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Autor: Mirosław Rucki, Christian Boehmer Anfinsen, Biochemiker und Nobelpreisträger, hat einmal ehrlich festgestellt, dass aufgrund der wissenschaftlichen Datenlage „angenommen werden muss, dass es eine gewisse unbegreifliche Macht gibt, mit einer unvorstellbaren Fähigkeit der Voraussicht und mit einem Wissen, aber auch mit einer Kraft, die von Anfang an darauf hingewirkt hat, dass das Universum entstanden ist.“ Die faszinierende Welt der wissenschaftlichen Erkenntnisse eröffnet uns das Bild einer wunderschönen, präzise konstruierten Welt, die sowohl ein Ziel, als auch einen Sinn hat. Man muss kein großer Gelehrter sein, um die Zusammenhänge von Ursache und Wirkung in jedem Detail der uns umgebenden Wirklichkeit zu bemerken. Jeder kann mühelos feststellen, dass die Mehrzahl der von uns beobachteten Wirkungen auf eine Ursache hinweist: auf einen persönlichen Gott, der uns geschaffen und erlöst hat. Es ist nur intellektuelle Unredlichkeit, die uns zwingt, eigenartige Theorien zu erfinden, die kaum wissenschaftlichen Wert haben, dafür aber die komfortable Illusion schaffen, dass Gott nicht existiert und keinerlei Ansprüche an uns stellt. Das Wissen über das UniversumErnstzunehmende Menschen, die das Universum und seine Gesetze erforschen, kommen zu unerhörten Schlüssen. Es zeigt sich nämlich, dass die Vorstellung vom Kosmos als einem chaotisch in der Raumzeit verstreuten Haufen Geröll einfach nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Die Präzision, mit der der Kosmos aufgebaut ist, zwingt uns in die Knie, wenn wir nur intellektuell aufrichtig sind und auch zugeben können, dass jemand klüger und mächtiger ist als wir selbst. Um die unfassbare Genauigkeit der das Weltall steuernden Regeln zu verstehen, bedienen wir uns einmal des folgenden Bildes: Nehmen wir ein Maßband mit Millimetereinteilung und spannen es von einem Ende zum anderen Ende unseres Weltalls. Die Anzahl der Zentimeter auf einem so langen Band ist wirklich ungemein groß. Auf diesem Band ist nur ein einziger Punkt in Rot markiert, der nur das eine präzise Gesetz der Gravitation darstellt. Was wäre, wenn dieses Gesetz weniger präzise wäre? Wenn die Gravitationskräfte nur ein wenig größer oder geringer wären? Wenn die gegenseitige Anziehungskraft der Körper minimal größer oder kleiner wäre? Man könnte meinen, dass dann nichts Besonderes passieren würde – möglicherweise wären wir dann nur ein wenig schwerer oder leichter. Doch selbst die kleinste Veränderung der Gravitationsregeln würde eine Katastrophe für das gesamte Weltall bedeuten. Schauen wir auf unser Maßband, das die zwei gegenüberliegenden Enden des Universums verbindet, mit dem kleinen roten Punkt, der das Gravitationsgesetz darstellt. Würden wir diesen Punkt um einige Zentimeter verschieben und so geringfügig die Regeln der Gravitation verändern, dann würde das gesamte Weltall wie ein Kartenhaus zusammenfallen. Allein unsere Arroganz und unser Stolz können uns daran hindern, einzugestehen, dass die Gesetze des Kosmos nicht zufällig entstanden sind, sondern dass Jemand überaus Klügeres und Mächtigeres als wir sie genau bedacht und eingesetzt haben muss. Arno Penzias, der den Nobelpreis in Physik erhalten hat, sagte einmal: „Die Astronomie führt uns zu einem einmaligen Ereignis: zu einem Universum, das aus dem Nichts erschaffen wurde, und das ein äußerst empfindliches Gleichgewicht aufrecht erhält, welches notwendig ist, um genau solche Bedingungen zu schaffen, die für die Existenz von Leben erforderlich sind. Wir werden zu einem Universum geführt, dem ein Leitplan, um nicht zu sagen: ein übernatürlicher Plan zugrunde liegt.“ Aus Sicht dieses Wissenschaftlers „wird die Schöpfung des Weltalls von allen beobachtbaren Daten bekräftigt, die die Astronomie bis jetzt zusammengetragen hat.“ Eben deshalb bekannte auch der Biochemiker und Nobelpreisträger Christian Boehemer Anfinsen: „Ich glaube, nur ein Idiot kann Atheist sein. Wir müssen annehmen, dass es eine gewisse unbegreifliche Macht gibt, mit einer unvorstellbaren Fähigkeit der Voraussicht und mit einem Wissen, aber auch mit einer Kraft, die von Anfang an darauf hingewirkt hat, dass das Universum entstanden ist.“ Und doch wählen auch geistig gesunde Menschen manchmal ganz bewusst den Atheismus, wobei sie jede elementare Redlichkeit aufgeben. „Ich will nicht an Gott glauben. Deshalb will ich auch lieber an etwas glauben, wovon ich weiß, dass es wissenschaftlich unmöglich ist: an eine spontane Selbstschöpfung, die zur Evolution führt.“ So hat der herausragende Wissenschaftler George Wald, Biochemiker und Physiologe sowie Nobelpreisträger in Medizin, seine intellektuelle Entscheidung zusammengefasst. Das Zeugnis der BiologieEntgegen dem von Medien und manchmal sogar von Schulbuchautoren aggressiv lancierten Anschein schließt der aktuelle Forschungsstand in der Biologie die Möglichkeit einer selbsttätigen Entstehung von Leben aus lebloser Materie aus. Der Biologie-Nobelpreisträger und Genetiker Francis Harry Compton Crick hat einmal festgestellt: „Würde ein redlicher Mensch über das gesamte Wissen verfügen, das uns derzeit zur Verfügung steht, könnte er nur zu dem einen Schluss kommen: Dass nämlich der Ursprung des Lebens momentan in gewissem Sinne beinahe als Wunder erscheint, so viele Bedingungen müssen erfüllt sein, damit es entstehen kann.“ Sensationsgeschichten darüber, dass in der „Ursuppe“ unter dem Einfluss von elektrischen Entladungen Moleküle entstanden sein könnten, aus denen sich später das Leben entwickelte, widersprechen dem fundierten wissenschaftlichen Kenntnisstand. Professor Crick stellt unzweideutig fest: „Die überwiegende Mehrzahl von Sequenzen [aus Aminosäuren] konnte überhaupt nie durch eine Synthese entstanden sein, in welcher Zeit auch immer.“ Dabei geht es darum, dass Aminosäuren ihre Lebensketten nur unter Anwesenheit von Enzymen bilden – und Enzyme entstehen nicht selbsttätig außerhalb von lebenden Organismen. Ohne Leben gibt es also kein Leben. Die Entdeckungen der Molekularbiologie erstaunen die Forscher durch eine Präzision, die ohne die Beteiligung einer intelligenten Schöpfungskraft unmöglich ist. Der Biochemiker Albert Szent-Györgyi von Nagyrapolt, Nobelpreisträger in Medizin, sagte über das Funktionieren von lebenden Organismen: „Um in der Kette gegenseitig aufeinander einzuwirken, müssen die exakt aufgebauten Moleküle ideal aneinander angepasst sein, so wie die Zahnräder in einer Schweizer Uhr. Und wenn das so ist, wie kann sich dann ein solches System überhaupt entwickeln? Wenn irgendeins der einzelnen Zahnräder in dieser Kette verändert wird, dann funktioniert doch das ganze System nicht mehr. Die Meinung, es ließe sich durch die zufällige Mutation eines einzelnen Glieds verbessern, (…) ist wie die Behauptung, man könne die Schweizer Uhr perfektionieren, indem man sie so lange auf den Boden schlägt, bis eines der Räder oder eine Achse sich verbiegt. Um eine bessere Uhr zu erhalten, müssten wir alle Räder gleichzeitig austauschen, damit sie wieder gut zueinanderpassen… [auch in lebenden Organismen] musste alles gleichzeitig entwickelt sein, was als zufällige Mutation eine Wahrscheinlichkeit von Null hat.“ Ein sehr gutes Beispiel eines solchen Systems, in dem alle Elemente vorbereitet und gleichzeitig vervollständigt sein mussten, ist ein Käfer aus der Familie der Laufkäfer, Stenaptinus insignis (Bombardierkäfer), der Angreifer mit einem Strahl heißen Sprays, der eine reizende Substanz enthält, in die Flucht schlägt. Dieses kleine Tierchen produziert in seinem eigenen Körper Sprengstoff und eine chemische Waffe, und es kann diese wirksam gegen den Aggressor einsetzen. Da ist es problematisch, an die Evolution eines solchen Käfers mithilfe von schrittweisen Veränderungen zu glauben. Man weiß einfach nicht, wie diese miteinander zusammenhängenden Systeme sich durch Evolution aus etwas anderem heraus entwickelt haben sollten, da jeder Fehler in der Vorbereitung der explosiven und reizenden Substanzen den armen Käfer das Leben kosten würde, und dann wäre er nicht imstande, seinen Nachfahren die genetisch gespeicherte Information weiterzugeben, welche Fehler vermieden werden müssen. Ein anderes Beispiel fortgeschrittener Technologie in lebenden Organismen ist z.B. ein Elektromotor, ausgeführt in nanometrischen Ausmaßen und eingebaut in ein gewöhnliches Bakterium namens Escherichia coli, das jeder von uns in seinem Bauch trägt. Oder auch Uhren mit Uhrwerken in der Größe von einzelnen Molekülen, die über die Fähigkeit zum Temperaturausgleich verfügen und die Zeit im Innern des Cyanobakteriums Synechoccus elongatus abmessen (s. z.B. C.H. Johnson, M. Egli, Ph.L. Stewart, Structural Insights into a Circadian Oscillator, „Science“ 2008, October 31; 322 (5902), S. 697-701). Die Errungenschaften der Nanotechnologie des 21. Jahrhunderts sehen neben diesen Mechanismen aus wie ein unbeholfenes, klobiges Gerüst neben einem wunderschönen und präzisen Werk der Juwelierskunst. Allein der Stolz und intellektuelle Unaufrichtigkeit können bewirken, dass ein denkender Mensch den Schöpfer nicht als einen genialen Ingenieur anerkennt, der so komplizierte Mechanismen klug gestaltet und superpräzise ausgeführt hat. In dieser Hinsicht weist die ungebildete jüdische Frau aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. größere Klugheit auf, die zu ihrem Sohn sagt: „Ich bitte dich, mein Kind, schau dir den Himmel und die Erde an; sieh alles, was es da gibt, und erkenne: Gott hat das aus dem Nichts erschaffen, und so entstehen auch die Menschen“ (2 Makk 7,28). Eine erstaunlich zutreffende Beobachtung! So mancher heutige Professor könnte etwas von ihr lernen. Historische ZeugnisseWährend uns die Naturwissenschaften Beweise für die Existenz Gottes als persönlicher Ursache alles Irdischen liefern, weist uns die Geschichte in aller Klarheit auf Gott, den liebenden Vater hin, der sich die ganze Zeit um den von ihm erschaffenen Menschen sorgt und mit ihm in einen Dialog tritt. Die biblischen Dokumente zeigen das Wirken Gottes auf, vom Moment der Erschaffung der Welt und des Menschen, über die Berufung des Abraham und die Bildung des israelitischen Volkes, bis hin zur Verwirklichung aller messianischen Verheißungen in der Person Jesu Christi und im Wirken der neu entstandenen Kirche. Kein einzelner Mensch, und auch keine Gruppe von Menschen wären in der Lage gewesen, ein Szenario von Ereignissen zu planen und in die Tat umzusetzen, die im Verlauf von einigen Tausend Jahren angekündigt und erfüllt wurden. Gott, der einen Dialog mit dem Menschen führt, erscheint als Herr der Menschheitsgeschichte, in der es keine Zufälle gibt, und die zur Erlösung von jedem führen soll, der nur erlöst werden will. Bei der Ausführung seines Erlösungsplans für den Menschen gebrauchte Gott häufig Menschen, die wir Propheten nennen. Da Er den Menschen den einzigen Weg zum Himmel zeigen wollte, kündigte Er eine Menge charakteristischer Eigenschaften Seines Sohnes an, der zu diesem Weg werden sollte. Auf diese Weise verhinderten die Prophetien jeglichen Irrtum und jede Fälschung, denn niemand außer Jesus erfüllt sie alle. Beachtenswert ist, dass sich in der Person Jesu zwei Gruppen von Prophetien verwirklicht haben: solche, die leicht von jedem Menschen erfüllt werden könnten (z.B. der Einzug in Jerusalem auf einem Esel), sowie solche, die nicht vom menschlichen Willen abhängen (z.B. Zeit und Ort der Geburt, Todesart). Jeder Leser des Neuen Testaments bemerkt schon auf den ersten Seiten den häufig wiederholten Vers: „Dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten gesagt hat“ (vgl. Matthäus 1,22; 2,5.15.17.23; 3,3). In dem Buch Evidence that demands a Verdict von Josh McDowell ist das gesamte neunte Kapitel der detaillierten Analyse von Prophezeiungen und der Wahrscheinlichkeit ihrer Erfüllung durch eine zufällige Person gewidmet. Der Autor nennt die Zahl von 332 messianischen Prophezeiungen, die von Jesus erfüllt werden. Die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Erfüllung von nur acht der wichtigsten von ihnen wurde mit 1:1017 berechnet und bildhaft als die Wahrscheinlichkeit dargestellt, mit der man unter 1017 nicht gekennzeichneten Eindollarmünzen die eine markierte Münze finden würde. Eine solche Zahl von Münzen würde das Territorium des Staates Texas oder zum Beispiel auch das von Weißrussland mit einer halbmeterhohen Schicht bedecken! Doch ist die Bibel ein wahrheitsgetreues historisches Dokument? Hören wir, was Spezialisten dazu sagen. Professor Nelson Glueck, Direktor der Amerikanischen Schule für Orientalische Forschung in Jerusalem, sagt: „30 Jahre lang habe ich Ausgrabungen mit der Bibel in der einen und einem Taschentuch in der anderen Hand geleitet, und nicht ein einziges Mal ist es vorgekommen, dass die Bibel aus historischer Sicht Fehler enthalten hätte.“ Noch stärker ist die Aussage von Doktor Clifford Wilson, des ehemaligen Direktors des Australischen Archäologischen Instituts: „Ich kenne keine einzige zuverlässig bestätigte archäologische Entdeckung, die der Heiligen Schrift widersprechen würde. Die Bibel ist die genauste historische Quelle, die die Welt jemals besessen hat.“ Mehr noch: Millar Borrows, Professor für Archäologie an der Universität Yale, stellte fest: „In vielen Fällen hat die Archäologie die Ansichten moderner Bibelkritiker widerlegt. Ich verfüge über zahlreiche Beispiele dafür, wie die Archäologie bewiesen hat, dass diese Kritik auf unrealistischen, künstlichen Schemata basiert hat, die die historische Entwicklung darstellen sollten.“ Die Archäologie bestätigt, dass alle in der Heiligen Schrift beschriebenen Ereignisse weder Mythen, noch Märchen oder fromme Legenden sind, sondern dass sie in einer konkreten kulturellen und historischen Wirklichkeit verankert sind. Die intellektuelle Redlichkeit verlangt, dass wir die Bibel als echtes Dokument anerkennen, das von der wahren Begegnung des wahren Gottes mit dem Menschen erzählt. Beweisstücke der AuferstehungDer Höhepunkt der Liebe Gottes zum Menschen war es, dass der Sohn Gottes einen menschlichen Körper annahm, um mit seinem eigenen Blut die Menschheit zu erlösen, indem Er jeden Menschen von dessen Sünden reinwäscht. Außer den bestätigten Berichten von Augenzeugen, die beim Tod Jesu dabei waren und Ihn dann lebendig sahen, haben wir noch zwei Beweisstücke der Auferstehung. Es sind dies das Grabtuch von Turin, das Leinengrabtuch des Herrn Jesus sowie das Volto Santo von Manoppello, ein zartes Tuch aus halbdurchsichtigem Byssus (Muschelseide). Auf beiden Geweben ist das Bild des gekreuzigten und auferstandenen Christus zu sehen, ein Bild, das in keinster Weise durch die Hand eines Menschen entstanden sein kann. Professor Klaus Berger, ein herausragender deutscher Bibelwissenschaftler, sagte einmal: „Nach jüdischer Tradition musste man zwei Zeugen vorbringen, um vor Gericht etwas zu beweisen. Und hier nun haben wir zwei Zeugen: Johannes und Petrus, aber auch zwei Beweise - zwei Tuchstücke: Das Grabtuch von Turin und das Antlitz von Manoppello. Dies sind also zwei Beweisstücke der Auferstehung. Die Auferstehung ist eine Tatsache, sie ist keine theologische Metapher. Die Auferstehung ist Realität. Und davon spricht dieses Abbild von Manoppello.“ Selbst die kleinsten Einzelheiten des Turiner Grabtuchs bestätigen die Authentizität dieser ungewöhnlichen Reliquie: Die Wunden entsprechen in den geringsten Details der Beschreibung der Evangelien von den Leiden des Herrn Jesus, die Münzen auf den Augen geben die damaligen Bräuche wieder und weisen auf den Zeitpunkt der Kreuzigung hin, Pollen von Pflanzen, die im 1. Jahrhundert v. Chr. in der Gegend des Galiläischen Sees wuchsen, bestätigen die geographische Herkunft. Auch das Abbild selbst ist durch eine der Wissenschaft unbekannte Strahlung auf dem Gewebe entstanden, und keine Technologie des 21. Jahrhunderts ist imstande, ein solches Bild herzustellen. Ist hier eine Fälschung möglich? Übergeben wir das Wort an die Wissenschaftler vom Institut für Weltraumforschung der NASA: „Für uns Wissenschaftler wäre die Möglichkeit einer Fälschung dieses Abbilds auf dem Grabtuch ein größeres Wunder als die Auferstehung Christi, sie würde nämlich bedeuten, dass die gesamte Wissenschaft des 20. Jahrhunderts nicht mit der Geisteskraft eines Fälschers aus dem 15. Jahrhundert mithalten kann, was wohl Unsinn ist.“ Intellektuelle Aufrichtigkeit erfordert eine Entscheidung. Leider führt Unredlichkeit manchmal nicht nur dazu, offensichtliche Tatsachen zu leugnen, sondern sogar zu mehr oder weniger bewusster Fälscherei. Die Untersuchung des Grabtuchs mit der Kohlenstoff-C-14 – Methode im Jahre 1988 wurde zu einer Blamage, weil sie an einer Probe vorgenommen wurde, in der nur 40% des originalen antiken Leinengewebes enthalten waren, während die restlichen 60% des Materials Baumwollfäden aus dem Mittelalter darstellten. Die Redlichkeit verlangt eine Bekanntmachung dieser Sache in den Medien, zumindest insoweit, wie auch die Ergebnisse dieser verzerrten Untersuchungen bekannt gemacht wurden, welche die Entstehung des Grabtuchs auf den Zeitraum etwa zwischen 1260 und 1390 datiert hatten. Der selige Johannes Paul II. sagte: „Wenn wir den Argumenten vieler Gelehrter Glauben schenken, dann müssen wir annehmen, dass das heilige Grabtuch von Turin ein besonderer Zeuge des Paschageheimnisses ist: des Leidens, des Todes und der Auferstehung.“ Ein offener und ehrlicher Verstand hört in der stillen Botschaft des Grabtuchs „das Echo von Gottes Wort und von der jahrhundertelangen christlichen Erfahrung: Glaube an die Liebe Gottes, den größten Schatz, welcher der Menschheit angeboten wird, und hüte dich vor der Sünde, dem größten Unglück der Menschheitsgeschichte“ (seliger Johannes Paul II., Turin, 24. Mai 1998). FazitJeder Mensch hat einen freien Willen und das Recht, zu wählen. Jeder hat das Recht, das Böse und den Tod zu wählen und damit die Liebe und das Leben abzulehnen. Gott in Seiner unendlichen Liebe jedoch gibt uns so viele Beweise Seiner Existenz und Liebe, dass ein intellektuell integrer Mensch unabhängig von seiner Bildung, Kultur und Frömmigkeit sich leicht davon überzeugen kann und „glauben [muss], dass er [Gott] ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird“ (Hebräer 11, 6). „Deshalb lasst nun auch uns, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, jede Bürde und die uns so leicht umstrickende Sünde ablegen und mit Ausdauer laufen den vor uns liegenden Wettlauf, indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen die Schande nicht achtete und das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes. Denn betrachtet den, der so großen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht ermüdet und in euren Seelen ermattet!“ (Hebräer 12,1-3). Miroslaw Rucki Veröffentlicht mit Zustimmung des "Liebt einander!" im April 2016. Lesen Sie mehr Christian Artikel (Deutsch)
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