Christian Artikel - Liebt einander Christentum - Liebt einander
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.                Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.                Du sollst den Feiertag heiligen.                Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.                Du sollst nicht töten.                Du sollst nicht ehebrechen.                Du sollst nicht stehlen.                Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.               
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Komme wenigstens du so oft wie möglich zu Mir
   

Autor: św. Faustyna Kowalska,
Liebt einander! 2/2011 → Die göttliche Barmherzigkeit



Aus: Tagebuch der Schwester Maria Faustyna Kowalska, Parvis-Verlag, CH-1648 Hauteville/Schweiz, www.parvis.ch

367. Einmal gab mir Jesus zu erkennen, dass Er immer bereit ist, Gnaden zu erteilen, wenn ich Ihn in den mir anvertrauten Meinungen bitte; aber nicht immer wollen die Seelen diese Gnaden annehmen: „Mein Herz ist überfüllt von großer Barmherzigkeit für die Seelen, besonders für die armen Sünder. Könnten sie doch nur verstehen, dass Ich für sie der beste Vater bin; für sie sind aus Meinem Herzen Blut und Wasser geflossen wie aus einer Quelle, die mit Barmherzigkeit überfüllt ist. Für sie wohne Ich im Tabernakel; als König der Barmherzigkeit will Ich die Seelen mit Gnaden beschenken, doch sie wollen sie nicht annehmen. Komme wenigstens du so oft wie möglich zu Mir und nimm die Gnaden entgegen, die andere nicht haben wollen und du wirst dadurch Mein Herz trösten. Wie groß ist die Gleichgültigkeit der Seelen gegenüber soviel Güte, für so viele Beweise der Liebe. Mein Herz wird mit Undankbarkeit und Vergessenheit der Seelen, die in der Welt leben, getränkt; für alles finden sie Zeit, nur zu Mir zu kommen, um Gnaden zu erhalten, haben sie keine Zeit.

So wende ich Mich an euch, auserwählte Seelen – versteht auch ihr die Liebe Meines Herzens nicht? Auch hier wurde Mein Herz enttäuscht. Ich finde keine vollkommene Hingabe an Meine Liebe. So viele Vorbehalte, so viel Misstrauen, so viel Vorsicht. Zu deinem Trost will Ich dir sagen, dass in der Welt Seelen leben, die Mich aufrichtig lieben, und in ihren Herzen verbleibe ich mit Wonne; doch sind ihrer nicht viele. Auch in den Klöstern sind Seelen, die Mein Herz mit Freude erfüllen. An ihnen sind Meine Züge abgedrückt, deshalb schaut der Himmlische Vater mit besonderem Wohlwollen auf sie. Sie werden die Verwunderung der Engel und der Menschen sein. Ihre Zahl ist gering. Sie sind zur Verteidigung vor der Gerechtigkeit des Himmlischen Vaters und um Barmherzigkeit für die Welt zu erbitten. Die Liebe dieser Seelen und ihr Opfer stützen den Fortbestand der Welt. Am schmerzlichsten wird Mein Herz durch die Untreue einer von Mir besonders erwählten Seele verletzt. Diese Treulosigkeiten sind wie Klingen, die Mein Herz durchstoßen“.

294. Einmal sagte der Herr zu mir: „Verhalte dich wie ein Bettler, der sich nicht weigert, ein größeres Almosen entgegenzunehmen, aber um so herzlicher dafür dankt; wenn Ich dir nun größere Gnaden verleihe, so komme nicht mit der Ausrede, du seist ihrer nicht würdig. Das weiß ich; du aber freue dich und nimm so viele Schätze aus Meinem Herzen, wie du nur tragen kannst, dann gefällst du Mir besser. Noch eins will Ich dir sagen – nimm diese Gnaden nicht nur für dich, sondern auch für deine Nächsten, das heißt – ermuntere Seelen, denen du begegnest, zum Vertrauen auf Meine unendliche Barmherzigkeit. Wie sehr liebe Ich Seelen, die Mir vollkommen vertrauen – für sie tue Ich alles“.

894. (…) Plötzlich erblickte ich den Herrn, der mir sagte: „Meine Tochter, wisse, dass du Mir durch einen Akt des Gehorsams mehr Ehre erweist, als durch lange Gebete und Abtötungen.“ – O wie gut ist es, unter Gehorsam zu leben, im Bewusstsein, dass alles, was ich tue, Gott angenehm ist.

904. Während der Meditation hörte ich die Worte: „Meine Tochter, die größte Ehre erweist du Mir dadurch, dass du dich geduldig Meinem Willen fügst. Du selbst erwirbst dadurch einen so großen Verdienst, dass du ihn weder durch Fasten noch durch Abtötungen erreichen könntest. Wisse, Meine Tochter, wenn du deinen Willen dem Meinigen unterordnest, ziehst du auf dich selbst Mein großes Wohlgefallen herab. Dieses Opfer ist Mir lieb und voller Süße; in ihm finde ich Mein Wohlgefallen; es enthält Kraft.“

Schwester Faustine

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Veröffentlicht mit Zustimmung des "Liebt einander!" im Februar 2016.



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