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Autor: Zeugnis, Von diesem Augenblick an fühlte ich mich so, als ob zwei Personen in meinem Innern leben würden – eine, die zu Gott hin wollte, die in Seiner Nähe leben wollte, und eine zweite, die zu leichten und sündigen Lösungen neigte. Ich begann mit der Selbstbefriedigung, als ich 12 Jahre alt war. Ich dachte damals, das wäre unschädlich und ich würde keine Sünde begehen. Ich ermunterte sogar meine Freunde dazu, indem ich ihnen sagte, wie gut es wäre. Seit meinem achten Lebensjahr bin ich Messdiener. Ich fiel in einen Sumpf und diente gleichzeitig am Altar … Langsam wurde die Selbstbefriedigung zu einer Sucht, hinzu kam dann noch Pornografie. Der Satan verwickelte mich immer mehr in seine Stricke, bis zu der Zeit, als ich zur Beichte ging und zum ersten Mal im Leben die Sünde der Unreinheit beichtete. Der Barmherzige Jesus reichte mir Seine Hand. Von diesem Augenblick an fühlte ich mich so, als ob zwei Personen in meinem Innern leben würden – eine, die zu Gott hin wollte, die in Seiner Nähe leben wollte, und eine zweite, die zu leichten und sündigen Lösungen neigte. Dann begann der Kampf. Ich schaffte es, eine ganze Woche lang rein zu leben, einen ganzen Monat sogar, doch dann hatte ich leider wieder Niederlagen … Obwohl ich rein körperlich gesehen dem Herrn sehr nah war, entfernte ich mich geistig immer mehr von Ihm. Ich versank immer tiefer in meinen Sumpf. Mein Gebet war in dieser Zeit sehr oberflächlich. Meine Freunde dachten jedoch, ich wäre richtig fromm … Ich fühlte mich ganz elend. Ich geißelte Jesus, weil ich Ihn im Zustand der schweren Sünde empfing. Ich dachte, ich falle geradewegs in die Hölle hinein … Der Herr gab mir jedoch Hoffnung. Ich fing an, den Rosenkranz zu beten. Ich wusste, dass Maria bei mir ist, dass Sie mich stärkt und vor allem liebt! Heute kann ich mir ein Leben ohne Sie gar nicht mehr vorstellen. Ich habe einen Beichtvater gefunden, der zu meinem Seelenführer und auch zu einem Freund geworden ist. Die Generalbeichte markierte einen Umbruch in meinem Leben. Ich fing ganz neu an. Obwohl ich danach ein paar Mal gefallen bin, gebe ich nicht auf. Ich weiß, dass ich schwach bin, aber ich muss bereit sein, zu kämpfen. Ich trete in die Bewegung der Reinen Herzen ein, denn ich möchte in Reinheit leben und gegen den Strom schwimmen! Ich möchte es allen sagen: Betretet diesen Sumpf nicht! Wenn ihr aber bereits drin seid, so vertraut Jesus, Er wird Euch mit Sicherheit befreien. Weiht Euch der Muttergottes! Sie enttäuscht niemanden! Ich verspreche, für alle zu beten, die mit der Unreinheit zu kämpfen haben. Ich bitte auch um Gebet in meinen Anliegen. Ich sehne mich nach Heiligkeit und möchte mit Jesus und der Muttergottes sowie mit allen Heiligen durch das Leben gehen – heim zum Haus des Vaters! Ein 16jähriger, dem das Leben neu geschenkt wurde. Veröffentlicht mit Zustimmung des "Liebt einander!" im März 2016. Lesen Sie mehr Christian Artikel (Deutsch)
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