine Verurteilung zum Tod (Johannes 18,31). Es gab jedoch eine Ausnahme, bei der sich die Juden überhaupt nicht um das Verbot der heidnischen Okkupanten kümmerten. Und das war die Sünde der Gotteslästerung.

Unter den Juden herrschte die Überzeugung, dass die Sünde des Glaubensabfalls eines von ihnen unweigerlich die Schuld auf das gesamte Volk Israel herabzog und zu einer nationalen Katastrophe führen musste. Daher griffen sie auch in jeder Situation, in der sie Zeugen einer Gotteslästerung wurden, sofort nach Steinen, um den Gotteslästerer zu töten, gemäß dem Gebot der Thora: „Wenn dein Bruder, der dieselbe Mutter hat wie du, oder dein Sohn oder deine Tochter oder deine Frau (…) dich heimlich verführen will und sagt: »Gehen wir, und dienen wir anderen Göttern« (…), sollst du als erster deine Hand gegen ihn erheben, dann erst das ganze Volk. Du sollst ihn steinigen, und er soll sterben; denn er hat versucht, dich vom Herrn, deinem Gott, abzubringen“ (Deuteronomium 13,7-11).

Für die Juden war die Tatsache der göttlichen Identität Jesu absolut unannehmbar. Die prophetischen Schriften sprachen nur auf verborgene Weise davon, daher erwartete niemand in Israel, dass Gott Fleisch annehmen, aus der Jungfrau Maria geboren und so ganz Mensch werden würde. Darum fassten sie, wenn sie den Menschen Jesus vor sich hatten, alle Seine Worte über Seine Einheit mit Gott dem Vater als Gotteslästerung und als Aufforderung zum Glaubensabfall auf.

Eben deshalb musste die Diskussion der Pharisäer mit Jesus über Seine Identität genau so enden: „Jesus erwiderte ihnen: Amen, amen, ich sage euch: »Noch ehe Abraham wurde, bin ich.« Da hoben sie Steine auf, um sie auf ihn zu werfen“ (Joh 8,58-59).

„[Jesus sagte zu ihnen:] »Ich und der Vater sind eins.« Da hoben die Juden wiederum Steine auf, um ihn zu steinigen. Jesus hielt ihnen entgegen: »Viele gute Werke habe ich im Auftrag des Vaters vor euren Augen getan. Für welches dieser Werke wollt ihr mich steinigen?« Die Juden antworteten ihm: »Wir steinigen dich nicht wegen eines guten Werkes, sondern wegen Gotteslästerung; denn du bist nur ein Mensch und machst dich selbst zu Gott«“ (Johannes 10,30-33).

Die Tatsache, dass die Juden bereit waren, Jesus sofort zu töten, ohne die Sache vor Pilatus zu bringen und ohne auf dessen Erlaubnis zu warten, zeugt klar davon, dass nichts anderes als Seine Identität als Gottessohn für sie das Problem war. Letztendlich wurde Jesus eben dafür ans Kreuz geschlagen.

Ein erzwungenes „Schuldbekenntnis“

Das Matthäus-Evangelium, das ursprünglich für die Juden in ihrer eigenen Sprache verfasst wurde, enthält ein interessantes Detail zur Anklage gegen Jesus Christus und zu Seiner Verurteilung zum Tod. Die Hohenpriester und die Mitglieder des Sanhedrins waren sich bewusst, dass sie vor Pilatus irgendein ernsthaftes Verbrechen nennen mussten, da sie dem Statthalter sonst keine Verurteilung würden abringen können. So wurden gegen Jesus also viele Vorwürfe vorgebracht, die von falschen Zeugen bestätigt wurden, worauf Er aber nichts erwiderte. „Da stand der Hohepriester auf und fragte Jesus: »Willst du nichts sagen zu dem, was diese Leute gegen dich vorbringen?« Jesus aber schwieg. Darauf sagte der Hohepriester zu ihm: »Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, sag uns: Bist du der Messias, der Sohn Gottes?« Jesus antwortete: »Du hast es gesagt«“ (Matthäus 26,62-64).

In den Realien des jüdischen Lebens ist dieser Dialog mit dem Hohepriester eine eindeutige Bestätigung der göttlichen Identität Jesu. Vom Hohenpriester selbst beim Namen Gottes beschworen, konnte Jesus nicht schweigen; Er konnte auch nicht lügen.Die von Jesus ausgesprochenen Worte waren keineswegs etwas, das jeder Jude in dieser Situation von sich sagen konnte. Davon zeugt die eindeutige Reaktion des Hohepriesters und aller Anwesenden: „Da zerriss der Hohepriester sein Gewand und rief: »Er hat Gott gelästert! Wozu brauchen wir noch Zeugen? Jetzt habt ihr die Gotteslästerung selbst gehört. Was ist eure Meinung?« Sie antworteten: »Er ist schuldig und muss sterben«“ (Mt 26,65-66).

Die religiöse und rechtliche Wirklichkeit des damaligen Israel verlangte vom Hohepriester, zu der Antwort Jesu Stellung zu nehmen. Theoretisch hätte er die Möglichkeit in Betracht ziehen können, dass Jesus ihm unter Eid die Wahrheit über Seine göttliche Identität gesagt hatte. Doch das Bekenntnis, das er hörte, erschütterte den Hohepriester so schwer, dass er sofort sein Gewand zerriss, wie er es getan haben müsste, wenn er die schlimmste Gotteslästerung vernommen hätte. Die Übrigen stimmten mit ihm überein und beschlossen, dass Jesus dafür sterben sollte, dass Er der Messias, der Sohn Gottes und der König der Juden war… Sie berichteten es Pilatus genau so: „Wir haben ein Gesetz, und nach diesem Gesetz muss er sterben, weil er sich als Sohn Gottes ausgegeben hat“ (Joh 19,7).

Die Dornenkrone

„Die Soldaten führten ihn in den Palast hinein, das heißt in das Prätorium, und riefen die ganze Kohorte zusammen. Dann legten sie ihm einen Purpurmantel um und flochten einen Dornenkranz; den setzten sie ihm auf und grüßten ihn: »Heil dir, König der Juden!« Sie schlugen ihm mit einem Stock auf den Kopf und spuckten ihn an, knieten vor ihm nieder und huldigten ihm“ (Markus 15,16-19).

In der Kathedrale Notre Dame in Paris wird an jedem ersten Freitag im Monat um 15 Uhr (also in der Todesstunde Christi) eine Reliquie ausgestellt, die schon seit Jahrhunderten als Dornenkrone Jesu verehrt wird. Wie hat dieses Insignium ausgesehen, das nach Absicht seiner Hersteller ein Werkzeug des Leidens und ein Zeichen des Spotts sein sollte? Nun, ursprünglich hatte es die Form einer Haube, die aus Dornensträuchern hergestellt war und den ganzen Kopf bedeckte. Das Gerüst der Konstruktion bestand aus einem Ring aus glatt verflochtenen Zweigen, auf dem weitere Dornenästchen befestigt wurden, indem sie höchstwahrscheinlich mit einer Schnur festgebunden wurden.

Botaniker, die die Pariser Reliquie untersuchten, stellten fest, dass der Ring der Krone mit einem Durchmesser von 21 Zentimetern aus einem Schilf namens Juncus balticus hergestellt wurde, das in den östlichen Regionen des Mittelmeeres wächst. Sie schlossen nicht aus, dass sie die authentische Dornenkrone Jesu von Nazareth sein könnte.

Deutlich schwieriger hingegen stellt sich die Sache mit der Identifikation der Dornen dar. Den Berechnungen der Botaniker zufolge muss die Haube 50 bis 60 Dornen gehabt haben. Währenddessen errechnete im Jahre 1870 der französische Architekt Charles Rohault de Fleury, dass in den europäischen Kirchen 139 Dornen als Elemente der Dornenkrone Christi aufbewahrt und verehrt wurden. Dies bedeutet, dass ein Teil von ihnen nicht echt oder eine sog. Sekundärreliquie ist, also eine, die durch Berührung mit den echten Dornen entstanden ist. Nur in einigen wenigen Fällen existieren Dokumente, die eine genaue Rekonstruktion der Geschichte dieser Dornen erlauben und die Rückverfolgung, ob sie aus Konstantinopel oder später aus Paris gekommen sind.

Die Tortur mit der Krone aus Dornen hatte man sich nur für Jesus ausgedacht. In keiner historischen Quelle gibt es eine Erwähnung über Dornenkronen, die vor der Kreuzigung aufgelegt wurden. Auf dem Leinen des Grabtuchs von Turin sieht man zahlreiche Blutgerinnsel auf dem Schädel. Sie wurden dadurch verursacht, dass die Blutgefäße im Kopf von den Dornen der Dornenkrone durchbohrt worden waren. Chirurgen zählten dreizehn Stirnwunden sowie zwanzig Wunden am Hinterkopf, die von den Stacheln der Dornen verursacht worden waren, sie vermuten jedoch, dass es auch um die 50 Stück gewesen sein konnten. Da sich am Kopf unmittelbar unter der Haut  ein Geflecht von Nerven und Blutgefäßen befindet, verursachte die Dornenkrone einen durchdringenden Schmerz und eine starke Blutung. „Wenn man bedenkt, dass auf der Kopfhaut auf einem Quadratzentimeter 140 schmerzempfindliche Punkte sind, dann kann man sich das Übermaß des Leidens Christi während dieser tragischen Krönung vorstellen.“ – so schrieb L. Coppini, der Direktor des Anatomischen Instituts an der Universität von Bologna.

Die Untersuchungen ergaben eine Übereinstimmung zwischen den Stellen des Blutaustritts und der Anatomie der Arterien und Venen, die sich auf dem Kopf befinden. Dies ist ein weiterer Beweis für die Authentizität des Grabtuchs, denn der Blutkreislauf wurde erst im Jahre 1593 erforscht und beschrieben.

Der Schuldtitel

Der römische Brauch verlangte es, dass über dem Kopf des Gekreuzigten eine Aufschrift zu sehen war, die verriet, für welches Vergehen ihm solch eine schreckliche Strafe widerfahren war. Im Falle Jesu bestätigte diese Aufschrift nur, dass Seine Schuld seine Identität war: „Pilatus ließ auch ein Schild anfertigen und oben am Kreuz befestigen; die Inschrift lautete: »Jesus von Nazareth, der König der Juden«. Dieses Schild lasen viele Juden, weil der Platz, wo Jesus gekreuzigt wurde, nahe bei der Stadt lag. Die Inschrift war hebräisch, lateinisch und griechisch abgefasst“ (Joh 19,19-20).

Auf erstaunliche Weise hat diese Holztafel mit der Schuldbezeichnung bis in unsere Zeit überdauert. Aus historischer Überlieferung wissen wir, dass sie von der hl. Helena gefunden und in zwei Teile geteilt wurde. Diese Praxis entsprach der der damaligen Weltanschauung. Man legte zu jener Zeit keinen Wert auf die Erhaltung der Fundstücke im Ganzen, da man nicht in den Kategorien wissenschaftlicher Dokumentation dachte. Wichtiger war die geheimnisvolle sakrale Kraft (numinosum), die in jedem noch so kleinen Teilchen einer Reliquie enthalten war. Gemäß dem Prinzip, dass ein Teil das Ganze repräsentiert (pars pro toto), wurden heilige Gegenstände in kleine Fragmente geteilt, von denen jedes mit der gleichen Kraft versehen war, die vorher in seiner unversehrten Form enthalten gewesen war.

Der titulus Jesu wurde senkrecht in zwei Hälften geteilt. Die linke Seite blieb in Jerusalem, die rechte hingegen nahm die hl. Helena mit nach Rom. Das Jerusalemer Fragment wurde höchstwahrscheinlich während des Einfalls der Perser im Jahre 614 zerstört, während der römische Teil nur einmal in Gefahr war. Im Jahre 1798 marschierten die französischen Truppen in Rom ein. Damals kam es zur Zerstörung und Plünderung vieler Kirchen. Von dem letzten Mönch, der in der Basilika verblieben war, forderten die Okkupanten die Herausgabe der Passionsreliquien. Zum Glück hatten die Ordensmänner diese vorher versteckt, und so wurden den Franzosen nur die Reliquiare ausgehändigt. Erst 1803 kehrten alle Kultgegenstände wieder an ihren Ort zurück, und die spanische Prinzessin Villa-Hermosa stiftete neue Reliquiare für sie.

Die erhaltene Tafel enthält den ersten Teil der Inschrift, welcher besagt, dass der Verurteilte Iesus Nazarenus war. Untersuchungen der Reliquie haben nachgewiesen, dass sie längs des linken Randes durchgebrochen wurde und dadurch die Inschrift abgeschnitten worden ist. Die Länge des römischen Teils des titulus beträgt 25 cm, was darauf schließen lässt, dass sein Ganzes ursprünglich 50 cm betragen hat. Dies stimmt mit archäologischen Entdeckungen überein, durch die wir wissen, dass die Tafeln über den Köpfen der gekreuzigten Verurteilten in der Regel etwa einen halben Meter Länge hatten. Die Inschrift auf dem titulus besteht aus drei Zeilen. In der ersten sieht man die Wörter in hebräischer Sprache, in der zweiten in griechischer und in der dritten in lateinischer Sprache. Eine Eigenartigkeit ist die Tatsache, dass die Inschriften in Griechisch und Latein spiegelbildlich eingraviert sind, von rechts nach links – so als wollte man die hebräische Schreibweise imitieren.

Michael Hesemann hat die Inschrift den herausragendsten Paläografen der Welt zur Untersuchung vorgelegt, ohne ihnen jedoch zu sagen, woher die Inschrift stammt. Die Forscher stellten fest, dass die „jüdische Schreibweise“ charakteristisch für die „Spätzeit des Zweiten Tempels“ ist, also für das erste Jahrhundert. Die Untersuchung der griechisch abgefassten Inschrift wurde anderen Paläografen aufgetragen, die sich in der Schriftenanalyse eben dieser Sprache spezialisierten. Insbesondere der Stil des Buchstabens Alpha sowie das Monogramm Omikron-Ypsilon erregten ihre Aufmerksamkeit. Im Endergebnis zogen die Professoren die Schlussfolgerung, dass die Inschrift in griechischer Sprache aus dem ersten Jahrhundert stammt.

Alle Paläografen, die den titulus untersuchten, schlossen aus, dass er aus der Zeit der hl. Helena oder aus dem Mittelalter stammen könnte. Gleichzeitig waren sie der Meinung, dass die Inschriften auf der Tafel zwischen dem ersten und dem dritten Jahrhundert nach Christus entstanden sein mussten, wenn auch die Mehrheit von ihnen entschieden auf das erste Jahrhundert verwies. Gestützt auf die Ergebnisse dieser Untersuchungen publizierte Hesemann im Jahre 1999 die Arbeit Titulus Crucis, in der er erklärte, dass die Reliquie, die in der römischen Heilig-Kreuz-Basilika in Jerusalem aufbewahrt wird, der authentische „Schuldtitel“ von Jesus Christus ist.

„Wegen unserer Sünden zermalmt“ (Jesaja 53,5)

Wenn man es darauf anlegen würde, könnte man noch mehr Menschen finden, die wegen ihrer Zugehörigkeit zu einem Königsgeschlecht grausam ermordet wurden. Die Besonderheit Jesu besteht aber darin, dass durch Ihn „Gott […] jetzt den Menschen verkünden [lässt], dass überall alle umkehren sollen. Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis in Gerechtigkeit richten wird, durch einen Mann, den er dazu bestimmt und vor allen Menschen dadurch ausgewiesen hat, dass er ihn von den Toten auferweckte“ (Apostelgeschichte 17,30-31). Von Judas verraten und sogar von Petrus verlassen empfing Jesus von Gott die wunderbarste Bestätigung, die bezeugt, dass Sein Leiden und Sein Tod für uns erlösende Kraft hatte. Zögern wir also nicht, sondern bekennen wir unsere Sünden und vertrauen wir Jesus. „Denn die Liebe Christi drängt uns, da wir erkannt haben: Einer ist für alle gestorben, also sind alle gestorben. Er ist aber für alle gestorben, damit die Lebenden nicht mehr für sich leben, sondern für den, der für sie starb und auferweckt wurde“ (2.Korinther 5,14-15).

Wir haben ausreichend viele Beweise dafür, dass Jesus genau derjenige war, für den Er sich ausgegeben hat: der Sohn Gottes, der König Israels und der König der ganzen Welt. Doch trotz dieser Seiner Größe hat Er sich unser Leiden so sehr zu Herzen genommen, dass Er für unsere Erlösung alle Konsequenzen unserer Sünden auf sich genommen hat: „Aber er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen. Wir meinten, er sei von Gott geschlagen, von ihm getroffen und gebeugt. Doch er wurde durchbohrt wegen unserer Verbrechen, wegen unserer Sünden zermalmt. Zu unserem Heil lag die Strafe auf ihm, durch seine Wunden sind wir geheilt“ (Jesaja 53,4-5). Lassen wir also nicht zu, dass die Sünde weiterhin über unseren Leib und unseren Verstand herrscht.





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Veröffentlicht mit Zustimmung des "Liebt einander!" im Februar 2018.



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