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Autor: ks. Mieczysław Piotrowski TChr, „Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng, und der Weg dahin ist schmal (...)” (Matthäus 7, 14). Jesus macht uns bewusst, dass der Weg unseres irdischen Lebens, der zum ewigen Glück im Himmel führt, so schwierig ist, dass wir diesen nur gemeinsam mit Ihm gehen können. Er zeigt uns diesen Weg und lädt uns ein: „Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen und um des Evangeliums willen verliert, wird es retten” (Markus 8, 23-24). Sich selber verleugnen bedeutet nichts anderes, als definitiv mit der Sünde zu brechen, vollkommen auf Christus zu vertrauen und gemeinsam mit Ihm durchs Leben zu gehen, indem man Seinen Willen annimmt und bis zum Ende erfüllt. Praktisch bedeutet es, dass man sein tägliches Leben ordnet und diszipliniert, indem man sich einen Tagesablauf erstellt mit festen Zeiten für das Gebet, die Arbeit und Erholung. Wenn man dem beharrlichen, täglichen Gebet, der regelmäßigen Beichte und der Eucharistiefeier treu bleibt, dann lässt uns das gemeinsam mit Christus einen sicheren Weg beschreiten, bewahrt uns jedoch nicht vor dem Kampf mit dem Egoismus und der Sünde. Die Nachfolge Christi ist eine Mühe, die man täglich auf sich nimmt - aber eine freudige Mühe, die man in moralischer Ordnung und in der Ruhe eines reinen Gewissens durchlebt. Ein treuer Schüler Christi zu sein bedeutet, dass man zur Liebe und zum Menschsein heranreift. In unserer Zeitschrift wollen wir diesen schwierigen Weg des Heranreifens zur Liebe immer wieder aufzeigen und dazu ermuntern, ihn zu beschreiten. Neue Evangelisationsaufgaben eröffnen sich vor uns. Missionare aus Afrika und Indien bitten um eine immer größere Anzahl an Ausgaben unserer Zeitschrift in englischer Sprache. Aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion erreichen uns Anfragen nach „Liubitie Drug Druga”, der russischen Ausgabe. Ähnlich verhält es sich mit den Ausgaben in Slowakisch, Ungarisch und Rumänisch. Wir werden all diesen Herausforderungen nur mit Gottes Hilfe gerecht, die sich im Gebet und in der Großherzigkeit unserer Leser zeigt. Die Muttergottes, die Chef-Redakteurin unserer Zeitschrift, zählt sehr auf Euer Gebet und Euer Engagement bei der Evangelisation Eures Umfelds durch „Liebt einander!”. Die Redaktion kann Euch jede gewünschte Menge an Ausgaben zukommen lassen, die Ihr für diese Aufgabe benötigt. Schreibt Zeugnisse über Euren Glauben und schickt uns diese, teilt diesen Schatz durch unsere Zeitschrift mit anderen. Wir denken in unserer Redaktion jeden Tag im Rosenkranzgebet und während des Barmherzigkeitsrosenkranzes an Euch und ein Mal in der Woche wird in Euren Anliegen eine Heilige Messe gefeiert. Möge die Liebe Christi und der Allerheiligsten Muttergottes Eure größte Freude sein. Mit Christi Segen und im Gebet verbunden P. M. Piotrowski und das Redaktions-Team Veröffentlicht im November 2010.
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