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Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.                Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.                Du sollst den Feiertag heiligen.                Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.                Du sollst nicht töten.                Du sollst nicht ehebrechen.                Du sollst nicht stehlen.                Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.               
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Autor: Zeugnis,
Liebt einander! 2/2010 → Die Bewegung der Reinen Herzen



„Maria kennt Eure edelsten und tiefsten Sehnsüchte. Vor allem kennt sie Eure große Sehnsucht nach Liebe, Euer Bedürfnis zu lieben und geliebt zu werden. Wenn Ihr auf Maria schaut und Ihr folgt, werdet Ihr die Schönheit der Liebe entdecken - nicht einer Einweg-Liebe, die kurzfristig und täuschend, durch eine egoistische und materialistische Mentalität beding ist, sondern einer wahren und tiefen Liebe (…)“

(Benedikt XVI.)

Wir wollen hier die Fragmente einiger Zuschriften von jungen Menschen vorstellen, die der Bewegung der Reinen Herzen beigetreten sind, indem sie sich durch Maria Jesus geweiht haben. Sie haben die konkrete Arbeit an sich selber angefangen, indem sie Jesus auf dem Weg der Reinheit nachfolgen und entdecken, was es heißt, wirklich zu lieben:

„Mit großer Freude möchte ich Euch über meinen Beitritt zur Bewegung der Reinen Herzen benachrichtigen. Früher habe ich ein ganz anderes Leben geführt: Ich fuhr zu Fußballspielen (dabei interessierte mich vor allem das, was außerhalb des Stadions passierte), war in schlechter Gesellschaft unterwegs, Partys mit Alkohol und mit meiner Clique waren für mich ganz normal … Ich steckte in diesem Sumpf einige Jahre bis zu der Zeit, als Jesus an mein schmutziges Herz klopfte und mich reinigte. Er zeigte mir, dass man auch anders leben und glücklich sein kann. Seit zwei Jahren opfere ich Gott meine Enthaltsamkeit vom Alkohol für Alkoholabhängige auf. Jetzt habe ich beschlossen, in die BDRH einzutreten, um meiner zukünftigen Ehefrau die Reinheit zu schenken, die ich seit einem halben Jahr lebe. Ich glaube daran, dass man die wahre Liebe auf Reinheit aufbauen muss, und obwohl dies in der heutigen Zeit nicht einfach ist, so »vermag ich doch alles in Dem, der mich stärkt«. Ich möchte diese Liebe auf dem Felsen Jesu aufbauen.“

Damian

„Nach dem Eintritt in die BDRH hat sich mein Leben vollkommen verändert und mein ruiniertes Gewissen baut sich langsam wieder auf. Erst jetzt ist mir bewusst geworden, dass ich viele Jahre lang blind für das Licht des Herrn gewesen bin. Die Pornografie und Unreinheit haben mich verblendet. Ich feiere gerade meinen persönlichen Erfolg: 50 Tage in Reinheit. Das Gebet und die Bibellektüre lehren mich, das Gute vom Schlechten zu unterscheiden. Ich weiß, dass mein Weg lang und steinig sein wird und dass es leider auch so sein kann, dass ich meinen Erlöser vielleicht wieder enttäusche, aber ich will kämpfen. Ich möchte auch Euch wünschen, dass Ihr das Ziel Eurer Mission hier auf Erden findet!“

Paul

„Ich habe beschlossen, in die BDRH einzutreten, aber nicht nur deswegen, um die Reinheit zu bewahren, sondern um einen Gebetskreis für abhängige Menschen zu gründen. Ich weiß, dass wir zusammen die Reinheit für die Welt erbeten können. Haben wir keine Angst, Zeugen der Reinheit zu sein, auch wenn die anderen uns nicht verstehen und uns in die Schublade mit der Aufschrift »rückständig« stecken. Seien wir mutige Zeugen der Reinheit!“

Eine Leserin

„Acht Jahre lang habe ich in der Sünde gelebt. Eines Nachts, als ich vollkommen ratlos war und weinte, sagte ich, dass es Gott nicht gibt. In Wahrheit war dies jedoch nichts anderes als der Aufschrei eines ungeliebten Menschen, der um Liebe bettelt. Gott hat mein Rufen gehört … Als ich beim Bund war, machte ich eine Wallfahrt. Nach drei Jahren beichtete ich wieder, aber es war noch keine richtige Bekehrung. Kurz nach der Wallfahrt begann ich, den Rosenkranz zu beten. Am Anfang musste ich um jeden Zehner mit mir selber kämpfen. Mit der Zeit gelang es mir, den Rosenkranz ganz zu beten. Ich betete auch den Barmherzigkeitsrosenkranz. Ich bin davon überzeugt, dass ich es der Muttergottes zu verdanken habe, dass ich ein Jahr nach der nächtlichen »Absprache« mit Gott mit der Masturbation aufgehört habe. Zunächst hielt ich einen Monat lang aus, dann einen weiteren. Es war sehr schwer, denn der Satan versuchte mich jeden Tag. Ich hörte jedoch nicht auf, den Rosenkranz zu beten. Jetzt lebe ich fast ein ganzes Jahr lang keusch. Ich gehe zur Beichte, empfange oft die heilige Kommunion, bete den Rosenkranz, und heute trete ich in die BDRH ein.“

Lukas

„Endlich habe ich mich entschieden. Ich habe mich entschlossen, mich selber und mein Leben Gott zu weihen. Nur Er hilft mir bei meinen Problemen und in den Augenblicken des Zweifels. Ich möchte, dass Jesus mir hilft, immer wieder aufzustehen, wenn ich gefallen bin. Nur in Gott finde ich die Fülle des Glücks und nur mit Ihm fühle ich mich sicher, denn ich weiß, dass Er immer bei mir ist. Ich bin 15 Jahre alt, doch ich weiß, was ich vom Leben möchte. Ich möchte die Reinheit bewahren und, wenn ich einmal das Ehesakrament empfangen habe, mich ohne Makel an meiner Seele mit meiner ganzen Reinheit meinem Mann übergeben. »Wer nicht Herr über seinen eigenen Leib sein kann, der wird dessen Sklave oder Feind«. Deshalb will ich, dass Gott mir bei der Bewahrung der Reinheit und der Aufrichtigkeit des Herzens hilft. Ich will wahrhaft lieben.“

Dominika

„»So ist der Glaube ein Geschenk und gleichzeitig eine Aufgabe«. Diese Worte Papst Benedikts XVI. haben mir bewusst gemacht, dass die Gnaden und Geschenke, die ich vom Herrn erhalten habe, nicht mein Eigentum sind, sondern dazu da sind, um sie mit anderen zu teilen, um diese in ihrem Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe zu stärken. In die BDRH bin ich zu einem Zeitpunkt eingetreten, als ich wegen des erfolglosen Kampfes um die Reinheit des Körpers und des Herzens vollkommen resigniert hatte. Damals erhielt ich eine sehr starke und drängende Eingebung des Heiligen Geistes, in diese Gemeinschaft einzutreten. Ich habe es getan und bereue es nicht. Das Beten des Weihegebetes und die radikale Einhaltung der darin enthaltenen Versprechen haben mich befähigt, meine Sünde und Schwäche zu überwinden. Jesus hat mich vollkommen von der Sünde der Unreinheit, die mich seit meiner Kindheit begleitete, geheilt. Ich möchte Ihm dafür danken. Jetzt weiß ich, dass nur Er uns von unseren Schwächen vollkommen befreien kann. Im Kampf um die Reinheit unterstützen mich Maria – die reinste Mutter und Unbefleckt Empfangene – sowie die selige Karoline, die heilige Maria Goretti und viele andere. In den Augenblicken der Schwächen und Krisen stärken mich die Worte des hl. Paulus: »Meine Gnade genügt dir; denn sie erweist ihre Kraft in der Schwachheit. (…) denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark« (2 Brief an die Korinther 12, 9-10). All jene, die mit den Begierden des Körpers und anderen Schwächen zu kämpfen haben, bitte ich – lasst Euch nicht entmutigen, und wenn die Versuchung naht, dann nehmt Eure Zuflucht zum Barmherzigen Jesus und wiederholt mit Schwester Faustine: »Jesus, ich vertraue auf Dich, gegen alle Hoffnung, gegen jegliches Gefühl in meinem Innern, das sich der Hoffnung entgegenstellt« (Tagebuch der Schwester Faustine, 24). Ich glaube fest daran, dass jeder Mensch, der wenigstens ein wenig für die Wirkung der Gnade Gottes offen ist, sein Leben ändern und durch Jesus von seinen Schwächen und Sünden geheilt werden kann -» Denn für Gott ist nichts unmöglich« (Lukas 1, 37).“

Maria

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Veröffentlicht mit Zustimmung des "Liebt einander!" im Januar 2016.



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