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Autor: Editorial Staff, Eine unserer Leserinnen hat uns ein erschütterndes Zeugnis zugeschickt über körperliche und geistige Leiden, die sie durch Reiki als Heilungsmethode bekommen hat. Nach der chirurgischen Entfernung eines Analpolypen hatte ich ein ganzes Jahr lang Schmerzen, ohne dass die Ärzte mir helfen konnten. Im Jahre 1993 las ich einen Artikel mit dem Titel „Die befreiende Berührung der Hände“, in dem ich die folgende Aufforderung fand: „In Sorge um Sie, Ihre Gesundheit, Ihr Wohlbefinden und Ihr geistiges Gleichgewicht entsteht eine neue Reiki-Praxis im Zentrum für Natürliche Medizin“. Leider glaubte ich in meiner Naivität, dass dies die ideale Antwort auf alle möglichen Arten von Erkrankungen wäre … Ich ging zu dieser sogenannten heilenden Sitzung. Man legte mich auf ein Krankenbett und der Bioenergotherapeut legte mir auf den ganzen Körper seine Wärme ausstrahlenden Hände auf. Dazu hörten wir zur Entspannung östliche Musik. Die ersten Folgen dieser Behandlung spürte ich schon am folgenden Tag: Ich hatte eine furchtbare Angst, mein Magen verkrampfte sich und ich hatte den Eindruck, als ob mir jemand die Gesichtshaut herunterreißen würde. Im Verlauf der Zeit wurden diese Symptome noch vielseitiger und immer stärker. In meinem Kopf kam ein Rauschen auf, das in ein Brennen des Gesichts und einen Druck auf den Rücken und den Brustkorb überging. Das Schrecklichste war für mich die Erfahrung sehr schwerer Hände, die mich niederdrückten und sich auf meinem ganzen Körper hin und her bewegten. Als ich auf dem Sofa lag, spürte ich wie irgendwelche fremden Hände in der Luft um mich herum vibrierten. Je schneller diese Vibration war, desto schwerer fiel so eine Tatze auf meinen Körper, was mir furchtbare Schmerzen verursachte. Darüber hinaus spürte ich Zähne, die sich in meine Haut bohrten und Nägel, die mich zerkratzten. Höhepunkt des Schmerzes war das Gefühl, als ob Nadeln zwischen meine Haut und mein Fleisch entlang der Wirbelsäule eindringen würden. All diese Empfindungen zeigten sich gleichzeitig, sodass von Schlafen keine Rede mehr sein konnte. Mir wurde bewusst, dass dies ein Angriff des Bösen war. Gemartert und vollkommen verzweifelt wegen der Verfolgungen durch die bösen Geister beschloss ich, meinem Leben ein Ende zu setzten … Ich empfahl mich der Barmherzigkeit Gottes und fing an, mir die Adern aufzuschneiden … In demselben Augenblick rief ein Nachbar an. Ich bat ihn, sofort zu mir zu kommen und auch den Notarzt zu rufen. Als man mir im Krankenhaus die Hände nähte, fragte mich der Arzt, warum ich Selbstmord begehen wollte. Ich antwortete ihm, dass ich nach einer spiritistischen Sitzung den Angriffen des bösen Geistes ausgeliefert gewesen wäre und dass ich das nicht mehr länger habe ertragen können. Da lachte dieser Arzt mich aus und versuchte mich davon zu überzeugen, dass es keine bösen Geister gäbe. Er war der Meinung, es wären psychisch bedingte Wahnvorstellungen gewesen und wies mich für zwei Monate in die Psychiatrie ein. Da verstand ich, dass meine einzige Rettung Jesus ist. Tag und Nacht rief ich den Herrn um Hilfe an. Und dank des eifrigen Gebetes, des häufigen Kommunionempfangs, des Fastens bei Brot und Wasser sowie dank des Gebetes einiger Mitglieder der charismatischen Bewegung in meiner Intention haben die Verfolgungen des bösen Geistes fast ganz aufgehört. Manchmal kehren noch einige Symptome wieder, aber ich habe keine Angst mehr davor; derzeit sind sie ein Ansporn für mich, noch intensiver zu beten und mich vollkommen Jesus zu übergeben. Jetzt verstehe ich, dass Gott in Seiner Liebe diese Angriffe des Bösen zugelassen hat, um mich zu einem intensiveren Gebetsleben und zum häufigeren Empfang der Sakramente zu bewegen. Zum Schluss wollte ich alle davor warnen, sich an irgendwelche Wunderheiler, Bioenergotherapeuten und andere ähnliche, unkonventionelle Heilungsmethoden zu wenden, denn auf diese Art und Weise laufen wir Gefahr, uns einer unmittelbaren Wirkung der dämonischen Kräfte auszusetzen. Barbara Reiki (die Übertragung kosmischer, universaler Energie zur Reinigung und Heilung durch die Hände eines Therapeuten, der als Heilungskanal fungiert) ist eine von vielen okkultistischen Methoden zur Heilung durch Energie. Diese Praktiken sind besonders gefährlich, denn der Okkultismus ist nichts anderes als ein Mittel, durch das der Mensch anhand spezieller Rituale und Techniken (Magie) in die unsichtbare Welt tritt, um geheimes Wissen und Macht zu erlangen und sich so die geistige und materielle Wirklichkeit unterzuordnen. Der Mensch öffnet sich also für die geheimnisvollen Energien, um diese für Wahrsagerei oder die Heilung von Krankheiten zu verwenden. Oft sind sich die Menschen dessen nicht bewusst, dass mit diesen Energien die Anwesenheit der bösen Geister verbunden ist. Jede Art der Magie stammt aus der satanischen Sünde des Ungehorsams und der Auflehnung gegen Gott. Durch das Praktizieren von Magie entsteht ein Pakt mit dem Satan, durch den verschiedene Wahrsager und Heiler spektakuläre Kräfte erlangen, die ihnen das Gefühl geben, heilen zu können. Die Kirche verurteilt ganz eindeutig okkultistische Heilungsmethoden. Im Katechismus der Katholische Kirche können wir lesen: „Sämtliche Praktiken der Magie und Zauberei, mit denen man sich geheime Mächte untertan machen will, um sie in seinen Dienst zu stellen und eine übernatürliche Macht über andere zu gewinnen – sei es auch, um ihnen Gesundheit zu verschaffen –, verstoßen schwer gegen die Tugend der Gottesverehrung. Solche Handlungen sind erst recht zu verurteilen, wenn sie von der Absicht begleitet sind, anderen zu schaden, oder wenn sie versuchen, Dämonen in Anspruch zu nehmen. Auch das Tragen von Amuletten ist verwerflich. Spiritismus ist oft mit Wahrsagerei oder Magie verbunden. Darum warnt die Kirche die Gläubigen davor. Die Anwendung sogenannter natürlicher Heilkräfte rechtfertigt weder die Anrufung böser Mächte noch die Ausbeutung der Gutgläubigkeit anderer" (KKK, 2117). Nur Jesus kann wahrhaft heilen. Wenn der Mensch Ihn als den einzigen Herrn in seinem Leben annimmt, dann heilt uns Jesus geistig immer und körperlich dann, wenn es Seinem Willen entspricht. Wenn wir durch den Glauben mit Jesus vereint sind, dann werden wir auch das Leid und die Krankheit als Seine Gnade und unseren Weg zur Erlösung erleben. Eine unserer Leserinnen, Frau Franziska, schrieb uns Folgendes: „Ich bin eine einfach Frau, bin 78 Jahre alt und leide seit fast 20 Jahren an Schmerzen in den Beinen; derzeit bewege ich mich Zuhause mithilfe eines Gehstocks, in die Kirche fährt mich mein Enkel. Aber ich pflege dieses Leiden wie einen Schatz, und wenn es zunimmt, dann danke ich Gott sofort für Seine Güte. Ich habe eine große Familie, Enkel und Urenkel, und alle können aus dieser reichen Quelle schöpfen, die niemals versiegt“. Die Redaktion Veröffentlicht mit Zustimmung des "Liebt einander!" im Januar 2016. Lesen Sie mehr Christian Artikel (Deutsch)
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