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Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.                Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.                Du sollst den Feiertag heiligen.                Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.                Du sollst nicht töten.                Du sollst nicht ehebrechen.                Du sollst nicht stehlen.                Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.               
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Die Rettung vor dem größten Übel
   

Autor: ks. Mieczysław Piotrowski TChr,
Liebt einander! 1/2011 → Die Wissenschaft und der Glaube



Die Muttergottes, die in Guadalupe, in Lourdes, in Fatima  und an vielen anderen Orten auf der Welt erschienen ist, macht  uns bewusst, dass der Verlust des Glaubens an Gott,  der Atheismus, die Demoralisierung und ein Leben, als ob es Gott nicht gäbe, die größte Tragödie des Menschen sind.

Wann immer die Menschen Christus und Sein Evangelium verworfen haben, führte dies unweigerlich zur Entstehung verbrecherischer, totalitärer Systeme, zur Massenvernichtung, zum Verfall der Kultur, zur Zerstörung der Freiheit sowie zur moralischen Degeneration von Gesellschaftsschichten – mit einem Wort: zur Hölle auf Erden. Das wirkungsvollste Rettungsmittel vor dem Verlust des Glaubens an Gott und dem Verlust des ewigen Lebens ist die Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens. Der Heilige Vater, Papst Johannes Paul II., erklärte: „Die Weihe der Welt an das Unbefleckte Herz Mariens bedeutet eine Rückkehr unter das Kreuz des Sohnes. Es ist die Weihe an das durchbohrte Herz des Erlösers, sozusagen die Rückführung der Welt zur Quelle der Erlösung. Die Erlösung ist aber immer größer als die Sünde des Menschen und die »Sünde der Welt«. Die Macht der Erlösung ist unendlich größer als das ganze Böse im Menschen und in der Welt. Die Weihe an Maria bedeutet die Annahme Ihrer Hilfe bei der Hingabe unserer selbst und der ganzen Menschheit an unseren einzigen Erlöser Jesus Christus“.

Es ist die Muttergottes, die uns am sichersten auf den Wegen des Glaubens und des grenzenlosen Vertrauens zu Ihrem Sohn Jesus Christus führt, damit Er uns aus der Sklaverei der Sünde durch die Macht Seiner unendlichen Barmherzigkeit befreit. „Ich wünsche Vertrauen von meinen Geschöpfen“, sagte Jesus zur Schwester Faustine, “(…) Eine schwache, sündige Seele soll nicht fürchten, sich Mir zu nahen, auch wenn sie mehr Sünden hätte, als Sand ist auf Erden. Alles versinkt im Abgrund Meiner Barmherzigkeit. (…) Die Menschheit wird keinen Frieden finden, solange sie sich nicht zur Quelle Meiner Barmherzigkeit hinwendet“ (Tagebuch, 1059; 699).

Die Muttergottes sagte drei Mal zu Schwester Lucia: „Wir nähern uns der Endzeit“. Die wichtigsten Mittel zur Rettung der Menschheit sind die Weihe an Ihr Unbeflecktes Herz sowie das Rosenkranzgebet. Maria sagte auch, dass sie jetzt Ihre Tränen opfert, weil alle der Menschheit bisher angebotenen Mittel zur Erlösung nicht angenommen wurden. Das Phänomen der blutige Tränen weinenden Bilder und Figuren der Muttergottes, das so oft in den letzten Jahren zu beobachten war, ist eine weitere Warnung und ein Zeichen, welches die Menschen zur Besinnung und zur Rückkehr zu Gott aufruft. Jesus sagte zur Schwester Faustine: „Bevor die Zeit der Gerechtigkeit anbricht, gebe ich der Menschheit eine Zeit der Barmherzigkeit“.

Kann man denn unempfänglich und gleichgültig gegenüber den Warnungen und Bitten der Muttergottes bleiben?

Liebe Leser! Die Muttergottes bittet jede und jeden von uns um die Rettung seiner selbst, seiner Nächsten, Europas und der ganzen Welt. Wir wissen, dass nur die Liebe Christi in der Lage ist, den ganzen Berg der menschlichen Sünden und des Übels in der Welt, das auf uns und der ganzen Menschheit lastet, zu überwinden. Christus benötigt aber unsere Zustimmung, um in uns wirken zu können und durch uns zu den größten Sündern mit Seiner Liebe vorzudringen. Weihen wir uns jeden Tag dem Unbefleckten Herzen Mariens. Möge Sie uns lehren, jeden Tag im Glauben zu leben. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir unser Leben und unseren Tagesablauf so ordnen, dass es eine feste Zeit für das Gebet, die Arbeit und auch die Erholung gibt. Wir müssen aber vor allem:

1. jede Art von Sünde hassen und sie verwerfen und gemäß den moralischen Prinzipien und der Lehre der Katholischen Kirche leben.

2. uns nicht entmutigen lassen und uns aus jeder schweren Sünde sofort erheben – durch das Sakrament der Beichte.

3. uns zum täglichen Gebet verpflichten, vor allem zum Beten des Rosenkranzes, des Barmherzigkeitsrosenkranzes und zur Meditation der Heiligen Schrift. Auch der Besuch der Eucharistiefeier und die Anbetung des Allerheiligsten Sakramentes des Altares sind sehr fruchtbar und empfehlenswert.

4. die Andacht der ersten Freitage und Samstage als Sühneakt an das Allerheiligste Herz Jesu sowie das Unbefleckte Herz Mariens für die eigenen Sünden und die Sünden der ganzen Welt praktizieren.

5. jeden Monat zur Beichte gehen, Jesus so oft wie möglich in der Heiligen Kommunion empfangen und, falls möglich, jeden Mittwoch und Freitag bei Brot und Wasser fasten.

P. M. Piotrowski

Weihegebet an das Unbefleckte Herz Mariens

Unbefleckte Mutter Jesu und meine Mutter Maria! Gleich dem Diener Gottes Johannes Paul II. sage ich Dir heute: Ich bin ganz Dein. Deinem Unbefleckten Herzen weihe ich mich ganz, mit allem, was ich bin. Ich weihe Dir meinen Verstand, mein Herz, meinen Willen, meinen Leib, meine Sinne, Emotionen, mein Gedächtnis, meine Verletzungen, meine Schwächen, meine Vergangenheit von dem Moment meiner Empfängnis an, meine Gegenwart und meine Zukunft mit dem leiblichen Tod, jeden meiner Schritte, jede Tat, jedes Wort und jeden Gedanken. Deinem Unbefleckten Herzen weihe ich auch meine Familie und alles, was ich besitze. Dir übergebe ich alle meine Arbeiten, Gebete und Leiden. Liebste Mutter, beschütze mich und meine Nächsten vor dem Bösen. Erbitte uns die zur Wandlung und Heilung benötigten Gnaden. Führe uns auf den Wegen des Lebens und baue gemeinsam mit uns das Königreich Deines Sohnes Jesus Christus – des einzigen Erlösers der Welt, von Dem das

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Veröffentlicht mit Zustimmung des "Liebt einander!" im Februar 2016.



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