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Autor: ks. Mieczysław Piotrowski TChr, Zu den fundamentalsten Aufgaben und Pflichten eines jeden Menschen gehört die Erkenntnis der Wahrheit. Jesus Christus macht uns deutlich, dass wir nur dann frei werden, wenn wir die Wahrheit erkennen (vgl. Johannes 8, 32). Wo es an Wahrheit mangelt, da kommt es zu Abhängigkeiten. Die Massenmedien wie Radio, Presse, Internet und Fernsehen haben die große Aufgabe, der Wahrheit zu dienen, sie zu suchen und sie den Menschen zugänglich zu machen. Der Heilige Vater Johannes Paul II. warnte in seiner Predigt vom 06. Juni 1991 die Mitarbeiter der Medien davor, sich in den Dienst der Lüge hineinziehen zu lassen. Sie sollten sich vielmehr der besonderen Verantwortung für ihre Worte bewusst werden. Diese Worte sollten immer die Wahrheit verkünden und Zeugnis von der Sorge um den Menschen und von der Liebe zu diesem ablegen. Leider ist es aber so, dass in vielen Medien die Wahrheit über den Menschen, über Gott, die Katholische Kirche und ihre Lehre massiv verfälscht wird. Die „legale“ Ermordung ungeborener Kinder, Euthanasie, Pornografie, Scheidungen, Verhütungsmittel, homosexuelle Verbindungen, die Methode in-vitro, Ehebruch, Geschlechtsverkehr vor der Ehe usw. werden dermaßen verdreht durch die Medien gezeigt, dass man den Eindruck gewinnen könnte, dass die Akzeptanz all dessen nicht nur etwas Gutes darstellt, sondern sogar von fortschrittlichem Denken zeugt. Dabei handelt es sich um nichts anderes als um eine große Manipulation durch die Mächte des Bösen. Johannes Paul II. warnte: „Die Massenmedien können zu Gewaltmitteln werden, wenn eine andere Art von Gewalt, die nicht unbedingt physischer Natur sein muss, hinter ihnen steht. Eine andere Art von Gewalt und Macht (…) Das ist die Perspektive unserer Zeiten: die Entscheidung zwischen der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat und zu der Er uns ständig aufruft, und der Abkehr von Ihm“ (06.06.1991). Das Leben in der Wahrheit ist ein Leben in einer persönlichen Beziehung zu Christus, gekennzeichnet durch das tägliche Gebet, die Sakramente der Beichte und Eucharistie sowie die tägliche Umsetzung der Lehre Christi im eigenen Leben. Jesus sagt: „Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger. Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch befreien.“ (Johannes 8, 31-32) Lasst Euch nicht durch die Lügen, die von den Feinden Christi und der Kirche verkündet werden, versklaven. Liebe Leserinnen und Leser! Wir bitten Euch um die Verbreitung unserer Zeitschrift „Liebt einander!“ in Eurem Umfeld - gewinnt neue Leser. Möge durch dieses Werk die frohe Wahrheit des Evangeliums so viele Menschen wie möglich erreichen. Wir danken Euch für die Unterstützung unserer gemeinsamen Mission in den Ländern Afrikas, Asiens und der ehemaligen Sowjetunion durch Gebet und Spenden. Wir denken jeden Tag an Euch alle bei unserem täglichen Rosenkranzgebet, dem Barmherzigkeitsrosenkranz sowie der wöchentlichen Messfeier, die wir in Euren Anliegen feiern. Ich grüße alle recht herzlich und segne Euch von ganzem Herzen P. M. Piotrowski und das Redaktions-Team Veröffentlicht im November 2010.
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