Christian Artikel - Liebt einander Christentum - Liebt einander
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.                Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.                Du sollst den Feiertag heiligen.                Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.                Du sollst nicht töten.                Du sollst nicht ehebrechen.                Du sollst nicht stehlen.                Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.               
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In der Schule der Liebe
   

Autor: Zeugnis,
Liebt einander! 1/2012 → Die Bewegung der Reinen Herzen



„Mir ist, als würde Christus jedem und jeder von euch zuflüstern: »Gib mir dein Herz! ... Ich werde es reinigen, stärken und dann denen zuwenden, die es brauchen«“

Johannes Paul II.

„Lieben heißt also im Grunde, sich den anderen zu schenken. Weit davon entfernt, eine instinktive Neigung zu werden, ist Liebe eine bewusste Willensentscheidung, den anderen entgegenzukommen. In der Tat muss man, um lieben zu können, sich von vielen Dingen losreißen, vor allem von sich selbst, und ohne Gegenleistung lieben, bis zum Ende lieben. Diese Selbstverleugnung, eine langwierige Arbeit, ist erschöpfend und aufregend. Sie ist der Quell des Seelenfriedens, sie ist das Geheimnis des Glücks.

(…) Erhebt häufiger eure Augen zu Jesus Christus! Er ist der Mensch, der am meisten liebte, am bewusstesten, am freiwilligsten, am uneigennützigsten! (…)

Fürchtet euch nicht! Jesus ist nicht gekommen, um die Liebe zu verurteilen, sondern um die Liebe von ihrer Zweideutigkeit und ihrem falschen Bild zu befreien. (…) Mir ist, als würde Christus jedem und jeder von euch zuflüstern: »Gib mir dein Herz! ... Ich werde es reinigen, stärken und dann denen zuwenden, die es brauchen«“ (…).

Diese Worte hinterließ uns Johannes Paul II. Wir möchten sie leben, indem wir uns Jesus in der Bewegung der Reinen Herzen, die eine Klinik der Herzen und eine Schule der Liebe ist, ganz hingeben.

Hier einige Einträge vom Forum der BDRH:



Magda

„Ich bin schon über 10 Jahre in der Bewegung der Reinen Herzen. In dieser Zeit habe ich die große Macht Gottes in meinem Leben erfahren. Vor allem hat mich Jesus von der Sünde der Unkeuschheit befreit. Er heilte mich durch die tägliche hl. Kommunion und die häufige Beichte.

Heute erkenne ich, wie Gott mich durch Sein Wort führt. Ich möchte nur eine von vielen Situationen beschreiben: Ich war mit einem gewissen Kollegen in Konflikt geraten und wurde von verschiedenen unguten Gefühlen gegen ihn gequält: Zorn, Wut, furchtbare Abneigung…Ich kam damit nicht zurecht. In dieser Situation kam das Wort Gottes zu mir: „Darum nehmt einander an, wie auch Christus uns angenommen hat, zur Ehre Gottes“ (Römer 15, 7). Das gab mir die Kraft, ihm die Hand zur Versöhnung zu reichen. Ich verstand, dass obwohl, wie mir schien, dieser Junge dies nicht verdiente, ich ihn trotzdem lieben sollte… So, wie Jesus mich liebt, obwohl ich Seine Liebe nicht verdiene… Ich entdeckte, dass die Liebe Gottes immer zuvorkommt, und dass Jesus will, dass ich Ihn nachahme.“



Gregor

„»Ich werde alles meiden, was abhängig macht…«. Diesen Entschluss verwirkliche ich durch regelmäßiges, freiwilliges Fasten. Der Gedanke dazu war mir vor einem halben Jahr gekommen, als ich beim Einsteigen in den Zug meine Kopfhörer aufsetzte. In diesem Moment wurde mir bewusst, dass ich gar keine Lust hatte, irgendeine Musik zu hören, dies aber völlig unabhängig von mir selbst, zu tun begann. Ich beschloss, dass mein Mp3-Player auf unbestimmte Zeit tief in der Schublade verschwinden sollte... Und so verstrich Tag um Tag, so auch der Advent, dann wiederum lieh ich den Player meiner Freundin aus, damit sie die Abiturlektüren in Hörbuchversion durcharbeiten konnte.  Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie angenehm es war, nach so langer Pause wieder mal Musik zu hören. Ich sah auch die Früchte meines Fastens: Ich war offener gegenüber meinen Freunden, und meine Gedanken waren nicht vom Takt oder Beat des jeweiligen Stücks bestimmt.

Jetzt realisiere ich andere Vorsätze. In diesem Monat nasche ich keine Süßigkeiten und trinke keinen Alkohol. Was sind die Früchte? Ich selbst werde Herr über meinen Körper, nicht meine Launen und Gelüste – ich fühle mich wohl mit mir selbst. Ich sehe an mir selber, dass wenn ich meinen Launen und Lüsten allzu freien Lauf lasse, mein Gewissen weniger empfindsam wird.“



Martha

„Ich muss zugeben, es fällt mir nicht leicht, mir eine ideale Methode für die Realisierung meines Tagesplans zu erarbeiten. Im Augenblick jedoch mache ich mir in meinem kleinen Notizbuch immer eine Liste mit den wichtigsten Aufgaben für jeden Tag. In diesem Plan kommen stets das Gebet und die Lektüre der HL. Schrift vor. Wenn ich aber mehrere Dinge vorbereiten muss, dann nummeriere ich sie immer nach Wichtigkeit, zum Beispiel lerne ich zuerst etwas zum Finanzwesen, weil ich darüber eine Prüfung haben werde, dann verschicke ich Mails an meine Bekannten. Außerdem versuche ich gegen Ende jedes Tages zu schauen, was mir davon gelungen ist, und woran ich noch arbeiten muss. Dabei berücksichtige ich auch die Ursachen für meine Misserfolge, denn einmal kann das an meiner Faulheit oder einem völligen Fehlen von Zeitorganisation liegen, ein andermal will ich zum Beispiel einer Freundin beim Lernen helfen und schaffe deswegen etwas nicht zu einer bestimmten Zeit oder an einem bestimmten Tag.“

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Veröffentlicht mit Zustimmung des "Liebt einander!" im März 2016.



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